Rückblick – ein tolles Dorffest am Sonntag, 21.September 25
Zahlreiche Attraktionen und Vorführungen, gutes Essen und Trinken, eine Menge gut gelaunter Besucher, eine großartige Stimmung und das Wetter hat auch noch mitgemacht. Was will man mehr? Das Resultat war ein sehr schönes und
gelungenes Dorffest. Es war einfach großartig, was „Wir Vereine für unser Dorf“ hier gemeinsam auf die Beine gestellt haben.So war es auch nicht verwunderlich, dass unser Getränke- und Speisenstand stets stark frequentiert und die Sitzplätze in und um unser Zelt gut belegt waren. Bei unserem Servicepersonal kam nie Langeweile auf; es hatte immer alle Hände voll zu tun. Für Begeisterung sorgte auch das Bobbycar-Rennen, an dem sich zahlreiche Vereine und Institutionen sowie unser Bürgermeister, Herr Krötz, beteiligten. Als klarer und verdienter Sieger ging hier die Rettungshundestaffel hervor, die im
4er-Finalrennen den TRC, den Posaunenchor und den Gesangsverein Eintracht auf die Plätze verwies.
An dieser Stelle möchten wir uns bei der Gemeindeverwaltung für die federführende Organisation und Koordinierung dieses Events herzlich bedanken. Einen besonderen Dank verdient unser tatkräftiges Helferteam rund um Logistik, Auf- und Abbau, Essenszubereitung und Getränkeausgabe. Ihr wart wieder super. Das nächste Dorffest kann kommen – wir freuen uns darauf.
Die Vorstandschaft
Das war ja ein toller Abschluss mit unserer Familiengruppe vor der Sommerpause.
Letzten Sonntag machte sich die Familiengruppe ( 48 Teilnehmer + 6 Schoßkinder) gemeinsam, auf den Weg ins Naturtheater Grötzingen. Auf dem Programm stand das turbulente Stück „Pippi auf den sieben Weltmeeren“ – und es wurde ein Theaternachmittag, der noch lange in Erinnerung bleiben wird! Die Vorhersage für das Wochenende ließ Schlimmes befürchten – doch letztlich hatte der Wettergott ein Einsehen so konnten wir eine fantasievolle, lustige und mitreißende Vorstellung genießen, bei der besonders die Kinderaugen nur so strahlten.
Pippi Langstrumpf segelte über die Bühne, kämpfte gegen Piraten und sorgte für jede Menge Spaß – für viele Kinder war es der erste Besuch in einem Freilichttheater, und die Begeisterung war riesig.Auch die Autogrammstunde und das Fotoshooting mit den Schauspielern nach der Vorführung waren ein Highlight für unsere Kinder. Es war ein Ausflug, der wieder einmal gezeigt hat, wie wertvoll gemeinsame Erlebnisse sind.
Wir bedanken uns bei allen, die dabei waren – Wir freuen uns bereits auf weitere gemeinsame Familienaktionen mit euch nach den Sommerferien. Wir wünschen euch allen wunderbare Sommerferien voller Freude, Abenteuer, Entspannung. Genießt die Zeit! Auf bald wieder!
Eure Familiengruppen- Leiterinnen
Bea und Beate
Führung durch 750 Jahre Ortsgeschichte
Zum Jubiläumsjahr der Gemeinde Schlierbach führte der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Schlierbach am 13.7.2025 eine Veranstaltung für die gesamte Einwohnerschaft durch. Eine Führung der besonderen Art erlebten vergangenen Sonntag die rund hundert Teilnehmer, darunter Bürgermeister Sascha Krötz, bei einem historischen Ortsrundgangs mit
Waltraud Wild und Hans Höfer. Der Start der Führung auf dem Friedhof wurde von unserem Wanderführer Hans Höfer bewusst ausgewählt, denn Friedhöfe spiegeln einen Teil der Ortsgeschichte wieder. Zu Beginn stellte Waltraud Wild die Grablege der Familie August Auwärter vor, dem Gründer des ersten Industriebetriebs in Schlierbach und Schultheiß am
Ende des 19. Jhdt. Danach ging es weiter zu den beiden herausragenden Grabdenkmälern, die von dem 1858 in Schlierbach geborenen Bildhauers und Künstlers Heinrich (Henri) Weigele geschaffen wurden. Er wirkte in Paris, wo er 1927 starb. Seine geschaffenen Kunstwerke erzielen heute noch Spitzenpreise. Eine weitere Station waren die erhaltenen Grabsteine der Gönner der Gemeinde Schlierbach, die Gebrüder Weiler, Gründer des ersten Kindergartens in Schlierbach, der Fahrschulleiter Gottlob Weigele und die erste Ärztin nach dem Zweiten Weltkrieg in Schlierbach, Dr. Irmgard Frank, deren Name ein Kindergarten trägt. Im Anschluss daran führte Hans Höfer die Teilnehmer in knapp zwei Stunden über sieben Stationen durch 750 Jahre Ortsgeschichte. Die Fülle der Informationen würde den Rahmen
dieses Artikels sprengen. Neben Häusern und ihrer Geschichte wurden die Vorträge von Hans Höfer durch selbst Erlebtes bereichert, oft zur Erheiterung der Teilnehmer. An der letzten Station am See lud der Albverein ein, an schön dekorierten Tischen, zu einem kleinen Hock bei Wurst und Durst.
Liebe Waltraud Wild, lieber Hans Höfer, wir sagen alle recht herzlichen Dank für die Zusammenstellung der Tour und die vielen sachkundigen Geschichten durch 750 Jahre Ortsgeschichte, die wir entlang des Weges erfahren durften. Es war einfach nur klasse!
„Der Berg ruft“ Unterwegs auf dem Grenzgänger im Grenzgebiet Wipptal
Von Freitag bis Sonntag verbrachte die junge Hochgebirgsgruppe des Schwäbischen Albvereins Schlierbach ein gemeinsames Wochenende auf der idyllisch gelegenen Geraerhütte. Bereits die Anreise bot erste Ausblicke auf das beeindruckende Panorama der Zillertaler Alpen, das uns über die kommenden Tage begleiten sollte.
Am Samstag stand eine Bergwanderung zur Schoberspitze auf dem Programm. Dabei wurden wir von einem befreundeten Einheimischen aus dem Nachbartal begleitet – eine ganz besondere Bereicherung der Tour.
Das Bergwetter forderte an allen Tagen Aufmerksamkeit, da immer wieder Gewitter angekündigt waren. Dank der umsichtigen Planung und der Erfahrung unserer Wanderführer erreichten wir jedoch stets rechtzeitig und sicher die Hütte. Dabei ging ihr Engagement weit über das Erwartbare hinaus: So wurde bei Bedarf sogar das Gepäck von Teilnehmenden mitgetragen, um allen eine möglichst angenehme Wanderung zu ermöglichen. Auch für abgehende Schuhsohlen fanden unsere Wanderführer eine Lösung.
Nicht alle waren bei der Gipfeltour dabei – manche nutzten den Tag zur Erholung auf der Hütte, andere ließen es nach einer etwas durchwachsenen Nacht bewusst ruhiger angehen. So fand jede und jeder das passende Maß an Bewegung und Auszeit. Die Abende auf der Hütte waren geprägt von geselligem Beisammensein, guter Stimmung und vielen schönen Gesprächen. In Summe war es ein rundum gelungener Ausflug – mit eindrucksvoller Natur, herzlicher Gemeinschaft und einem Hauch echter Bergabenteuer.
Lieber Matze und Patrick, wir Teilnehmer möchten uns herzlich für die sensationelle, atemberaubende und traumhafte Wochenendwanderung bei euch bedanken und freuen uns schon auf die nächste Extrem-Tour mit euch. Macht weiter so!
SPANNUNG HOCH DREI FÜR DIE GANZE FAMILIE.
Am vergangenen Samstag war für unsere Familiengruppe das Steinzeitabenteuer angesagt, bei dem die ganze Familie Spannung hoch drei erleben durfte. Dieses Mal stand wieder ein Highlight für unsere Familiengruppe an, und zwar auf der Schwäbischen Alb. Eine spannende Höhle, Wasserspaß und ein Platz zum Toben machten den Ausflug perfekt – und das bei bestem Wetter. Die Charlottenhöhle mit 532 Metern ist die längste begehbare Höhle der Schwäbischen Alb. Ein echtes Tropfsteinwunderland mit funkelnden Steinen und geheimnisvollen Gängen. Entdeckt wurden faszinierende Tropfsteinformationen wie „Robben“, „Hunde“, oder „Mönche“. An engen Stellen musste man sich sogar seitlich stellen, den Kopf einziehen und wie echte Höhlenforscher weitergehen. Dann ging es weiter in das HöhlenSchauLand.
Das interaktive Museum war für unsere Kinder ein spannendes Erlebnis. Danach war Spiel & Wasserspaß angesagt.
Unmittelbar neben dem Museum befand sich ein großer Abenteuerspielplatz mit einem Wasserspielbereich,ideal zum Austoben, wo die Kinder viel Spass hatten.Es war wieder einmal ein toller Ausflug mit unserer Familiengruppe.
Bea und Beate
Unsere letzte Familienaktion vor der grossen Sommerpause findet am Sonntag, 27.7. statt!
„ Pippi auf den 7 Meeren“ – belegt!
Akro-Kids-Auftritt in Uhingen mit tobenden Beifall.
Unsere Akro-Kids wurden am Sonntag, dem 25. Mai, zu einem Auftritt bei der Hauptversammlung des Gesamtvereins Schwäbischer Albverein im Uditorium in Uhingen eingeladen. Mit unseren Partner-Kinder führten wir mit 24 Kindern die „Cäsar & Cleopatra“-Darbietung auf. Unsere Kinder haben das Publikum so begeistert, dass es tobenden Beifall gab. Eine Besucherin sprach ihnen das Lob aus: „Ihr könntet auch im Zirkus auftreten.“
Wir möchten den Kindern auf diesem Weg ein riesiges Lob aussprechen; ihr wart einfach „Spitze“. Wir sind stolz auf euch.
Ein Dankeschön geht auch an die Eltern und allen Helfern im Hintergrund für ihre großartige Unterstützung.
Die Busfahrt zum Bodensee war traumhaft.
Am 10.05. fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein zur Reichenauer Gärtnersiedlung an den Bodensee. Dort erhielten wir eine sehr beeindruckende Führung durch die Anlage. Ob Tomaten, Gurken, Auberginen oder Paprika, alles wird hier durch einen Zusammenschluss von 5 Familien auf 13 Hektar unter Glas angepflanzt. Am Beispiel Paprika erfuhren wir durch Herrn Seitz welch intensive Aufgaben erforderlich sind. Im Januar werden insgesamt 750.000 Pflanzen in die Erde gebracht und müssen nun in den nächsten 2 Monaten für die Erntephase herangezogen werden. Ab April beginnt dann die heiße Phase für 8 Monate. In dieser Zeit wachsen die Pflanzen bis zu 5 Meter hoch und müssen immer wieder angebunden und auf Schädlinge überprüft werden. Durchschnittlich werden hier täglich 20 Tonnen Paprika geerntet und für den Handel versandfertig gemacht. Alle Edeka-Märkte in ganz Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz werden hierbei beliefert.
Bei einer Verkostung konnten wir uns von der Qualität des Paprikas überzeugen und der Einkauf im Hofladen durfte natürlich auch nicht fehlen. Jeder Teilnehmer erhielt am Ende der Führung noch eine Kostprobe für Zuhause. Überwältigt von den Eindrücken fuhren wir weiter nach Radolfzell am Bodensee. Im Gasthaus „Liesele“ wurden wir bestens mit einem leckeren Mittagessen versorgt. Gut gestärkt stand dann der Nachmittag zur freien Verfügung. Ob eine Schifffahrt auf dem Bodensee, eine ausgiebige Shopping-Tour oder einfach die Seele am See baumeln lassen, jeder kam auf seine Kosten.
Auch schöne Tage gehen irgendwann zu Ende und so waren wir um 19.30 Uhr wieder zurück in Schlierbach.
Danke für den tollen Tag mit euch. Ich freue mich, wenn ihr nächstes Jahr wieder dabei seid.
Wir Teilnehmern sagen herzlichen Dank an Gaby Stangl, es war wieder lohnenswert, dabei zu sein.Schlußendlich war es eine großartige Veranstaltung. Es hat sich gelohnt, die Reise zu machen!
Vielen Dank, Gaby, für die hervorragende Planung und diesen wunderschönen Tag. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
2-Tages-Tour mit Übernachtung auf dem Harpprechthaus
Bei strahlend blauem Himmel machten sich am ersten Aprilwochenende 17 Wandersleute zu Fuß auf den 20 Kilometer langen Weg von Schlierbach nach Schopfloch. Zunächst ging es über unsere Nachbargemeinde Ohmden zur
Zähringerstadt Weilheim an der Teck. Unterhalb der 598 Meter hohen Limburg, dem Weilheimer Hausberg und gleichzeitig höchstgelegenen Weinbergs von Württemberg, wanderte man entlang zahlreicher Streuobstwiesen zum Teilort
Hepsisau. Am Rastpunkt in Hepsisau angelangt erwartete die Wanderschar ein Versorgungsteam mit einem leckeren Vesper und Kaltgetränken. Gut gestärkt ging es anschließend bergauf durch die wild-idyllische Zipfelbachschlucht, an deren Ende das Randecker Maar, ein Vulkankrater mit 1,2 Kilometer Durchmesser, erreicht wurde. Nach dem anstrengenden Aufstieg mit ca. 300 Höhenmetern wurde noch kurz in der Ziegelhütte eingekehrt, um den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen. Danach führte uns der Weg nahezu eben zu unserem Zielort, dem Harpprechthaus in Schopfloch. Pünktlich um 18 Uhr trafen sich alle 23 Teilnehmer zum gemeinsamen Abendessen ein. Ein üppiges Mahl im Harpprechthaus die während der Wanderung verbrauchten Kalorien und etliche Weizen brachten den Flüssigkeitsverlust wieder ins Lot. Vor der Nachtruhe verbrachte man dort einen zünftigen Hüttenabend mit Gesang und Musik, so war es nicht verwunderlich, dass ein Großteil der Teilnehmer das Mitternachtsläuten im Harpprechthaus erlebten. Am nächsten Tag ging es über das Bahnhöfle, die Ruine Reußenstein und Häringen wieder heimwärts. In Häringen nahm man noch eine Mahlzeit ein und ließ sich mit einem Shuttle heimfahren. Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Musiker Ralf Janovsky, Erich Kälberer und Sepp Rathner sowie insbesondere an unseren Wanderführer und Tour-Organisator Ralf Jankovsky. Es war ein toller und gelungener Ausflug mit viel Spaß und guter Laune.
Wir Teilnehmer danken Ralf Janovsky herzlich für die hervorragend organisierten und schönen zwei Tage, die wieder einmal zu einem wirklich schönen Erlebnis wurden. Wir sind gespannt auf die Tour nächstes Jahr und freuen uns schon darauf.
Ein Riesenhighlight für unsere Kinder.
Letzten Sonntag, am 30. März 25 fand unsere Familienaktion “ Tierische Landschaftspflege“ Besuch bei den Schafen bei Familie Schmid in Owen statt. Mehr als 70 Personen haben sich für diese Aktion angemeldet. Wir begannen am Wanderparkplatz in Owen mit einer kurzen Wanderung zum Schafstall, wo uns Familie Schmid herzlich empfing. Im Anschluss an die Begrüßung erfolgte eine Stallführung, bei der zahlreiche Informationen über die Schafe vermittelt wurde. Die Familie Schmid hält 1100 Schafe, 120 Lämmchen und 50 Ziegen. Alle waren glücklich, und wir hatten die Erlaubnis, die Lämmchen zu füttern und sie sogar auf den Arm zu nehmen. Natürlich durften auch ein paar Kuscheleinheiten nicht fehlen.Was für glückliche Kinderaugen strahlten da um die Wette. Bevor es zurück nach Hause ging, durften die Kinder noch ein kleines Schäfchen basteln und auf uns wartete zum Abschluss noch eine kleine Stärkung mit Roten Würsten. Es war ein erlebnisreicher Nachmittag und die Kinder waren voller Glück.Vielen Dank an Familie Schmid für diesen tollen Erlebnistag. Es war für uns Betreuer erneut ein wunderschöner Nachmittag mit unserer Familiengruppe.
Bea und Beate
Wow was für eine tolle Stimmung!
Voll besetztes Haus am Schlierbacher Kinderfasching Sonntag, 23.02.25
Letzten Sonntag stürmten wieder weit über 200 Gäste in die Dorfwiesenhalle zu unserem Kinderfasching, davon auch viele Gäste aus Nachbargemeinden. Das abwechslungsreiche Programm für die vielen schön kostümierten Kinder sorgte für eine riesen große Stimmung. Zudem sorgten verschiedene Spielmöglichkeiten, eine Malecke, ein Schaukelpferd, eine Station mit Bällebad für die Allerkleinsten, sodass keine Langeweile aufkommen konnte. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Kaufladen mit Süßigkeiten für die Kinder, großen Kuchenbuffet, heißen Würstchen und kühlen Getränken. Ein besonderes Highlight war neben diversen Tänzen, Spielen und regelmäßigen Bonbonregen, die Aufführung dieses mal mit einer Hip-Hop Gruppe von der Tanzschule Winkle. Mit einem kurzweiligen Rahmenprogramm brachte es Abwechslung in den Kinderfasching. Diese Gruppen erhielten großen Beifall und wir überreichten ihnen als Anerkennung für ihre Leistung ein kleines Präsent.Wir danken unseren vielen Gästen für die tolle Stimmung, insbesondere den Papas, die dieses Jahr wieder auf der Bühne mit ihren Kids tanzen durften und noch für mehr Stimmung sorgten. Es bleibt an dieser Stelle nichts anderes zu sagen: Danke an alle Übungsleiterinnen von den Akro-Kids für euren unermüdlichen Einsatz. Danke an alle unseren Helfern vor und hinter den Kulissen! Danke an alle Kuchenbäcker! Danke an unser tolles Publikum für die tolle Stimmung, den Beifall und die fröhliche Ausgelassenheit! Danke an jeden Einzelnen, die uns auf irgendeiner Weise unterstützt haben! Die überragende Hilfsbereitschaft an diesem Tag war enorm! Danke von “ ganzem Herzen“ für wundervolle Augenblicke.
Bea und Beate
Theorieabend – Planen von Wanderungen
Am Mittwoch, dem 19.02. trafen sich einige Mitglieder des Schwäbischen Albvereins im Bürgerraum des Rathauses, um sich mit der Theorie zur Planung von Wanderungen zu befassen. Die Wanderführer Matthias Moll und Patrick Bannert führten durch den Abend.Inhalte dieses Theorieabends waren unter anderem die richtige Ausrüstung beim Wandern, Orientierung mit Karte und Kompass sowie Grundlagen der Wetterkunde.
Nach den Theorieeinheiten durften die Teilnehmer eigenständig eine Tour planen und die Gehzeit davon berechnen.
Dieser Abend soll weiterhelfen unabhängig vom Smartphone Touren zu planen und stets die Planung sowie das Wetter zu hinterfragen. Gerne wird dieser Abend nochmals mit noch regerer Beteiligung wiederholt. Auch die Orientierung im freien Gelände könnte beim nächsten Mal Inhalt dieser Schulungsreihe sein. Wir freuen uns
Lieber Matze und Patrick, wir Teilnehmer möchten uns herzlich bei euch bedanken für die fantastischen und abwechslungsreichen Möglichkeiten zum Wandern mit Schneeschuhen sowie für den tollen Informations-Veranstaltungsabend.Die nächste Extrem-Tour mit euch kann kommen, wir freuen uns schon!
Schneeschuhwanderung auf der Schwäbischen Alb
Am Sonntag, den 16.2. ging’s mit der jungen Hochgebirgsgruppe mit Schneeschuhen auf die schwäbische Alb. Eigentlich war das Kleinwalsertal in den Allgäuer Alpen geplant. Im Hinterkopf hatten die Wanderführer Matthias und Patrick aber auch immer die Schwäbische Alb. Aufgrund der sich verändernden klimatischen Bedingungen hierzulande findet man nur noch an wenigen Tagen des Winters Schnee auf der Alb. Als er dann plötzlich da war, nutzte die Gruppe die Chance und plante die Tour kurzerhand um.
Die Schneemenge reichte gerade so aus, trotzdem war es eine wunderbare Winterlandschaft und es gab die Gelegenheit sich an den ungewohnten Gang mit Schneeschuhen zu gewöhnen und diese Art der Fortbewegung zu üben.
Mit leisen und breiten Spuren ging es im „John-Wayne-Gang“ über die Lenninger Alb.
Höhepunkte waren der Römerstein-Turm, der Ausblick am Stellfels über das Donntal und die Einkehr ins gemütliche und wieder einmal äußerst schmackhafte Harprechthaus. Mit stattlichen 14 km und 350 Höhenmeter auf Schneeschuhen fand die Tour am Parkplatz der Bergwacht Lenningen in der Nähe des Donnstetter Skilifts ihr Ende. Eine rundum gelungene Veranstaltung mit sehr fröhlichen und zufriedenen Teilnehmern. Im nächsten Jahr wird es sicherlich eine Wiederholung davon geben.
Schulmuseum und Schattentheater
Letzten Samstag, 18.1.25 fand unsere erste Familienaktion „Schulmuseum und Schattentheater“ in Schwäbisch Gmünd statt.In einem historischen Klassenzimmer durften wir uns alle in die alte Zeit versetzen. Früher waren die Lehrer sehr streng, daher hatten wir genauso die Möglichkeit mit Frau Fetzer , die historischen Schulstunden aus dem Schulalltag nachzuspielen. Auch die Strafen wurden durchgeführt. Dabei wurden Ruten und Stockschläge verwendet, und es wurden noch viele weitere Strafen gespielt. Manchmal mussten die Kinder früher mit einer Eselsmütze in der Ecke stehen. Fazit: Die Reise in die Vergangenheit -Schule früher war ganz schön hart. Es war ein sehr schönes, vielseitiges und interessantes Museum.Danach ging es für uns weiter ins Schattentheater, ein Mitmachtheater. An zahlreichen Stationen hatten wir die Möglichkeit, ganz im Sinne des Mottos zu erleben, zu entdecken und zu forschen. Am Ende hatte jeder die Gelegenheit, seine persönliche Schattenfigur zu kreieren.Jeder war auf seine Figuren richtig stolz und so endete unsere erste Familienaktion mit viel Freude.
Bea und Beate
“ Ein Blick hinter den Kino-Kulissen“
Am vergangenen Samstag,30.11.24 fand unsere vorletzte Familienaktion statt.
Ein Saal, bequeme Sessel und eine große Leinwand. Wie es im Kino aussieht, weiß jeder. Was aber alles in einem Kino passiert, konnten 30 Teilnehmer in Esslingen im Traumpalast erfahren. Früher war das Vorführen der Filme fast ein Jahrhundert lang eine Kunst für sich: Filmspulen einlegen, Filme einfädeln, Überblenden von einem Projektor auf den anderen, Filmrollen umspulen, gerissene Filmstreifen kleben – all das erfordert ein gutes Auge, feinmotorisches Geschick und höchste Konzentration. Mittlerweile werden die Filme ausschließlich digital übertragen und die Filme werden via Computer eingespielt. Start- und Endzeiten können programmiert werden, sodass die Filme ohne Zutun eines Vorführers ablaufen. Es war sehr spannend und unterhaltsam, hinter die Kino-Kulissen zu blicken. Dann war es an der Zeit, den ersehnten Disney-Film “ Vaiana 2″ gemeinsam zu sehen. Unsere kleinen und großen Teilnehmer waren begeistert. Mit einer Tüte Popcorn und ein Getränk endete unsere vorletzte Familienaktion mit einem schönen und entspannten Nachmittag.
Am Samstag, dem 14. Dezember, findet für dieses Jahr 2024 unsere letzte Familienaktion statt.
EINS+ALLES leuchtet!
Erlebe die Magie von Licht & LandArt im Welzheimer Wald.
Ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein
Bea und Beate
Ende! Aus! Nochmal raus!
15 Helden und Heldinnen rund um den Heldenberg bei Lauterstein-Nenningen am Sonntag, 24. November.
Der Herbst hat sein winterliches Gewand wieder abgelegt! Ideale Bedingungen für unsere geplante Nachmittagswanderung rund um den Heldenberg bei Lauterstein-Nenningen! Wir fuhren mit privaten PKW (leider keine Bahn-Tour) nach Nenningen.
Bevor wir unsere Wanderung starteten, besichtigten wir die sogenannte Nenninger Pieta aus dem Jahr 1774 in einer kleinen Kapelle mitten im Ort. Los ging unsere Wanderung vom Parkplatz des Gasthauses Heldenberg durchs Christental hoch zum Sattel zwischen Rechbergle und Kaltem Feld.Nach einer kurzen Rast bei der Reiterleskapelle passierten wir den Heldenberg an der Westseite. Dabei durchquerten wir romantische Wiesen mit Wacholderbüschen und Golddisteln. Mit einem Blick gen Westen wurden wir von einem Panorama, welches vom Wasserberghaus bis zur Teck reichte, belohnt. Die Kaiserberge waren zum Greifen nah. So endete unsere Tour beim gemeinsamen Abendessen im Gasthaus Heldenberg. Glücklich und zufrieden erreichten wir Schlierbach gegen Abend. Dies war unsere letzte Wanderung in diesem Jahr. Wir freuen uns jetzt schon auf weitere interessante Wanderungen in 2025.
Lieber Werner Taxis, wir bedanken uns für die vielen wunderschönen Wanderreisen 2024 und danke für deine Vorbereitungen und für dein Engagement! Aus ein paar sonnenhellen Tagen im November | uns soviel Licht ins Herz zu zaubern | dass, wenn der Sommer längst verweht | das Leuchten immer noch besteht! Schon heute freuen wir uns auf weitere, schöne, interessante und abenteuerliche Wanderungen ( mit der Bahn) und über ein Wiedersehen.
Abenteuer für Junge und Junggebliebene Hochgebirge Gruppe! Felsen und Ruinen!
Diese Höhenwanderung über dem Lenninger Tal führte uns zu ein paar spannenden Zielen.
Am vergangenen Samstag begab sich unser Wanderteam unter der Leitung von Matthias „Abenteuer für jungen Wilden“ erneut auf herausfordernde und schwierige Wegen. Nach einem etwas chaotischen Start, versammelten sich alle an unserem Ausgangspunkt bei Ochsenwang. Ein schmaler Alpinenpfad führte uns vom Parkplatz Rauberweide zur Ruine Rauber. Die Burg Rauber, zieht sich auf einigen Felskämmen auf eine Gesamtlänge von 200m entlang. Dort angekommen legten wir eine kurze Pause ein und genossen die Aussicht in Richtung Schlierbach, wo alles im tiefsten Nebel lag. Die Sonne strahlte auf der Alb. Ein guter Weg führte uns weiter, doch danach wurde es steiler und steiniger bis zum Sattelbogen.Wir erblickten einerseits das Lenninger Tal, andererseits Richtung Bissingen den Breitenstein. Danach folgten wir den Waldwegen oberhalb von Lenningen entlang bis zum Tobeltal. Unser Weg führte uns durch dieses wunderschöne Seitental, mit einigen atemberaubenden Aussichten. Im Engelshof angekommen, genossen wir eine kurze Erfrischung durch Most und Bier. Anschließend ging es zu unserem Ausgangspunkt zurück. Im Anschluss daran machten sich 6 Wanderer und ein Hund auf den Weg ins Harpprechthaus in Schopfloch, um den Tag mit leckerem Essen zu beenden und das Abenteuer Revue passieren zu lassen.
Lieber Matze, wir Abenteuerdurstigen möchten uns, für die sensationelle, atemberaubende und traumhafte Wanderung bei dir recht herzlich bedanken und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Aus der „Olle Knolle“ wurde ein einzigartiges Erlebnis!
Die erlebnisreiche Familienaktion „Olle Knolle“ endete am letzten Samstag,12.10. mit knapp 50 Teilnehmern erneut! Zunächst begannen wir mit einem kleinen Kartoffellied-Tanz. Danach standen Spiel und Spaß auf dem Programm: Sackhüpfen, Gummistiefelweitwurf und Schubkarrenrennen waren für die Kinder, sowie für die Erwachsenen ein besonderes Erlebnis. Nach diesen rasanten Spielen fand ein kleines Theaterstück über den Kartoffelkönig statt. Die Kinder waren so eifrig und mit Freude dabei – einfach großartig! Sie alle versammelten sich und lauschten der Erzählung. Zusätzlich haben wir vier Bastelangebote erstellt. Sie bedruckten ihre Schürzen, gestalteten kleine Kartoffelmäuse, hölten eine Kartoffel zu einem Kartoffelgeist aus.Natürlich durfte der Kartoffelkönig auch nicht fehlen. Die Kinder waren voller Stolz auf ihre gebastelten Sachen. Wow, dann hieß es wir würden unsere eigenen Pommes herstellen.Die Kinder waren fix und ständig dabei, die Kartoffeln zu waschen, zu schälen und in kleine Pommes-Würfel zu zerteilen. Die waren wirklich so lecker. Um die Eltern auch nicht hungrig nach Hause gehen zu lassen, haben wir eine selbstgemachte deftige Kartoffelsuppe vorab für sie zubereitet.
Es war erneut wieder ein wunderschöner Familientag! Wir freuen uns schon auf den nächsten gemeinsamen Ausflug.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Bis bald wieder! Bea & Beate
Wissenswertes über Wüstungen und Wölbäckern
erfuhren die 40 Teilnehmer einer heimatkundlichen Wanderung am 06.10.24 mit unserem Wanderführer Hans Höfer. Die Wanderung führte uns über den Haslinger Weg an die Plätze von drei bereits im 14.Jahrhundert abgegangenen
Hofstellen am Westrand der Schlierbacher Markung. Neben dem Standort der Höfe „Haslach“, „zu den Bueheln“ und „Mittelschlichingen“ erfuhren die Teilnehmer viel über das Aussehen und den Aufbau der Gebäude und ihre Bewirtschaftung. Zwischen 36 und 50 Hektar betrug die Betriebsgröße der zum Dominikanerinnenkloster Kirchheim gehörenden Höfe. Vermutlich wegen klimatischer Katastrophen und die Pest im 14. Jahrhundert wurden die Gebäude aufgegeben. Die neuen Betreiber wohnten danach im Ort Schlierbach. Die zu bewirtschaftende Fläche blieb bis in die Mitte des 19. Jhdts. unverändert erhalten. Im weiteren Verlauf führte die Wanderung entlang des Kreuzbach auf den Hungerberg. Hier konnten die Teilnehmer anschaulich die deutlich sichtbaren Ausformungen der Wölbäcker in den Streuobstwiesen sehen. Die
Einführung der Dreifelderwirtschaft, einhergehend mit der Entwicklung neuer landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte (Stirnjoch, Kummet, Streichbettpflug), führte in ganz Europa zu den heute noch sichtbaren Formen einer Kulturlandschaft, den Wölbäckern. Die Geoarchäolgie befasst sich erst in jüngster Zeit mit der Entstehung und dem Aufbau von Wölbäckern. Die Entstehung der Wölbäcker bei uns, ist um die Zeit 1000 n.Chr. +- 50 zu datieren. Warum die Felder so angelegt wurden, ist Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung durch die Universität Tübingen, Bamberg und Halle- Wittenberg. Bis um 1850 wurden die Felder auf diese Weise bewirtschaftet, erst mit dem Anbau von Kartoffeln, Rüben und Rotklee und der Erfindung des Kunstdüngers wurde die Dreifelderwirtschaft aufgegeben. Die Abgaben des Zehnten durch die Bauern an
den Lehensherrn wurden durch die Gemeinde mit Ablösezahlungen getilgt. Äcker mit schlechten Böden wurden in Grünland umgewandelt und mit Obstbäumen bepflanzt. Unsere Streuobstwiesen sind das Ergebnis dieser Entwicklung und sie haben wesentlich zum Erhalt der Wölbäcker beigetragen. Im „Laubig Hölzle“ endete schließlich die ca. 8km lange Wanderung. Dort erwarteten uns bei Wurst und Durst die fleißigen Helfer Albert, Rolf und Erich zum perfekt vorbereiteten Abschluss der heimatkundlichen Wanderung. Lieber Hans Höfer, wir sagen alle recht herzlichen Dank für die Zusammenstellung der Tour und die vielen sachkundigen Geschichten, die wir entlang des Weges erfahren durften. Es war einfach nur klasse! Danke Hans.
Wir sind auf der Walz, vom Rhein nach der Pfalz……
mit diesem Lied aus der Operette Schwarzwaldmädel kann man die „lustige Busfahrt“ umschreiben, die unser Wanderführer Ralf Janovsky am Samstag, den 28.09.24 organisiert und begleitet hat. Bei nasskaltem Wetter begann die Fahrt der 52 Teilnehmer in Schlierbach und je näher man dem Ziel Annweiler mit der Burg Trifels kam, um so mehr verzogen sich die Wolken und die Sonne blinzelte vom Himmel. Ehe die Stadtführung durch die 7000 Seelengemeinde begann, servierte uns Ralf und seine Helfer ein deftiges Frühstück mit köstlichen Kaminwurzen, Almkäse etc. Begleitet wurde das Frühstück u.a. mit Hochprozentigem unserer teilnehmenden Brenner. Die anschließende Führung durch das ehemalige Gerberstädtchen führte uns zurück in eine Zeit, als die Salier und Staufer die Herrscher Mitteleuropas stellten. In dieser Zeit war Annweiler der Nabel des Abendlandes. Immer wieder begegnen dem Besucher die Figuren der Kaiser in den Gassen der Altstadt. Im Anschluss an die Führung machte sich ein Teil zu Fuß auf den einstündigen Aufstieg zum Trifels, während der Rest den steilen Anstieg mit dem Bus meisterte und in der Burgschenke „Barbarossa“ auf die dampfenden Wanderer wartete. Nach kurzer Rast ging es für die Wanderer auf den letzten steilen Anstieg zur Burg Trifels. Dort angekommen, erwartete uns eine ausgiebige Führung durch die ehrwürdige, aber idealisiert renovierte, Burganlage. Hier wurden nahezu ab dem Jahr 1125
über 150 Jahre lang die Reichskleinodien, nämlich die Reichskrone, das Reichsschwert, die heilige Lanze, der Reichsapfel, das Zepter und das Kreuz aufbewahrt, welche heute in der Schatzkammer der Wiener Hofburg ausgestellt sind. Im Jahr 1193 war für drei Wochen der englische König Richard Löwenherz hier gefangen, ehe er für ein Lösegeld von 23,4 Tonnen Silbergeld schließlich freigelassen wurde. Aber nicht nur die Geschichte beeindruckte die Wanderer, sondern auch die wunderschöne Aussicht bis weit in die Rheinebene nach Speyer und andererseits die Hügel des Pfälzer Waldes, von denen einige mit Burgruinen gekrönt sind. Von diesen Eindrücken beseelt, ging es am Nachmittag wieder hinab in die Burggaststätte „Barbarossa“, wo den Teilnehmern sehr gute Pfälzer Spezialitäten serviert wurden. Mit einem Tanz auf
dem Parkplatz verabschiedeten sich unsere Frauen vom Trifels und nahmen die ausgelassene Stimmung mit in den Bus, sodass die „lustige Busfahrt“ ihrem Namen alle Ehre machte. Die umsichtige und sichere Fahrt unseres Busfahrers
Bernd brachte uns zum Abschluss ins Schützenhaus der Schützenfreunde Schlierbach. Hier wurden wir bestens von den Schützenfreunden bewirtet. Unsere Hausband „Albmusi“ sorgte mit ihren Liedern für weiterhin gute Stimmung und den schönen Abschluss einer gelungenen Ausfahrt der Ortsgruppe. Danke an die Teilnehmer, Danke an den Busfahrer Bernd, Danke an die Schützenfreunde Schlierbach für die tolle Bewirtung!
Auch wir Teilnehmer möchten uns recht herzlich bei unserem Ralf für die tolle Organisation bedanken.
Danke Ralf. Es war wieder ein sehr gelungener, lustiger Ausflug und wir sind schon gespannt, wohin es nächstes Jahr wieder gehen wird.Wir freuen uns auf das nächste Mal, wenn es heißt: „Auf zur lustigen Busfahrt“.
29. Hochgebirgstour des Schwäbischen Albverein Schlierbach
vom 20.-23.September 2024 nach Villnöß .
Die diesjährige Hochgebirgstour führte mit 24. Teilnehmer nach Villnöß am Fuß der Geislerspitzen. Standquartier war das Hotel Kabis in St. Peter. Nach dem Bezug der Zimmer machten wir eine Tour zum Einlaufen zur Kirche Sankt Jakob am Joch 1288m. Die romanische Kirche hat Ihren Anfang im 11. Jahrhundert. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1517 und wird den Tiroler Künstlern und Schülern von Michael Pacher Ruprecht Potsch und Philipp Diemer zugeschrieben. Ergriffen von der Schönheit im Inneren der Kirche stimmte die Gruppe das Lied „ Großer Gott, wir loben Dich „an. Von der Kirche aus bot sich ein Blick nach Westen ins Eisacktal, zum Kloster Säben und bis zum Rittner Horn im Osten zu den imposanten Zinnen der Geislerspitzen. Am Samstag wurden 2 Gruppen gebildet, alle beiden Gruppen fuhren zum Parkplatz bei der Zanser Alm. Gruppe 1 mit den Pfunderer Bergführern Lisa Weissteiner und Martin Huber stiegen über die Kaserilalm 1920 zum Zendleser Kofel 2422m und weiter zur Schlüter Hütte 2306 m, von hier über die Gampelalm und dem Adolf Munkel Weg entlang der Geislerspitzen zur Geisler Alm 1996 m .Der Abstieg erfolgte über die Dusler Alm 1782m zurück zur Zanseralm, die gegen 17.30 Uhr erreicht wurde. Gruppe 2 geführt von Kurt marschierte über die Zanser Schwaige 1685m Richtung Tschantschenon und dann auf dem Adolf Munkel Weg entlang am Fuße der Geislerspitzen mit herrlichen Blicken auf Furchetta 3025 und Sass Rigais 3025m zur Geisleralm 1996 m, wo der Durst gestillt und gut gegessen wurde. Am Sonntag fuhren wir zum Würzjoch 2007 m. Dort begann für Gruppe 1 geführt von Ralf die Königsetappe der Tour, die Umrundung des Peitlerkofels 2875m . Gleich zu Beginn der schwierigste Teil, der Aufstieg zur Peitler Scharte 2357 m. Dann erfolgte ein langer Weg um den Peitler Kofel, der nur durch eine Einkehr auf einer Alm unterbrochen wurde. Kurt mit Gruppe 2 fuhr Richtung Plose dem Hausberg von Brixen, wo bis zur Geislerhütte gelaufen wurde. Bei herrlichem Blick auf die Geislerspitzen und den Peitlerkofel wurde ein tolles Mittagessen genossen und dann weiter Richtung Ochsenalm gewandert. Gegen 18.00 Uhr waren alle wieder im Hotel versammelt. Am Abend klangen die drei schönen Tage bei toller Musik und schönen Südtiroler Liedern mit Sebastian ( Wast ) aus Villnöß fröhlich aus. Am Montag bei der Heimreise machten wir noch einen Abstecher nach Brixen, wo der Dom und der romanische Kreuzgang sowie der Domplatz und die Altstadt besichtigt wurden.
Lieber Kurt, vielen Dank und ein dickes Lob, möchten wir dir an dieser Stelle von uns allen Teilnehmern aussprechen, du hast wieder diese Hochgebirgstour wie die vergangenen 28 vorbildlich geplant und organisiert.
Die diesjährige Südtirolertour war wieder ein voller Erfolg! Perfektes Wetter, wundervolle Routen machten diese Gebirgstour wieder zu einem einzigartigen Erlebnis. Danke Kurt! Wir freuen uns schon auf die 30. Tour im nächsten Jahr.
Herzlichen Dank sagen wir auch der Firma Vester die uns zwei Busse kostenlos zur Verfügung gestellt hat, sowie unseren Fahrern Wolfgang, Kurt und Karl-Heinz.
Die Hochgebirgsgruppe im Schwäbischen Albverein
Bericht über die sportliche Wanderung am 15. September 2024
Im Raum Blaubeuren mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten fand in diesem Jahr die sportliche Wanderung statt. Das Wetterglück war den sieben Wanderern hold, wenn auch die Temperaturen beim Start auf der Hochfläche zwischen der
Burgruine Gleißenburg und dem Schillerstein noch sehr gemäßigt waren. Vom Schillerstein mit dem Schillerdenkmal aus gab es eine erste Aussicht auf Blaubeuren und das Talrund, aber auch auf weitere Etappen des Weges, wurde doch nach
einem Abstieg nach Gerhausen und dem Anstieg über die sog. Kleine Grotte zur Burgruine Rusenschloß das Talrund am Trauf bis zum Blaufels umrundet. Von dort führte der Weg hinab in das Städtchen, wo der Blautopf in der Hoffnung angesteuert wurde, trotz der angekündigten Baumaßnahmen am Blautopf doch einen Blick auf den Quelltopf erhaschen zu können. Tatsächlich war der Weg zum Blautopf mit seinem unvergleichlichen Farbspiel offen, wo auch die Statue der schönen Lau bestaunt wurde. Einer der Mitwanderer ließ sich wohl von der schönen Lau so bezirzen, dass er beim Weitermarsch prompt die Wanderstöcke zurückließ. Der Name soll aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes natürlich nicht genannt werden; gesagt werden kann aber, dass es sich um einen ehemaligen Bürgermeister handelt.
Das Fehlen der Stöcke fiel dann bei einem Halt in einer Espresso-Bar auf, woraufhin der Wanderer zum Blautopf zurückeilte – und damit als einziger der Wanderer die 30-Kilometer-Schwelle der wohl 29,7 Kilometer langen Wanderung übertraf. Die Stöcke fanden sich noch; in Blaubeuren ist man ehrlich. Anschließend führte die Wanderung nach dem Anstieg über die westlich gelegene Anhöhe zur leider nicht zugänglichen Brillenhöhle und nun an den Hängen des Ach-Tales zu den sehenswerten Felsformationen des Felsenlabyrinthes, wobei die sog. Küssende Sau
hervorzuheben ist. Nach einem kurzen Halt auf dem Felsen der Ruine Günzelburg ging es auf meist schmalem Wege hinab ins Tal der Ach und dort zu der auf der anderen Talseite leicht erhöht liegenden Höhle Geißenklösterle, einer der drei im
Achtal gelegenen und zum Weltkulturerbe gehörenden Eiszeithöhlen. Im Geißenklösterle wurden ca. 40.000 Jahre alte Flöten gefunden, die als die ältesten Musikinstrumente der Menschheit gelten. In dem kleinen nicht zugänglichen
Höhlenbereich können noch Reste der Grabungseinrichtung gesehen werden. Nach einer Rast war nächstes Ziel die Sirgensteinhöhle – sehenswert, aber überraschenderweise wegen aktueller Grabungen leider nicht zugänglich. Nach
längerer Wegstrecke durch den Wald bis hin zum Ortseingang von Schelklingen steuerten die Wanderer dann die dritte der Eiszeithöhlen an, den Hohlen Fels. Die Höhle konnte trotz ebenfalls aktueller Grabungen besichtigt werden und überrascht
auch durch die unerwartete Größe des Innenraumes. In ihr wurden u.a. der kleine Löwenmensch und die Venus vom Hohlen Fels gefunden. Anschließend führte der Weg durch das Riedental und das Höllental hoch zur Hochfläche über dem Tal der
Ach. Vorbei an der nur an Bodenformationen zur erkennenden Ruine Gleißenburg ging es dann in der Abendsonne zurück zu den Fahrzeugen. Die Wanderung klang dann in einer unweit des Schillersteins gelegenen Gaststätte aus. Der Wanderführer bedankt sich herzlich bei seinen Mitwanderern für den kurzweiligen und unterhaltsamen Wandertag.
Ein ganz besonderen Dank und großes Lob gilt unserem Wanderführer Heiner Buchele für die wieder mal perfekte Vorbereitung dieser sportlichen (29,7 km brutto) und erlebnisreicher XXL- Wanderung. Es war wieder einmalig schön! Danke Heiner.
Wandertag nach Herrenberg – Schönbuchtrauf. Bus und Bahn bescherten der Wandergruppe ein finales Erlebnis der besonderen Art. Eine unvergessliche Abschlusswanderung am 4. August vor der Sommerpause erlebte unsere Wandergruppe mit Ihrem Wanderführer Werner Taxis.
Kann man auch für 2025 weitere Wanderungen unserer Albvereinsgruppe mit der Bahn planen? Kann man es der Wandergruppe zumuten, den Zügen hinterher zuschauen, wie der Anschluss des nächsten Zuges nicht geklappt hat? Kann man eine halbe Stunde auf dem Bahnsteig stehen und auf den nächsten Zug warten? Man kann! Nur mit dieser fröhlichen, leidensfähigen und lustigen Gruppe ist es möglich! Wir werden uns auch im kommenden Wanderjahr ins“ Abenteuer Bahn“ stürzen und weitere Wanderungen etwas außerhalb der Mittleren Alb unternehmen. Nun denn, mit den Bahn-Bus- Verbindungen klappte es bei unserer Herrenberg-Schönbuch-Wanderung nicht! In Herrenberg angekommen, machten wir uns auf den Weg über den Marktplatz der historischen Innenstadt zur Stiftskirche (Glucke vom Gäu). Hier erteilte uns der Stadtpfarrer einen kleinen, fundierten Vortrag über Geschichte und Bau der Kirche. Weiter ging es hinauf auf die Schönbuchhöhe zum Waldfriedhof. Von dort wanderten wir unverzüglich durch den Schönbuch zu unserer Mittagsrast, dem Schützenhaus hoch über Mönchberg. Beim Rückweg entlang des Schönbuchtraufs wurden wir mit einer fantastischen Sicht zu den höchsten Bergen des westlichen Alb, dem Thyssenturm bei Rottweil und in der Ferne, im Westen, dem Schwarzwald entlohnt. Dieser romantische Weg führte uns wieder hinauf zu dem Schönbuch zu unserem Ausgangspunkt am Waldfriedhof. Zu einer Besteigung des Schönbergturms hatten wir leider keine Zeit mehr. In knapp einer halben Stunde sollte uns der Bus zum Bahnhof Herrenberg bringen – „Sollte“! Der Bus fiel aus! Wir wanderten zurück zum Bahnhof. Etliche Anschlussmöglichkeiten klappten nicht mehr! Gegen 22.30 Uhr in der Nacht waren wir wieder in Schlierbach: Glücklich, vergnügt – und hatten jede Menge unvergessliche Momente erlebt. Großer Dank gilt dieser Wandergruppe, welche alle Strapazen mit Bravour und Humor überstanden hat! Auch wir Teilnehmer möchten unserem Wanderführer Werner Taxis auf diesem Wege Danke sagen, für all die unbezahlbaren Erlebnisse, Augenblicke und Momente mit seinen bewährten Abenteuern (DB) und dieses Mal mit Abenteuerzuschlag! Danke Werner.
Toller Festumzug – DANKESCHÖN!!!
Wir möchten dem Musikverein Harmonie Schlierbach auf diesem Wege recht herzlich zu dem grandiosen Festwochenende mit Umzug gratulieren und Danke sagen. Es war schon eindrucksvoll, was Ihr da auf die Beine gestellt habt.
Insbesondere der Festumzug war hierbei ein Highlight. Selten sah man in Schlierbach so viele Menschen auf den Straßen. Die fröhliche und ausgelassene Stimmung sorgte dafür, dass einem die lange Wegstrecke und die schwüle Hitze fast nichts ausmachten. Hier haben vor allem auch die zahlreichen Zuschauer dazu beigetragen, die den Umzugsteilnehmern immer wieder kühle Getränke reichten – vielen Dank hierfür. Ein besonderer Dank geht auch an unsere kleinen
und großen Umzugsteilnehmer, die unsere Ortsgruppe beim Umzug so großartig präsentierten.
Die Vorstandschaft
Aktion „ wilde Traktorfahrt“ und leckere Linsen. Fahrfreude pur!
Letzten Sonntag am 7.7., haben wir wieder einen erlebnisreichen Tag, in einer schönen Umgebung gemeinsam mit unserer Familiengruppe verbracht. Wir besuchten den Biolandhof Gruel in Owen, am Fuße der Schwäbischen Alb.Kurzfristig hat es sich ergeben, dass zwei Traktorenanhänger zur Verfügung standen, sodass wir anstatt mit 25 Personen 46 Teilnehmer mitnehmen konnten. Zu Beginn der Führung berichtete Herr Gruel die Vermarktung der wertvollen Lebensmittel. Über ihren Hofladen, werden verschiedene Naturkostmärkte, Bäckereien und Metzgereien mit allen eigenen Erzeugnisse (Kartoffeln, Gemüse, Getreide, Mehl, Linsen, Äpfel und Apfelsaft) in der Region verkauft. Seit vielen Jahren arbeiten sie eng mit der Bioland-Bäckerei Scholderbeck zusammen, an die mittlerweile fast das gesamte Getreide geliefert wird. Kurze Zeit später ging es dann in die Traktoranhänger.Das Wetter hat gepasst und Fahrfreude pur für unsere 46 Teilnehmer. Wir wurden auf zwei Traktorenanhänger verteilt. Die Ausfahrt war mit lohnenswerten Zwischenstopps, um Wissenswertes zu erfahren, wie die Linsen, das Gemüse auf dem Feld und in Gewächshäusern angebaut und geerntet werden. In einem Gewächshaus warteten für uns einige Köstlichkeiten. (Kleine Brezeln, Brötchen, frisches Gemüse, Dip und… es war so lecker) Diese Aktion war wieder ein super tolles Erlebnis mit vielen Familien! Für die Kinder war es auch ein unvergessliches Ereignis, abwechselnd als Beifahrer im Traktor beim Fahrer mitfahren zu dürfen. Liebe Familie Gruel, wir möchten uns noch einmal ganz herzlich für die tolle Führung bedanken! Wir haben viel über den Anbau gelernt und alle hatten viel Spaß mit der Traktorfahrt .
„Sommer, Sonne, sorgenfrei!“ Die Ferien stehen vor der Tür und auch dies war unsere letzte geplante Aktion vor der Sommerpause! Wir wünschen Euch schöne und erholsame Ferien! Wir freuen uns darauf, euch nach den Ferien mit frischer Energie und neuen Aktionen wiederzusehen und gemeinsam mit euch unsere Familienaktionen wieder erleben zu dürfen.
Am Samstag, den 14. September geht’s wieder los mit der Aktion “ Onkel Donald hat ne‘ Farm“ – Schafwanderung
Sonnige Grüße
Bea und Beate
Junge Hochgebirgsgruppe: Wanderung auf die Göppinger Hütte im Lechquellengebirge
Nach dem Debüt der „Albvereinsgruppe für Junge und Junggebliebene“ vergangenen Herbst wollten die beiden Wanderführer Matthias und Patrick dieses Jahr ein Pendant zur altbekannten Südtirol-Ausfahrt für die „Jugend“ auf die Beine stellen.
Start war um 6 Uhr am Rathaus Schlierbach, von dort aus ging es in Fahrgemeinschaften nach Lech am Arlberg. Dort angekommen startete die 12-köpfige Gruppe ihre Tour bei strahlendem Sonnenschein und drückender Schwüle. Der Weg führte über den wunderschönen Lechweg über das Untere Älpele, bei dem es eine kurze Stärkung gab. Im Gänsemarsch ging es ab dort steil und zügig bergauf, ein Wetterumschwung zeichnete sich am Himmel ab. Wohl behalten erreichten alle die Göppinger Hütte, den geplanten Hüttengipfel lies die Gruppe jedoch aufgrund Gewittergefahr aus. Alternativ widmete sich die Gruppe der sensationellen Verköstigung auf dieser Alpenvereins-Hütte und einem tollen Hüttenabend. Das Panorama mit dem Blick über die Lechtaler Alpen sowie das Lechquellengebirge, und die vor der Hütte herum tollenden Murmeltiere brachten den Ein oder Andern zum Staunen.
In der Nacht kam dann der lang angekündigte Wetterumschwung. Statt dem geplanten Höhenweg, ging es im Dauerregen über einige Schneefelder wieder ins Tal. Die Schneefälle im Spät-Frühjahr halten sich in diesem Jahr sehr hartnäckig. Ab ins Auto, trockene Kleidung und zum Abschluss ein leckeres Mittagessen im Café Fritz in Lech bevor die Gruppe die Heimreise antritt.
Am 19.10. ist wieder eine Tagestour der Jungen Albvereins-Gruppe auf der Alb geplant. Wir freuen uns schon über zahlreiche Anmeldungen. Matthias und Patrick
Lieber Matze und Patrick wir Teilnehmer möchten uns, für die sensationelle, atemberaubende und traumhafte Wanderung bei euch recht herzlich bedanken und wir freuen uns schon auf die nächste Extrem-Tour mit euch.
Ein toller Spaß zum Abschluss für unsere Akro-Kids und Sommerpause.Am Donnerstag, 4. Juli, war nun die letzte Trainingseinheit mit unseren Akro-Kids vor den großen Sommerferien.Leider fiel unser geplantes Abschlussfest, mit Wasserspielen,wetterbedingt aus.Ein wunderschönes alternatives Abschlussprogramm hätten sich die weit über 60 Kinder und Übungsleiter zum Ende der Sportler-Saison nicht wünschen können. Wir hatten zum Abschluss eine Bewegungslandschaft mit Klettern, Rollen, Balancieren, Springen oder Schwingen für unsere Kids aufgebaut, die sie auf eigene Faust erkunden durften! Zum Ende der Turnstunde, weil es so schön war, wollten die Kinder einfach nicht nach Hause gehen! Es war ein sehr gelungener Abschluss vor den Sommerferien und ein toller Spaß. Es hat allen riesengroßen Spaß gemacht! Deshalb bekam jeder Teilnehmer zur Erfrischung noch ein köstliches Eis spendiert. Wiedermal konnten wir in viele strahlende Gesichter und leuchtende Kinderaugen gucken! Die schönste Wertschätzung für die Mühen. Also dann, wir wünschen euch schöne Ferien, einen entspannten Urlaub, Zeit zum Ausruhen um die Seele baumeln lassen und natürlich ganz viel Badewetter.
Ab sofort findet kein Training mehr statt! Wir sehen uns erst im September wieder!
Viele Grüße von uns ALLEN Übungsleiterinnen.
Rückblick auf unser Sommerfest – Es war einfach super!!!
Unser diesjähriges Sommerfest am 23.6.24 am Schlierbacher See mit Schlepper/Traktoren- und Oldtimertreffen lockte wieder zahlreiche Besucher an. Das erste Knattern und Brummen der alten Motoren konnte man bereits lange vor Festbeginn wahrnehmen. Aus Nah und Fern kamen die stolzen Fahrzeugbesitzer angefahren, um dem interessierten Publikum Ihre top herausgeputzten und aufpolierten Schmuckstückchen präsentieren zu können. Die zur Schau gestellte Palette von fast 170 historischen Fahrzeugen reichte von Traktoren und Schleppern über Automobile bis hin zu „Feuerstühlen“ unterschiedlichster Größen, Fabrikationen und Modelle. Sowohl Aussteller als auch Besucher nutzten das gute Wetter, um in gemütlicher und geselliger Runde beisammenzusitzen und von unserem Speise- und Getränkeangebot reichlich Gebrauch zu machen. Auch das Warten in den langen Menschenschlangen vor den Kassen und Ausgabeständen wurde hierbei geduldig hingenommen. Vielen Dank für Euer Kommen – Ihr Alle habt wieder für eine tolle Festatmosphäre gesorgt. Dass wir so ein schönes Fest erleben durften, war jedoch vor allem ein Verdienst unserer vielen fleißigen Helfer, Kuchenspender und Unterstützer im Vorder- und Hintergrund. Euch nochmals herzlichen Dank für Euren Einsatz. Danke sagen wir auch allen Anwohnern rund um den See für Ihr Verständnis, die am Festtag wegen der eingeschränkten Park- und Zufahrtsmöglichkeit doch einige Unannehmlichkeiten hinnehmen mussten.
Die Ortsgruppe Schlierbach freut sich bereits heute auf das nächste Sommerfest am See.
Ihre Vorstandschaft mit Ausschuss.
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen…
Mit unserer Aktion Märchenwanderung „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ lockten wir letzten Sonntag knapp 60 Teilnehmer in den Märchenwald. Zu Beginn des Abenteuers wurden alle Kinder mit einer Zwergenmütze verkleidet, bevor wir durch ein magisches Tor gelangten. Anschließend mussten wir über einen kleinen Bach hüpfen und schon ging der Weg weiter in den abenteuerlichen Märchenwald, den wir mit der Geschichte und vielen Überraschungen für Groß und Klein vorbereitet hatten. Im dichten Wald angekommen, hatten wir den Kindern die Geschichte mit kleinen Handpuppen erzählt und sie mit gebastelten Zwergenlaternen verzaubert. Dann ging es weiter und sie mussten an verschiedenen Stationen alle 7 Zwerge, die sich im Wald versteckten, suchen. Die Freude der Kinder hierüber war riesig, alle Zwerge gefunden zu haben. Mit Zwergenliedern zwischen durch wanderten die Kinder und die Erwachsenen fröhlich weiter. Mit großen und leuchteten Augen fanden wir auch schließlich die kleine Hütte wo die sieben Zwerge wohnten. Dieses zauberhafte Plätzchen begeisterte alle kleinen und großen Mitwanderer. An diesem Zwergenhäuschen sind wir noch gemütlich zusammen gesessen und stärkten uns mit Saitenwürstchen. Dort durften die Mädchen noch ihren Zauberspiegel mit Glitzer und Glitzersteinen verzieren und die Jungs die Schwerter bemalen.Es war schön zu sehen, wie stolz die Kinder auf ihre Ergebnisse waren. Als runder Abschluss der Märchenwanderung bekamen alle Kinder noch eine kleine Überraschung, einen Schokoapfel. (wie im Märchen, der natürlich nicht vergiftet war).
Glücklich und bestimmt etwas verzaubert haben wir den Familien einen schönen Sonntag beschert. Auf diesem Wege möchten wir uns noch für den tollen Einsatz bei den Helfern und dem ganzen Bewirtungsteam bedanken.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Aktion! Eine „ wildeTraktorfahrt“ auf dem Bauernhof und leckere Linsen!
Bea und Beate
Kultur und Natur in einer optimalen Mischung.
Wanderung Schwäbisch Hall-Hessental-Comburg-Kochertal-Schwäbisch Hall am 9.6.
Der Regen der vergangenen Nacht hat sich verzogen. Ein schöner, sonniger Tag kündigt sich an. Beste Voraussetzungen für eine Wanderung ins Kochertal! Mit dem Zug ab Plochingen über Bad Cannstatt ging es durch das Murrtal nach Gaildorf und weiter nach Schw.Hall – Hessental. Natürlich ist Zugfahren zurzeit eine Herausforderung! All die Bahnbaustellen mit dem damit verbundenen SEV setzen beim Fahrgast eine gewisse Flexibilität voraus. Als Gruppe ist es besonders schön, miteinander im Zug zu sitzen, miteinander zu vespern, zu lachen und sich miteinander zu unterhalten. Bevor wir unsere Wanderung starteten, besichtigten wir am Bahnhof Hessental die Gedenkstätte des Aussenlagers des KZ Natzweiler, welches vom Sommer 1944 bis April 1945 in ehemaligen Baracken des Reichsarbeitsdienstes untergebracht war. Rasch erreichten wir die mächtige und imposante Comburg hoch über dem Kochertal. Auf dem Wehrgang umrundeten wir die Burg und besichtigten den Innenhof mit der Sechseckkapelle. Leider war eine Führung im Inneren der Kirche nicht möglich. Auf kurzen Weg erreichten wir die Brücke über den von Hochwasser gezeichneten Kocher und wanderten auf dem ehemaligen Gartenschaugelände bis zur Innenstadt von Schw.Hall. St. Michael mit seiner berühmten Treppe, sowie die Altstadt von Schw. Hall waren eine der Höhepunkte. Wir genehmigten uns noch einen kurzen Kaffee, bevor es mit dem Zug über Heilbronn und Stuttgart wieder nach Hause ging. Ein wunderschöner, erlebnisreicher Wandertag im Hohenlohischen fand sein Ende. Schon jetzt freuen wir uns auf unsere nächste Bahn / Wandertour.
Rein in den Zug, raus in die Natur. Wandern mit der Bahn dank unserem Wanderführer Werner Taxis kann man auch das Ländle so erkunden.Wir Teilnehmer sagen vielen Dank an Werner Taxis für die schöne Wanderung letzten Sonntag. Mit deinem umfassenden Wissen über Natur und Landschaft und die schöne Wegeauswahl ist es dir wieder super gelungen, die Teilnehmer mitzunehmen. Deine unkomplizierte und offene Art und deine Freude am Wandern und besonders mit der Bahnfahrt sind eine Wohltat! Danke Werner.
Draisinentour – Erlebnis pur! Ein Erlebnis der besonderen Art. Unvergessliches Familien Erlebnis.
Letzten Samstag, 11.5. stand unsere Aktion „Volle Kraft voraus“!„ Familie in Fahrt“ dort wo Kinderherzen höher schlagen, die XXL Kugelbahn und Himmelsgarten für unsere Familiengruppe auf dem Programm.
Ein rasanter Familienausflug im wahrsten Sinne des Wortes! Abenteuer und Spaß in einer wundervollen Umgebung, wunderschöner Natur bei Sulzbach-Laufen. Gemeinsam sind wir in die Pedale getreten und haben die Schienen auf eine ganz neue Weise erlebt. Wir hatten die 8 km Strecke mit den Draisinen bei guter Laune und Sonnenschein genossen und es war ein Heidenspaß auf den stillgelegten Gleisen. Nach diesem lustigen, außergewöhnlichen, aber auch anstrengenden Spektakel ging die Fahrt weiter nach Schwäbisch Gmünd in den Familienpark Himmelsgarten. Dort angekommen, kamen unsere Kinder nochmal voll auf ihre Kosten. Ein toller Wasserspielplatz mit Floßbecken, ein bezauberndes Kleintier-Gehege, ein Dinosaurier-Garten und die einmalige Waldkugelbahn, die mit einer Sprungschanze auf dem Abenteuerhügel startet, sorgten für unvergessliche Momente.
Wir Teilnehmer hatten einen tollen Tag, haben viel gelacht und die Stimmung drumherum war super. Es war wirklich eine einmalige Familienaktion mit großem Spaßfaktor. Einfach ein perfekter Tag.
Eure Familiengruppenleiterinnen Bea und Beate
So einfach und doch so köstlich. Es war ein tolles Erlebnis!
Am vergangenen Samstag, 4.5. fuhren 47 begeisterte Spargelesser mit dem Bus nach Hambrücken zum Spargelhof Simianer. Dort erhielten wir zunächst eine interessante Führung rund um das Feld und die Verarbeitung des Spargels nach der Ernte. Ob die Duschkabinen des Spargels oder die Sortiermaschine, welche den Spargel in Kategorien einteilt, alles begutachteten wir genau und löcherten den Juniorchef mit unseren Fragen. Nach der Führung durfte der Einkauf im Hofladen natürlich nicht fehlen. Mit wässrigem Mund setzten wir uns dann in die Gaststube und freuten uns schon auf die leckeren Spargelgerichte. Ob Klassisch, mit Schinken, mit Schnitzel oder mit Kräuterflädle es war für jeden
etwas dabei und es schmeckte einfach himmlisch.Gut gestärkt setzten wir unsere Reise Richtung Bruchsal fort. Als der Bus am Schloss hielt waren wir von dessen Größe und Schönheit echt überwältigt. So ein Prachtbau mitten in der Stadt.
Nachdem jeder ein Eis gegessen, die Stadt erkundet oder es sich im Biergarten gemütlich gemacht hatte fand für etwa die Hälfte der Mitgereisten eine Schlossführung statt. In einer über einstündigen,interessanten und lehrreichen Führung erfuhren wir viel über die damalige Zeit und sahen prunkvoll eingerichtete Räume, bei welchen man aus dem Staunen nicht mehr herauskam. Nach der Schlossführung ging es dann mit unserem Busfahrer Bernd wieder Richtung Heimat. So ging
ein toller Ausflug mit tollen Teilnehmern zu Ende. Und mittleiweile dürfte jede Jacke und jedes Handy
wieder bei seinem eigentlichen Besitzer sein. Wir Teilnehmern sagen herzlichen Dank an Gaby Stangl, es hat sich gelohnt, dabei gewesen zu sein. Schlußendlich war es eine tolle Veranstaltung, super organisiert,! Es war eine Reise wert!
Danke Gaby für die tolle Organisation und für diesen wunderschönen Tag.
Auf die Stöttener Alb zur Eybacher Hütte bei Schnittlingen am 28.4. 24
Welch ein Singen, Musiziern, Pfeifen, Zwitschern, Tiriliern! Frühling will nun einmarschiern, kommt mit Sang und Schalle.
Ja, der Frühling ist an diesem Wochenende nun wirklich einmarschiert!
Nach zwei wettermässig trostlosen Wochen mit Kälte, Regen und Schnee wechselte das Wetter zu frühlingshaften Temperaturen und Sonne pur. Ideal für unsere Wanderung ab Geislingen-Eybach hoch auf die Stöttener Alb! Begleitet von fliederfarbenen und betörend wohlriechenden Blumenteppichen der Mondviole (Silberblatt) ging es über 200 Höhenmetern durch eine Schlucht hoch auf die Albhochfläche der Stöttener Alb. Die typischen Albdörfer Schnittlingen und Stötten verstecken sich perfekt in den Mulden der Albhochfläche. Bald erreichten wir unser Ziel, die Eybacher Hütte nahe Schnittlingen. Die Schwäbischer Albvereinsmitglieder aus Eybach bewirteten uns mit Kaffee und Kuchen. Gestärkt ging es weiter an Stötten vorbei hinunter durch die Rappenschlucht und vorbei an spektakulären Rappenfelsen zu unserem Startpunkt in Eybach.Den sehr schönen, erlebnisreichen Wandertag beendeten wir in der Vereinsgaststätte des SC Geislingen.Für alle Teilnehmer war es ein wunderschöner Nachmittag. Es hat alles gestimmt, sodass wir sie als grossartige Wanderung erleben durften. Traumhafte Routen mit wunderschönen, abwechslungsreichen Abschnitten. Ein ganz besonderer Dank geht an unseren Wanderführer Werner Ott, der uns, für uns Schlierbacher nicht so bekannten Teil der Schwäb. Alb führte.Danke Werner.
Was für ein tolles Event – Wanderwochenende auf dem Nägelehaus.
Motiviert, bei schönstem Wanderwetter starteten 19 Wanderer vergangenen Freitag, 5. April 24 zu unserem Übernachtungsziel dem Wanderheim Nägelehaus bei Albstadt Onstmettingen. Ein Glanzlicht unter Deutschlands Wanderwegen erwartete uns gleich nach der Einteilung der Zimmer. Beim Zollernburg-Panorama ist der Name Programm! Vorbei an exponierten Aussichtsfelsen, dem 24 Meter hohe Aussichtsturm auf dem Raichberg, der abenteuerliche Hangende Stein, Hallenbuchenwälder und die Fernblicke von der Traufkante boten uns Panoramawandern pur.
Von der Traufkante herunter, oder auf die weit entfernten Gemeinden im Tal, vom Zeller Horn blickten wir auf die weltberühmte Burg Hohenzollern, das majestätische Wahrzeichen des Zollernalbkreises. Entlang, zahlreicher exponierten Felsformationen oder der 360-Grad-Rundumblick vom Aussichtsturm Raichberg – überall überraschte uns das preisgekrönte Zollernburg-Panorama. Pünktlich um 19 Uhr trafen sich alle 19 Teilnehmer zum gemeinsamen Abendessen ein. Ein üppiges Mahl im Nägelehaus die während der Wanderung verbrauchten Kalorien und etliche Weizen brachten den Flüssigkeitsverlust wieder ins Lot. So war es nicht verwunderlich, dass ein Großteil der Teilnehmer das Mitternachtsläuten im Nägelehaus erlebten. Die teils dramatische Traufkante mit Felsspornen, Klüften, Beinaheabrissen und wurzelgesäumten Pfaden erwartete uns am nächsten Tag. Durch die sanfte Albhochfläche, geprägt von Wacholderheiden, von schier endlosen Wiesen,Feldern und Waldsäumen schlossen wir dieses unvergessliche Wanderwochenende ab.
Wir Teilnehmer möchten uns beim Ralf Janovsky recht herzlich bedanken für diese tolle organisierte und wunderschöne 2 Tage, die wieder zu einem richtigen schönem Erlebnis wurden. Wir freuen uns schon auf die Tour im nächsten Jahr.
Wanderung durch die südliche Schlierbacher Gemarkung
16 Wanderer ließen sich am vergangenen Sonntag,24.3.24 von den düsteren Wetterprognosen nicht abschrecken und erkundeten mit Paul Schmid die südliche Schlierbacher Gemarkung.
Das Augenmerk lag neben den Spuren der Vergangenheit auch auf Verkehrsplanungen, die zum Glück für Schlierbach nicht realisiert wurden. Während auf der Nordseite der Gemarkung bereits ein Schifffahrtskanal von Plochingen zur Donau nach Ulm geplant wurde, standen im Süden die Planung einer Eisenbahntrasse und der Neubau der Neckar-Alb-Autobahn in den 1970er in der Planungsphase. Positiver war dann schon der Neubau der B 297 Mitte der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts mit der Ortsumfahrung und der Beginn des Schlierbacher Radwegenetzes. Kurzzeitig verließ die Gruppe das „Oberamt Göppingen“ nach dem Grenzstein und erklomm den „Schlößlesbuckel“ im „Oberamt Kirchheim“. Die Sage von den Schwestern, die ihre blinde Schwester betrogen haben, kursiert für das Schlößle, dessen Bestand aber in Zweifel steht. Auf jeden Fall wird dort von einem „gräßlichen Schlößlesgeist“ erzählt. Nach weiteren Spuren der Vergangenheit begaben sich die interessierten Wanderer zum Abschluss zu den „Hünengräbern“, einer Grabhügelgruppe im „Bergwald“. Während an anderen Stellen in Schlierbach Ansiedlungen bzw. Funde aus der jüngeren Eisenzeit vermutet werden, handelt es sich bei den Gräbern um Relikte der Kelten. Bereichert wurde die Wanderung von Erfahrungen und zusätzlichen Erkenntnissen der Teilnehmer.
Lieber Paul Schmid, wir sagen alle recht herzlichen Dank für die Zusammenstellung der Tour und die vielen sachkundigen Geschichten, die wir entlang des Weges erfahren durften. Es war einfach nur klasse!
Familienaktion „ Auf den Spuren des Osterhasen“
Wenn Engel reisen, ist schönes Wetter. Dieses Sprichwort passte perfekt für uns letzten Sonntag am 17.3.24
Mit 90 Teilnehmern ging es auf die Ostereiersuche! Eine spannende Entdeckungstour mit unserer Familienaktion „Wir suchen das Osterei“ sorgte für leuchtende Kinderaugen und strahlende Gesichter! Der fleißige Osterhase versteckte viele Überraschungen. Ausgelassen und hochmotiviert waren die Kinder unterwegs,mit Kindertänzen, Bewegungsliedern, einer Hühner-Geschichte und hatten viel Spaß.Nach der erfolgreichen Suche waren die Kinder sehr stolz auf ein gut gefülltes Körbchen! Angekommen auf der österlichen Gestaltung einer Wiese, bei Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen war nicht nur die Stimmung der Kinder gut, sondern auch die Eltern konnten einen schönen und entspannten Nachmittag genießen.
Dann wurde noch gespielt, gegrillt, Heuhasen und Küken mit Kresse gebastelt. Ein Renner war, leckere Pfannkuchen über das Lagerfeuer herzustellen ( sooo lecker mit Nutella), so endete ein sehr schöner bunter Nachmittag für uns alle! Danke an Helfer, die uns auf irgendeiner Weise behilflich waren! Bei allen Teilnehmern bedanken wir uns:
Es hat uns unglaublich viel Spaß gemacht, diesen Tag für euch und mit euch zu gestalten!
Bis bald wieder und wünschen euch frohe Ostern!
Eure Leiterinnen Bea und Beate
Tageswanderung am 10. März 2024 – Sulzbach/Murr-Eschelhof-Hörschbachwasserfälle-Murrhardt
Wenn der Frühling kommt, von den Bergen schaut,
wenn der Schnee im Tal und von den Hügeln taut,
wenn die Bächlein quellen und die Knospen schwellen,
wird die Sehnsucht mir im Herzen laut.
Von Frühling und Frühlingsgefühlen waren wir bei unserer Wanderung weit entfernt. Für diese „Frühlingswanderung“ benötigten wir 16 Wanderer einen Pulli und eine Jacke! Mit dem Zug ab Ebersbach/F. ging es ohne Bahn-Probleme nach Sulzbach/Murr. Von hier starteten wir steil hoch auf dem Georg-Fahrbach-Weg zum Wanderheim Eschelhof. Der Eschelhof, inmitten einer Lichtung im Schwäb. Wald ist seit 1976 bzw. 1985 im Besitz des Schwäbischen Albvereins. Verantwortlich für die Betreuung und Bewirtschaftung des Hofes ist der Rems/Murr-Gau des Schwäbischen Albvereins. Gut gestärkt mit einem leckeren Mittagessen und einem gutem „Schnäpsle“ ging es weiter durch den dunklen Wald mit seinen Weißtannen unterbrochen durch weiß leuchtende Schlehenbüsche. Schlüsselblumen, Huflattich und großflächige Moosteppiche begleiteten uns zu den Hörschbachwasserfällen. In einer beeindruckenden Schlucht stürzt das Wasser in Kaskaden ca. 200 Höhenmeter in die Tiefe, bevor es kurz hinter Murrhardt in die Murr mündet. Für Murrhardt blieb uns leider wenig Zeit. Lediglich für einen kurzen Abschlusskaffee reichte es. ( Die Bahn ruft) Zufrieden und glücklich erreichten wir “ unseren Heimatbahnhof“ Ebersbach. Trotz der anstrengenden Wanderung war es für uns alle ein ereignisreicher und bereichender Tag in fast frühlingshafter Natur.Es war eine unvergessliche Wanderung mit atemberaubenden Ausblicken auch bei den Wasserfällen. Wanderführer Werner Taxis ist sehr authentisch, witzig und hat viele Informationen mitgeteilt, die nur ein Insider wissen. Es war wieder ein Erlebnis und eine Freude mit Werner Taxis zu Wandern und seine besondere Art immer kurzfristig mit uns Teilnehmer auf den Zug zu eilen. Vielen Dank für die gut organisierte und abenteuerlichen Tour , die wir mit Dir machen durften.
Wir sagen Danke an die Lebensretter auf vier Pfoten die uns ihr Talent zeigten!
Letzten Samstag, am 24.2.24 besuchten wir mit knapp 50 Personen die Rettungshundestaffel in Schlierbach.Was für einen erlebnisreichen Tag haben wir mit unserer Aktion „ Immer mit der Nase voraus“ mit unserer Familiengruppe gemeinsam wieder erleben dürfen! Die Rettungshundeführer stellten unserer Familiengruppe ihre Arbeit mit den Hunden vor.
Ihr Können stellten die Vierbeiner gemeinsam mit ihren Hundeführer* innen eindrucksvoll unter Beweis. Sie kletterten über Leitern, balancierten auf rollenden Brücken und überquerten wacklige Wippen. „Wir trainieren so für den Ernstfall“ wurde uns erklärt. Im Einsatz müssen die Helfer*innen auf vier Pfoten unerschrocken mit widrigen Umständen klarkommen, um Leben zu retten. Die Rettungshundestaffel werden mit ihren Hunden bei der Suche nach vermissten Personen tätig. Sie trainieren mehrmals die Woche an unterschiedlichen Orten und rücken im Jahr durchschnittlich zu 10 bis 20 Einsätzen aus. Das Engagement der Rettungshundestaffel ist beeindruckend.
Am Ende von diesem spannenden Nachmittag, wurde deutlich, mit wie viel Herzblut, sehr viel Arbeit und tolles Engagement die Rettungshundestaffel dieses Ehrenamt ausüben! Für unsere Kinder und Eltern war es ein großartiges Erlebnis und wir bedanken uns ganz herzlich bei dem gesamten Team der Rettungshundestaffel für diesen gelungenen und eindrucksvollen Nachmittag.Wir wünschen dem ganzem Team weiterhin viel Erfolg bei ihren Suchen!
Wir tauchten ein in die SPEKTAKULÄRE WELT VON TUTANCHAMUN – Hier verschmolz alles zu etwas Einzigartigem.
Letzten Samstag fuhren wir mit unserer Familiengruppe (30 Personen) mit der S-Bahn nach Stuttgart und tauchten in die SPEKTAKULÄRE WELT VON TUTANCHAMUN ein!
Schon immer herrscht eine große Begeisterung in der Bevölkerung für das alte Ägypten, besonders für Pharaonen und Mumien. Eine immersive Ausstellung in der Schleyer Halle hat es sich zum Ziel gemacht, die eingestaubte Geschichte von Tutanchamun neu aufzubereiten und mit innovativer Technik in das 21. Jahrhundert zurückzuholen. Auf einer immersiven Ausstellung sind wir selbst noch nie gewesen, und so waren wir äußerst gespannt auf dieses neue Erlebnis, welches definitiv unvergesslich war. In der Ausstellung trifft Kunst auf modernste Technik.
Das immersive Ausstellungserlebnis entführte uns in das alte Ägypten, in dem die Götter des Pyramidenlands erwachten, und ließen die imposanten Tempel vor unseren Augen wieder so beeindruckend und farbenprächtig auferstehen, wie zur damaligen Zeit. Es war eine einzigartige ATMOSPHÄRE und das Virtual-Reality-Erlebnis ist faszinierend.
Wir waren alle total begeistert und es war für uns alle ein unbeschreibliches Erlebnis. Nach diesem einzigartigem Erlebnis fuhren wir in bester Stimmung mit der Bahn wieder zurück nach Hause, und natürlich durfte unser Partyzug auch nicht fehlen!
Es war mal wieder richtig schön mit unserer Familiengruppe gemeinsam unterwegs zu sein.
Bea und Beate
Wow was für eine tolle Stimmung!
Voll besetztes Haus am Schlierbacher Kinderfasching Sonntag, 04.02.24
Letzten Sonntag stürmten weit über 300 Gäste in die Dorfwiesenhalle zu unserem Kinderfasching, davon auch viele Gäste aus Nachbargemeinden. Das abwechslungsreiche Programm für die vielen schön kostümierten Kinder sorgte für eine riesen große Stimmung. Zudem sorgten verschiedene Spielmöglichkeiten, eine Malecke, ein Schaukelpferd, eine Station mit Bällebad für die Allerkleinsten, sodass keine Langeweile aufkommen konnte. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Kaufladen mit Süßigkeiten für die Kinder, großen Kuchenbuffet, heißen Würstchen und kühlen Getränken. Ein besonderes Highlight war neben diversen Tänzen, Spielen und regelmäßigen Bonbonregen, die Aufführung von unseren Akro-Kids passend zum Fasching mit dem Motto „Cowboy und Indianer“. Mit einem kurzweiligen, etwa halbstündigen Rahmenprogramm brachte es Abwechslung in den Kinderfasching und sorgte für staunende Gesichter. Tosender Beifall erhielten unsere Akro-Kids und als Anerkennung für ihren Auftritt ein kleines Präsent von uns überreicht. Wir danken unseren vielen Gästen für die tolle Stimmung, insbesondere den Papas, die dieses Jahr wieder auf der Bühne mit ihren Kids tanzen durften und noch für mehr Stimmung sorgten. Es bleibt an dieser Stelle nichts anderes zu sagen: Danke an alle unseren Akro-Kids für euren tollen Auftritt! Danke an alle Übungsleiterinnen von den Akro-Kids für euren unermüdlichen Einsatz die letzten Wochen und am Fasching! Danke an alle unseren Helfern vor und hinter den Kulissen! Danke an alle Kuchenbäcker! Danke an unser tolles Publikum für die tolle Stimmung, den Beifall und die fröhliche Ausgelassenheit! Danke an jeden Einzelnen, die uns auf irgendeiner Weise unterstützt haben! Die überragende Hilfsbereitschaft war enorm! Danke von “ ganzem Herzen“ für wundervolle Augenblicke.
Nachlese/Rückschau Jahreshauptversammlung vom 27.01.2024
Die Vorstandschaft des Schwäbischen Albvereins -Ortsgruppe Schlierbach- konnte sich anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung wieder einmal über einen gut besetzten Saal im Vereinsheim des Musikvereins Harmonie freuen. Insgesamt konnte unser 1. Vorsitzender Bernd Haller 52 Gäste -darunter 49 stimmberechtigte Ortsgruppenmitglieder- begrüßen und willkommen heißen. Darunter insbesondere unseren Bürgermeister, Herrn Krötz, und den Gauvorsitzenden, Herrn Haas, als auch zwei anwesende Gemeinderäte. Kurze Zeit später ist noch unser ehemaliger Bürgermeister und Ehrenbürger, Herr Schmid, zur Versammlung hinzugestoßen. Der Begrüßung folgte die ordnungsgemäße Feststellung der Tagesordnung und ein Totengedenken für unsere verstorbenen Vereinsmitglieder. Weiter ging es mit den Berichten der Vorstandschaft und der einzelnen Fachwarte, in welchen auf die vielen durchgeführten Wandertouren, Unternehmungen und
Veranstaltungen im Jahr 2023 eingegangen wurde. Die Berichte wurden mit entsprechendem Bildmaterial aufgelockert, was auch für den einen oder anderen „Schmunzler“ in der Teilnehmerrunde sorgte. Zur Finanzlage nahm unsere Rechnerin Rita Schäuffele Stellung. Sie informierte die Anwesenden, dass unsere Ortsgruppe trotz der hohen Ausgaben im vergangenen
Jahr (Zeltkauf etc.) weiterhin wirtschaftlich solide aufgestellt ist. Vom Kassenprüfer Alex Radl wurde Rita Schäuffele eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt, weshalb Ihre Entlastung vorgeschlagen wurde. Sein Prüfbericht und die vorgeschlagene Entlastung erfolgte auch im Namen der terminlich verhinderten Kassenprüferin Anna Waldenmaier.Eine Aussprache zu den Berichten wurde von den Versammlungsteilnehmern nicht gewünscht, so dass Herr Bürgermeister Krötz direkt mit dem von Ihm übernommenen Tagesordnungspunkt „Entlastungen“ fortfahren konnte. Seinen Part
nahm Herr Bürgermeister Krötz zur Gelegenheit, der Ortsgruppe Schlierbach seinen Dank für das erbrachte Engagement und das damit verbundene rege Vereinsleben auszusprechen. Die Entlastung der gesamten Vorstandschaft erfolgte schließlich einstimmig. Im darauffolgenden Tagesordnungspunkt erläuterte Ute Kräch (Beisitzerin im Ausschuss) der Versammlung die Gründe für die vorgesehene Satzungsänderung. Als Hauptgrund wurde angeführt, dass die alte Satzung aus dem Jahr 2001 nicht mehr den heutigen Begebenheiten und Anforderungen (Bsp. Datenschutz, Amtszeiten etc.) entspricht und deshalb eine Erneuerung als notwendig und sinnvoll erachtet wurde. Als Grundlage für die neu zu beschließende Satzung diente hierbei eine Mustersatzung des Hauptvereins. Es wurde ferner darauf hingewiesen, dass die
Hauptgeschäftsstelle des Schwäbischen Albvereins in Stuttgart die neue Satzung geprüft und der Präsident dieser auch zugestimmt hat. Ebenso habe das zuständige Finanzamt die Gemeinnützigkeit anerkannt und bestätigt. Nach einigen
Wortmeldungen und einer kurzen konstruktiven Aussprache wurde die Satzungsänderung einstimmig von der Versammlung genehmigt. Die Versammlungsteilnehmer wurden im Anschluss über eine Beitragsanpassung für das Jahr 2024 informiert, welche vom SAV-Hauptverein in Stuttgart beschlossen wurde und somit auch für die Ortsgruppe Schlierbach Gültigkeit hat.
Die neue Satzung und die neuen Mitgliedsbeiträge werden auf unserer Homepage www.schlierbach.albverein.eu eingestellt.
Nachdem keine Anträge der Vereinsmitglieder eingegangen sind, konnte nahtlos zu den Ehrungen übergegangen werden. Folgende Mitglieder wurden aufgrund Ihrer langjährigen Vereinszugehörigkeit geehrt:
80 Jahre Gertrud Beutelschieß.
50 Jahre Ruth Holzknecht, Walter Holzknecht, Inge Schiller.
25 Jahre Wenzel Schröder.
Sonderehrungen / Ernennung zum Ehrenmitglied
Eine besondere Ehrung wurde dem Ehepaar Waltraud und Roland Wild zuteil. Für Ihre herausragenden Leistungen in der Vereinsarbeit und aktive Tätigkeit in verschiedenen Funktionen konnte der Gauvorsitzende Erich Haas an Waltraud Wild die „Silberne Ehrennadel“ und an Ihren Ehemann Roland Wild sogar das „Ehrenschild mit Ehrennadel“ verleihen. Hierzu können wir die Zwei herzlichst beglückwünschen.
Der Sonderehrung setzte unser 1. Vorsitzender Bernd Haller noch eins drauf. Er gab bekannt, dass sich der Ausschuss dazu entschieden hat, Roland Wild wegen seiner besonderen Verdienste für die Ortsgruppe auch zum Ehrenmitglied zu ernennen. Auch hierzu nochmals herzlichen Glückwunsch. Bei den darauffolgenden Neuwahlen, durch welche gewohnt routiniert unser soeben geehrtes Mitglied, Roland Wild, führte, konnten wieder sämtliche zur Wahl stehenden
Funktionärsposten besetzt werden. Ohne Gegenstimmen kam es in einer offenen Abstimmung zu folgendem Wahlergebnis:
2. Vorsitzender Ralf Janovsky
3. Vorsitzender Michael Zink
Schriftführer Ralf Dreizler
Beisitzer Stefan Unger
Kassenprüferin Anna Waldenmaier (in Abwesenheit)
Im Rahmen der Neuwahlen wurde auch bekannt gegeben, dass die nachfolgenden Fachwarte bereits zuvor innerhalb einer Ausschusssitzung durch den erweiterten Vorstand gewählt wurden.
Naturschutzwart Armin Kaiser
Wegewart Oliver Wied
Seniorenleiter Wolfgang Hertler
Nach den Neuwahlen wurde noch das neue und wieder sehr umfangreiche Wander- und Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2024 vorgestellt.Der offizielle Teil wurde mit dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ abgeschlossen. Unter diesem Tagesordnungspunkt wurde das 10-jährige Bestehen der Outdoor Kids hervorgehoben und den beiden Leitern Armin Kaiser und Giovanni Capozio für Ihre geleistete Arbeit in dieser Zeit mit einem Präsent gedankt. In gemütlicher Runde mit vielen interessanten Gesprächen klang eine harmonisch verlaufende Jahreshauptversammlung aus.
Dankeschön!!! Ein herzliches Dankeschön möchten wir noch dem Musikverein Schlierbach sagen, der uns zum wiederholten Male seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte und uns wie immer super bewirtete. Es war wieder schön bei Euch.
Geheimnisvoller Weg durch den Hexenwald!
Letzten Sonntag, 14.01.24 stand für unsere Familiengruppe die 1. Aktion im neuem Jahr „Die kleine Hexe“ im Jungen Schloss Stuttgart auf dem Programm! Mit Hexenkittel und Zauberstab ging es in das schiefe Haus der kleinen Hexe. Für unsere 45 Teilnehmer lag eine geheimnisvolle Stimmung in der Luft: Die riesige Ausstellungsfläche im Stuttgarter Schloss war in ein flimmerndes Dunkel gehüllt, eine leuchtende Spur am Boden zeigte den Weg durch den Hexenwald vorbei an einem ersten, sprechenden Hexenbuch.127 Jahre alt ist die „kleine Hexe“ und damit noch ganz grün hinter den Ohren. Mit der Magie klappte es daher noch nicht so recht. Dabei war für unsere Familien wie immer Mitmachen angesagt: Die Kinder übten mit der kleinen Hexe das Zaubern und Besenfliegen, wehrten sich gegen Ungerechtigkeiten und stellten sich bei der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg der Hexenprüfung. In der gemütlichen Hexenstube tanzten die Tassen frech auf dem Tisch herum, der Schrank schmetterte fröhlich eine Arie. Es waren noch viele weitere zahlreiche Stationen zum Spielen, Fühlen, Riechen, Hören und Staunen! Ein weiterer Höhepunkt für die Kinder war natürlich auch die S-Bahnfahrt, die wir spontan zu einer kurzweiligen spaßigen musikalischen „Party-S-Bahn“ machten. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung und so hatten wir alle viel Spaß und einen wunderschönen Nachmittag.
Wir freuen uns heute schon auf weitere, schöne, interessante und abenteuerliche Familienaktionen 2024 gemeinsam mit euch erleben zu dürfen.
Bea und Beate
Ende! Aus! Nochmal raus! Ein erfolgreiches Wanderjahr 2023 ist mit dieser herrlichen Tour beendet.
Nachmittagswanderung von Gingen-Grünenberg auf den Burren und rund um den Fränkel am Sonntag, 19. Nov. 2023.
Sonntagnachmittagliche Herbstimpression: Der Wind bläst die letzten Blätter von den Bäumen. Die Regenwolken in der vergangenen Nacht haben sich verzogen und machen für einen sonnigen Nachmittag Platz. Somit war uns ein klarer Fernblick auf die umliegenden Berge , den Wasserberg, die drei Kaiserberge, den Hohenstein und auch weit ins Filstal hinein gegönnt.
All diese Eindrücke erlebten wir bei unserer – in diesem Jahr – letzten Wanderung auf die Schwäb. Alb-Berge oberhalb Gingen an der Fils. Die 24 Wanderer unserer Ortsgruppe genossen diesen Nachmittag in vollen Zügen. Ach, wie schön ist doch unsere Alb! In geselliger und gesprächiger Runde beendeten wir diese schöne Tour und unser Wanderjahr 2023 bei einem gemeinsamen Abendessen im Gasthof Grünenberg. Mit Fackeln begleitet ging es wieder zurück zum Wanderparkplatz Grünenberg. Unser Wanderjahr ist für dieses Jahr zu Ende. So hoffen wir auf weitere, schöne, interessante Wanderungen im Jahr 2024 und freuen uns jetzt schon darauf. “DANKE”- an alle Fahrer!
Lieber Werner Taxis, wir bedanken uns für die vielen wunderschönen Wanderreisen 2023 und danke für deine Vorbereitungen und für dein Engagement! Aus ein paar sonnenhellen Tagen | uns soviel Licht ins Herz zu tragen | dass, wenn der Sommer längst verweht | das Leuchten immer noch besteht! Schon heute freuen wir uns auf weitere, schöne, interessante und abenteuerliche Wanderungen und über ein Wiedersehen.
Ein Festmahl für „Piepmätze“ – Vogelfutteranhänger selbst hergestellt!
Das mussten wir unbedingt auch mal ausprobieren, dachten wir und hatten uns dazu entschlossen, mal nur mit den Kindern selbst Vogelfutteranhänger für unsere gefiederten Freunde herzustellen. 35 Kinder anstatt (25) folgten unserer Einladung. Es gab 5 verschiedene Stationen zum Thema „Piepmätze“. Wir haben ja nicht nur das Vogelfutter selbst gemacht, sondern auch ein wenig Farbe mit reingebracht. Zunächst wurden bunte Tontöpfe als Futtergefäß gestaltet, Vogelhäuschen aus Eisstielen gestaltet, Vögel aus Tonpapier gebastelt und noch eine Erdnusskette hergestellt. Dann konnte es endlich losgehen. Tontöpfe wurden bemalt und ganz individuell gestaltet, so dass jedes Kind seinen Topf dann auch wieder erkennen konnte. Dazu haben wir Fett in einem Kochtopf langsam erwärmt und, als es weich geworden war, die Körnermischung hinzugegeben. Daraus wurden dann fleißig selbstgeformte Meisenknödel, kleine Törtchen, Schneemänner und Glocken mit viel Ausdauer geformt. Dabei stellte sich heraus, dass die filigranen Formen, die wir verwendet hatten, denkbar schlecht geeignet waren und das Vogelfutter einfach nicht trocknen wollte. Diese Zeit haben viele Kinder auch genutzt und selbst die Sonnenblumenkörner und Erdnüsse probiert. Dementsprechend sah auch die Küche, der Boden und alle Räume aus. Als die Kinder dann zuhause waren, haben wir Betreuer danach noch richtig geschrubbt. Dass dieses Mal nicht alles so reibungslos abgelaufen ist, war es trotzallem eine tolle Aktion. Es hat uns allen wieder viel Spaß gemacht und hat gezeigt, wie wichtig es ist, den Kindern eine aktive Teilhabe zu geben und dabei auch zu lernen.
Nun warten wir nur noch auf die hungrigen Vögel, die hoffentlich die reich gedeckte Tafel nicht verschmähen.
Unser besonderer Dank gilt natürlich all unseren Helfern. Für diese Aktion musstet ihr sehr viel leisten.
Grüße Bea und Beate
Ortsgruppe Schlierbach erhält 500.- Euro Spende
Im Rahmen Ihrer Spendenaktion „Gemeinsam mehr bewegen“ hatte die Volksbank Mittlerer Neckar eG zu Jahresbeginn Ihre Mitglieder dazu aufgerufen, gemeinnützige Projekte aus der Region für eine Förderung vorzuschlagen. Hierfür wurde von der Volksbank ein Gesamtbetrag von 120.000.- Euro bereitgestellt. Insgesamt gingen daraufhin mehr als 200 Förderanträge von verschiedenen Vereinen, Schulen, Kindergärten und sozialen Einrichtungen und Organisationen bei der Volksbank ein.
Unsere Ortsgruppe hat die von Wolfgang Hertler organisierten Seniorenwanderungen als förderwürdiges Projekt vorgeschlagen. Im Bewerbungsschreiben wurde angeführt, dass die Ortsgruppe Schlierbach im Jahr 2023 insgesamt 19 Tages- bzw. Halbtageswanderungen für Seniorinnen und Senioren im Angebot stehen hat. Ferner wurde darauf hingewiesen, dass sich das Angebot sowohl an Mitglieder als auch an interessierte Nicht-Mitglieder richtet, welches in der Vergangenheit von durchschnittlich 35 Frauen und Männern im Alter von 70 bis 91 Jahre angenommen wurde. Hervorgehoben wurde insbesondere der Aspekt, dass die körperliche Bewegung und die gesellschaftliche Teilhabe nachweislich einen nicht unerheblichen Beitrag zur allgemeinen Gesunderhaltung dieses Personenkreises leistet.
Eine Jury aus Mitgliedern der Volksbank hat nunmehr unseren Beitrag als förderfähig eingestuft und mit einer Spendensumme in Höhe von 500.- Euro bedacht. Hierüber haben wir uns sehr gefreut und sagen vielen DANK.
Der Spendenscheck wurde am 07.11.2023 bei einer offiziellen Veranstaltung in Weilheim/Teck von den Vorstandsmitgliedern der Volksbank, Herr Martin Winkler und Herr Thomas Krießler, an unseren 1. Vorsitzenden Bernd Haller und den Leiter der Seniorengruppe Wolfgang Hertler, überreicht.
(von li. Martin Winkler, Bernd Haller, Wolfgang Hertler, Thomas Krießler)
Ein unvergessliches Erlebnis– Auge in Auge mit dem Greifvogel!
Letzten Montag 30.10.2023 stand unsere Aktion Schnupperkurs „Greifvogel und Eule“ nur für Kinder auf unserem Familienprogramm.
In einem ca. 2-stündigen Kurs erfuhren die Kinder viel Spannendes und Lehrreiches über Greifvögel und Eulen.
Einmal einen Raubvogel auf der Hand halten – dieser Traum ging für 20 Kinder in Erfüllung! Alle Tiere wurden vorgestellt, danach durften wir die Vögel selber auf den Falknerhandschuh nehmen. Ein toller Tag, der durch seine absolute Nähe und Vertrautheit zu den Vögeln für die Kids zu einem wirklich mega tollem unvergesslichem Erlebnis wurde.
Die Faszination Greifvögel so nah erleben zu dürfen,war für die Kinder beindruckende Momente mit Falke, Uhu und Co!So nah kommt man diesen Jägern im normalen Leben ja nie.
Herzlichen Dank an Falkner Erik und seinem Team, für den erlebnisreichen Tag, den wir bei euch verbringen durften, sodass uns diese Eindrücke mit den Greifvögeln und Eulen in schöner Erinnerung bleiben werden.
Gruss Bea und Beate
So schön kann ein Sonntag im Herbst sein! Wanderung auf`s Kalte Feld am 29.10.23 St. Patrizius Rundwanderweg
Es waren die unerschrockenen, die tapferen und mutigen Wanderfreunde, welche sich zu dieser Wandertour angemeldet hatten. Die Wetterprognosen für den vergangenen Sonntag waren alles andere als ermutigend und hoffnungsvoll!
Aber – belohnt wurden wir mit herrlichem, trockenem Herbstwetter, herbstlich leuchtenden Bäumen, einer typischen Albvegetation mit Wacholderbüschen und Kräuterwiesen. Auch die Aussicht auf die umliegende Berglandschaft der Schwäb. Alb war fantastisch. Für unsere „Romantiker“ war natürlich die Reiterleskapelle ein Highlight. Für unsere „Alpinisten“ der Pfad hoch zum Kalten Feld eine Herausforderung. Für unsere „Geniesser“ der berühmte Kalte-Feld-Tee (Hopfentee gab’s auch) ein Schmankerl. So war für jeden der 13 Teilnehmer was dabei. Fazit: eine rundum gelungene Tour, die ihren Abschluss beim gemeinsamen Abendessen im Gasthaus Veit in Weilerstoffel krönte. So schön kann ein Sonntag im Herbst sein! Danke an alle Wanderfreunde, welche mit Ihrem Humor, den vielen Gesprächen und dem „Miteinander“ den Tag zu einem Erlebnis machten.
Ein ganz besonderen Dank geht an unseren Wanderführer Werner Taxis, der diese Wanderung wieder bestens vorbereitet hat und uns mit neuen Wegen einen wunderschönen Tag bereitete.Es war einfach wieder toll! Danke Werner für diesen gelungenen Herbstwandertag!
Glück auf! Die Einfahrt mit der Grubenbahn in den „Tiefen Stollen“ war ein großes Abenteuer.
Letzten Sonntag 15.10.2023 fand unsere Aktion mit unserer Familiengruppe “ Im Tiefen Stollen Aalen & Entdecke die spannende Welt von explorhino statt.
Bevor die Einfahrt in den Tiefen Stollen beginnen konnte, das war schon ein spannendes Abenteuer für alle Kinder.
Jeder bekam einen Schutzhelm und mit dem Gruß „Glück auf!“ startete die Grubenbahn und brachte unsere knapp 60 Teilnehmer tief in den Braunenberg. Allein schon die Fahrt mit der Grubenbahn machte den Besuch im 1841 angelegten Tiefen Stollen lohnend, spannend und geheimnisvoll. Danach ging es unter fachkundiger Leitung durch Strecken und Stollen zu den einmaligen Zeugnissen alter Bergbaukunst. Eine weitere Halle informierte über die Arbeitsweise und das Gezähe (die Werkzeuge) der Bergleute aus den unterschiedlichsten Epochen, von Schlegel und Eisen, mit denen die Stollen noch mühsam von Hand vorgetrieben wurden bis zum modernen Pressluftbohrer und wir erlebten eine simulierte Sprengung. Hier durften einige Kinder die inszenierte Sprengung zünden. Das war vielleicht laut, aber total faszinierend!
Nach dieser interessanten Bergführung ging es weiter ins explorhino in ein Experimente-Museum.
Im Experimente-Museum explorhino stand selbständiges Erforschen von Phänomenen, Erleben und Erfahren, Anfassen und Begreifen im Mittelpunkt. Für große und kleine Forscher! Entdecken und Staunen für die ganze Familie auf dem Programm (auch die Männer wurden dort wieder zum Kinde) ! Es war ein sehr tolles Erlebnis, wir hatten alle sehr viel Spaß und es war wieder ein rundum gelungener Ausflug mit unserer Familiengruppe.
„Leuchtende Kinderaugen war für uns an diesem Tag wie immer der schönste Lohn…“
Eure Bea und Beate
Zünftige Busausfahrt am 30.September 23
Vergangenen Samstag fuhren 53 Teilnehmer mit dem Bus nach Dinkelsbühl um eine der besterhaltenen mittelalterlichen Städte Deutschlands zu besuchen. Vor den Toren der Stadt durchquerte man die Markung der Gemeinde Fichtenau. Hans Höfer erläuterte in einem kurzen Vortrag die Geschichte von Fichtenau und ging dabei besonders auf die dort angesiedelten Jenischen ein. Ein fahrendes Volk von Bürstenbindern, Kesselflickern, Hausierhändlern und Schaustellern welches hauptsächlich in den Wirren des 30jährigen Kriegs und nach dessen Ende 1648 entstanden ist und heute noch auf Märkten in ganz Süddeutschland anzutreffen ist. In Dinkelsbühl angekommen nahm man zunächst ein rustikales Frühstück mit mitgebrachten Brezeln und diverser Wurst und Käse ein. Auch von Teilnehmern mitgebrachtes Hochprozentiges ergänzte das Vesper. Danach wurde in drei Gruppen aufgeteilt und fachkundige Stadtführer haben die Geschichte von Dinkelsbühl und einzelner historischer Gebäude wieder aufleben lassen. Im Nu war es Mittag geworden und mit dem Bus ging
es weiter nach Herbrechtingen an der Brenz. Dort wanderten wir entlang der Brenz in das Naturschutzgebiet Eselsburger Tal. Beeindruckende Felsformationen inmitten herrliche Wacholderheiden, geschaffen durch die Brenz, säumten den Wanderweg bei herrlichem Wetter. Nach fünf Kilometern erreichte man das Gasthaus Talschenke, wo man sich im Biergarten Speis und Trank munden ließ. Nach etwa einer guten Stunde Aufenthalt ging es weiter mit dem Bus nach Waldhausen in den Unterbauers Besen, eine den Schlierbacher Albvereinssenioren gut bekannte Lokalität. Hier
ließ man den Tag ausklingen, ehe man die Heimreise antrat. Mit dem Dank der Vorstandschaft an Ralf Janovsky für die Gesamtorganisation und an Bernd den Busfahrer, für die gute und sichere Fahrt endete der gelungene Ausflug.
Auch wir Teilnehmer bedanken uns sehr herzlich bei unserem Ralf für die tolle Organisation. Es war wieder ein sehr gelungener, lustiger Ausflug und wir sind schon gespannt, wohin es nächstes Jahr wieder gehen wird.
Hoch hinaus über dem Kloster Lorch – Familiengruppe zu Besuch in der Stauferfalknerei.
Letzten Sonntag,24.9.23 machten wir uns bei Traumwetter mit unserer Familiengruppe auf und besuchten eine Greifflugvogelschau der Stauferfalknerei in Lorch. Dort haben wir eine überwältigende, sehr gut durchgeführte Greifvogelschau angeschaut. Gunter und Erik Pelz führten das Publikum durch eine bunte Show, in der Mensch und Tier ihr Können zeigten. Falken, Adler und andere Greifvögel in spektakulärem Flug vor der großartigen Kulisse des Klosters und den drei Kaiserbergen wurden von den Kids mit großen Augen bestaunt. Bussarde und Adler faszinierten unseren Kindern am meisten. „Ein Bussard wiegt ca. 2,5 Kilogramm und verzehrt weniger als 100g Fleisch pro Tag“, meint Erik Pelz. Ein Weißkopfseeadler bringt hier schon deutlich mehr auf die Waage, nämlich rund 7,5 Kilogramm. Beeindruckend war auch, dass die Greifvögel nur wenige Zentimeter über die Köpfe des Publikums hinwegflogen sind und auch zwischen dem Publikum liefen. Ein weiterer Höhepunkt der Show war die aktive Beteiligung einiger Kinder: Sie durften Ringe halten, durch die die Vögel flogen. Eine Stunde Greifvogelschau verging hierbei im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug. Zum Abschluss nach dieser Aktion saßen wir noch gemeinsam im Klosterbiergarten gemütlich bei Kaffee, Getränken und Eis, bevor wir die Heimreise antraten. So verbrachten wir mit unserer Familiengruppe einen wunderschönen Tag mit spannenden Erlebnissen. Wir freuen uns schon auf die nächste Aktion am 7.10. “ Yakari “ und kleiner Donner – Pferdeshow
Viele Grüße Bea und Beate
So schön war das Dorffest, am 17. September 23 und ein toller Tag ging zu Ende!
Strahlender Sonnenschein begleitete das von der Gemeinde veranstaltete Dorffest vergangenen Sonntag.Dieses Fest war wirklich ein unvergesslicher Tag mit vielen Lachern, leckerem Essen und tollen Menschen.Vielen Dank an alle, die dabei waren und diese Veranstaltung zu einem so schönen Tag gemacht haben.
Viele fleißige Hände unserer Ortsgruppe trugen wesentlich dazu bei, dass dieses Fest für den Albverein ein toller Erfolg wurde.
Für diese tolle Unterstützung bedanken wir uns bei allen Helfern und Helferinnen recht herzlich.
Euer Schwäbischer Albverein
Dr Killesberg, dr Killesberg, des ist mein Paradies!
Wie treffend sang doch das Rundfunkfritzle in den 50-er Jahren das Lied! Und wie wahr: immer noch ist der Killesberg mit all den Blumen, den Parkanlagen und dem Bähnle auf Stuttgarts Höhen ein Paradies! Davon überzeugten sich 15 Wanderer unserer Ortsgruppe am Sonntag, 31.07.23. Über den Feuerbacher Weg ging es weiter zum „Häusle“ von Theodor Heuss, dem 1. Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland. “ Das Häusle“ – Theodor Heuss wohnte hier nach seinem Präsidialamt von 1959 – 1963 – wurde im vergangenen Jahr renoviert. Der Charme der 50-er Jahre wurde hervorgehoben. Im unteren Bereich des Gebäudes wurde uns das politische Wirken des FDP-Politikers gezeigt. Vorbei am Bismarckturm (natürlich mit Turmbesteigung inklusive herrlichen Blick über Stuttgart) ging es über das Schlangenwegle hinab in den Talkessel. Ein Abendessen im italienischen Restaurant schloss diese Stuttgart Wanderung ab. Viel zu schnell verging der Nachmittag. Wir hätten noch langer weilen können. Dank an die Deutsche Bahn: Ohne Probleme erfolgte die Hin- und Rückfahrt mit der S-Bahn. Zum Schluss des Berichts noch ein kleines Bonmot von Theodor Heuss (für Schwaben ganz wichtig) : „Sparen ist die richtige Mitte zwischen Geiz und Verschwendung“ wie gscheid war doch dieser Mann!
Lieber Werner Taxis vielen Dank für Deine wirklich tolle Wanderung durch den Killesberg. Du hast Dich wieder einmal selbst übertroffen. Uns Teilnehmer war bis dato überhaupt nicht bewußt, welche Wandertouren bei uns direkt vor der Haustüre liegen.Kein schlechtes Wetter, wunderbarer Wanderweg, nette Unterhaltung und Austausch von Ereignissen und Neuigkeiten, was will man mehr. Das anschließende Beisammensein mit, wie immer vorzüglichem Essen,hätten wir fast das Heim gehen vergessen. Um es auf den Punkt zu bringen: Es war ein toller Wandertag.
„Leinen Los“ und „Schiff Ahoi“
Ein besonderes und erlebnisreiches Kinder-Highlight am Neckar mit den Piraten erlebte unsere Familiengruppe am Freitag,28.07.23 auf einem Piratenschiff in Stuttgart.
Seid ihr bereit für eine Piratenfahrt? Dann ab an Deck, der Pirat Neckarschreck braucht eure Hilfe! „Die Suche nach einem goldenen Diadem“ Bei diesem Kinderferienprogramm vom Neckar-Käpt’n stand ein großes Abenteuer für unsere 40 Teilnehmer auf einem Schiff bevor. Gemeinsam mit Pirat Neckarschreck ging es auf dem sogenannten Neckarbesen zum May-Eyth-See. Auf dem Weg dorthin wurden unsere kleinen Leichtmatrosen zu waschechten Piraten ausgebildet. Zuerst wurden sie originalgetreu mit Augenklappe und Kopftuch gekleidet. Dann lernten die Kinder den Piratentanz und wie sie sich als Pirat am besten anschleichen konnten. Zudem übten sie den wichtigsten Schlachtruf: Aye, aye Käpt’n! Danach wurde auf der liebsten Insel des Königs angelegt und es ging an Land! Mit Hilfe von Pirat Neckarschreck und seinen Kinderpiraten machte sich die Prinzessin Mimifee auf die Suche nach dem Diadem … und natürlich wurde auch das Diadem an Land gefunden. Die Freude über den Fund war groß,danach ging die Reise mit dem Schiff flussabwärts weiter. Pirat Neckarschreck und seine Crew sorgten dafür, dass die Fahrt wie im Nu verging. Wow, war das eine tolle Tour mit einem Mitmachprogramm ( Tänze, Schatzsuche, Tattoo und…) für unsere Albverein Piratenkinder! Was für eine ausgelassene Party auf dem Piratenschiff! Es war ein sehr tolles Erlebnis, wir hatten alle sehr viel Spaß und es war wieder ein rundum gelungener Ausflug mit unserer Familiengruppe.
Wir wünschen euch allen schöne erholsame Sommerferien, freuen uns nach den Ferien euch wieder zu sehen und weiterhin gemeinsame neue spannende Aktionen anbieten zu dürfen!
Unsere nächste Aktion findet am Sonntag, 24.9. statt „ Faszination, Greifvögel, Schönheit – Falknerei“
Bis bald Grüße Bea und Beate
Den Zauber der „Voggenbergmühle“ entdeckt und „Pack die Badehose ein“
Am vergangenen Samstag,02.07.23 machte sich unsere Familiengruppe mal wieder auf Tour. Es war wieder ein wunderschöner Tag mit tollen Eindrücken, lieben Leuten und super motivierten Kindern.
Wir haben den Zauber der Mühle entdeckt! Wie wird Korn zum Mehl? Wie funktioniert eine Mühle? Was hat ein Müller alles zu tun? Die Kinder lernten die verschiedenen Getreidekörner kennen und noch vieles mehr…Diese Mühlenführung war total kindgerecht aufgebaut und hatte spannende Einblicke in die Arbeit des Müllers.Herzlichen Dank Familie Meyer/Döz für die interessante, spannende und lehrreiche Führung. Es war einfach nur Mega schön!
Weiterhin auf unserem Programm stand nach dieser Mühlenführung, Picknicken mit Kreativworkshop – Freundschaftsbänder knüpfen an.Voller Freude ging die Fahrt danach weiter zum Ebnisee! Bei schönstem Wetter und Blick auf den Ebnisee hatten wir eine kurze Rast an einer Waldschenke eingeplant. Gemütlich saßen wir im Biergarten, bauten noch spontan Flöße aus Rinde und natürlich war zum Abschluss auch Tretboot fahren angesagt! Endlich ging es los, die Schwimmwesten anziehen und ab auf die Boote. Die Fahrten mit dem Tretboot war ein ganz besonderes Vergnügen. Die Begeisterung war für alle groß, einige Kinder und Erwachsene rutschten von ihren Rutschenbooten mit Schwung ins Nass. Eine super lustige Tour haben wir gemeinsam auf dem Wasser erlebt und es war ein Heidenspaß. Nach der Bootsfahrt haben wir zum Abschluss noch gemeinsam uns ein Eis gegönnt. Gut gelaunt konnten wir so die Heimreise antreten. Ein total, entspannter, lebendiger und kurzweiliger Tag ging zu Ende und unsere Familien waren von dieser Aktion sehr begeistert.
Wir hatten sehr viel Spaß und haben diese Aktion „ Sommer, Sonne, sorgenfrei“ mit euch Familien auch sehr genossen.
Grüße Bea und Beate
Wolfsfütterung im Wildpark Bad Mergentheim
Ein Ausflug in den Wildpark Bad Mergentheim stand für unsere Familiengruppe letzten Sonntag, 02. Juli 23 auf dem Programm. Schön angelegt ist der Wildpark und das Areal ist sehr weitläufig und wunderschön im Wald gelegen.Uns war es wichtig, dass wir die Fütterung des Wolfsrudels mitbekommen. Hier hatten wir mal die Möglichkeit, echte Wölfe zu sehen. Im Wildpark Bad Mergentheim wohnt das wohl größte Wolfsrudel Europas. Und die Tiere zu beobachten – besonders bei der Fütterung – war schon ein beeindruckender Moment! Doch natürlich beherbergte der Park auch noch viele weitere Tiere wie Elche, Braunbären, Wildkatzen, Luchse, Greifvögel, Steinböcke und viele Tierarten mehr. „Nur für starke Nerven“, stand auf einem Schild. Das machte uns neugierig. Wir gingen durch eine Fledermaushöhle. Hier drin war es tropisch warm und stockfinster. Im minimalen Licht sah man von der Decke die Fledermäuse hängen. Ein bisschen gruselig, aber unglaublich spannend. Ebenfalls ein kleines Highlight war für uns die Haustierschau auf der großen Wiese. Hier wurde auf unterhaltsame Weise von den Tierpflegern Nutztiere wie Ziegen, Schweine, Rinder, Esel, Hühner, Hasen,Kamele und Co vorgeführt. Vor allem für unsere Kinder war es eine wunderschöne Show. Unser Rundweg führte uns auch vorbei an einem Streichelzoo mit Ziegen und an Damm- und Rotwild, welche alle aus der Hand gefüttert werden konnten. Nachdem wir unsere Runde durch den Wildpark beendet hatten, kehrten wir im Biergarten am Eingangsbereich ein. Dort gab es einen riesengroßen Spielplatz zum Klettern und Spaß haben. Ein richtiges Dorf für Kinder und einen Wasserspielplatz gab es auch.Und während unsere Kinder beschäftigt waren, saßen wir Eltern gemütlich im Biergarten und haben uns noch eine leckere Currywurst mit Pommes gegönnt – und natürlich ein Eis am Stiel.
Familienfazit: Wir verbrachten einen wunderschönen Tag mit vielen tollen Einblicken in die wunderbare Welt der Wildtiere.
Grüße Bea und Beate
(Wasser-) Bomben-Stimmung bei den Akro-Kids und Sommerpause.
Am Donnertag, den 29. Juni war nun die letzte Trainingseinheit mit unseren Akro-Kids vor den großen Sommerferien.Ein besseres Wetter hätte es für den Wasserspiele-Abschluss für unsere Akro-Kids nicht geben können. Die besten Voraussetzungen also um einen Nachmittag mit viel Wasser und guter Laune zu gestalten. Über 40 Kinder waren dazu in Sommer- und Badekleidung an den Spielplatz am See gekommen, um bei 30 °C so richtig zu plantschen und zu toben. Die unterschiedlichsten Spiele rund ums Thema Wasser waren vorbereitet. Verschiedene Stationen, wie ein lustiger Wasserclown, kleines Plantschbecken oder eine riesige Wasserrutsche mit einer Siloplane kamen bei jeder Altersstufe super an. Staffellauf mit Bechern zum Beispiel, bei dem es darauf ankam, dass die wettstreitenden Gruppen mit Hilfe von Bechern so viel wie möglich Wasser von A nach B transportierten. Selbstverständlich mündet alles in einer großen Wasserschlacht aus bei der zum Schluss wirklich fast alle nass wurden. Wasser von außen ist klasse, Wasser-Eis von innen noch besser. Deshalb bekam jeder Teilnehmer zur Erfrischung ein köstliches Eis spendiert. Es war ein sehr gelungener Abschluss vor den Sommerferien und ein toller Spaß. Wir wünschen allen unseren Akro-Kids und ihren Eltern, schöne und erholsame Sommerferien und freuen uns auf das erste Training nach den Ferien im September wieder.
Herzliche Grüße eure Übungsleiterinnen
Bericht zur sportlichen Wanderung am 18.Juni 2023
Eine nur kleine Gruppe von fünf Wanderern machte sich am 18.06.2023 auf zu einer großen Runde, die in Gutenberg am frühen Morgen startete und nach einem Tag mit sehr warmen, wegen des leichten Windes aber erträglichen Temperaturen am Abend dort auch wieder endete. Die Wanderung veranschaulichte, wie stark zerklüftet die Albtafel in dieser Gegend ist und wie nahe das obere Lenninger Tal, das Tal der Lindach und das obere Filstal zueinander liegen. Der Weg führte anfangs vorbei an den Gutenberger Höhlen, dem Naturschutzzentrum Schopfloch und über die Oberreute mit Blick auf das Schopflocher Moor durch ein Waldstück zum Heimenstein. Von dort aus bot sich eine schöne Aussicht in das Tal der Lindach und hinüber zum Reußenstein. Die Burgruine war nach dem Bahnhöfle die nächste Station und bot Gelegenheit zur Rast. Am Trauf und über die Hochfläche ging es weiter zum Knaupenfels mit Blick über Neidlingen und Weilheim in Richtung Stuttgart. Zwischen Kirchweihbuckel und Bläsiberg und vorbei an den Bläsihöfen führte der Weg zur Kreuzkapelle am Trauf über Wiesensteig, von wo aus ein Blick auf den Ort, aber auch auf die neue Talbrücke der Schnellbahnstrecke möglich war. Über einen Kreuzweg ging es im Wald hinab nach Wiesensteig mit einem kleinen Abstecher zum Elefantenbrunnen und dann im Tal bis zum Filsursprung. Nach einer Erfrischung – teilweise auch der Füsse – wurde der Weg im Hasental fortgesetzt, bis beim Grauen Stein der Weg Richtung Schertelshöhle eingeschlagen wurde. Nun wurde es abwechslungsreich: der Weg im Bereich des Hochbuch startete noch im Landkreis Göppingen, führte dann an einer Wegkreuzung in den Landkreis Esslingen, nach etwa 100 Metern in den Kreis Reutlingen und dann nach vielleicht 500 Metern unweit des Steinernen Hauses und der Schertelshöhle in den Alb-Donau-Kreis. Vorbei an der Burkhardshöhle, die in der Endphase des 2. Weltkrieges als Munitionslager diente und dann von der Wehrmacht gesprengt wurde, ging es
zum Steinernen Haus, einer zum Berg hin abfallenden und deswegen kalten Höhle, die auf kurze Strecke erkundet wurde. Nächste Zwischenstation war Donnstetten, wo die Terrasse an der Rodelanlage von den Wanderern nicht ignoriert wurde. Mit etwas neuem Schwung lief es sich fast von selbst hoch zum Römerstein mit seinem Aussichtturm, der dann auch noch erklommen wurde. Nochmals über die Weiten der Alb und dann im Wald führte der Weg dann zur Ruine Sperberseck. Dann folgte der Abstieg am steilen Hang hinab ins schöne Donntal, von wo aus die ersten Gutenberger Dächer erblickt wurden. Bei der anschließenden Einkehr klang die Wanderung gemütlich aus. Der Wanderführer bedankt sich wieder bei allen Mitwanderern für den schönen Tag!
Ein ganz besonderen Dank und großes Lob gilt unserem Wanderführer Heiner Buchele für die wieder mal perfekte Vorbereitung dieser sportlichen (34 km brutto) Wanderung.
Kaltental-Tour – Wanderung Mythos Schwäbische Alb
Bei perfektem Wanderwetter trafen sich am vergangenen Sonntag,11.6.23
12 Wanderfreunde, um das schöne Kaltental zu erkunden.Vom Ortsende Hülben aus ging es nach kurzer Strecke recht bald in den kühlenden Wald und von da aus immer leicht abwärts bis wir im Kaltental angekommen sind. Nach einer Pause an den idyllisch gelegenen Weihern mit
Spaß an der Beobachtung einer Entenfamilie ging es weiter zum Kaltentalhäusle,genannt auch „Villa Hügel“. Dort erfuhren wir die geheimnisvoll-romantische Geschichte,in Verbindung mit Marie Prinzessin von Württemberg.
Interessant war auch zu erfahren, dass das Trinkwasser zur Versorgung von Hülben bis 1912 aus den Quellen des Kaltentals geholt wurde -zu Fuß in einem gut dreiviertel stündigen Marsch und meist von Kindern des Ortes.
Fast am Ende des Kaltentals nutzten wir die erste Möglichkeit – und mit Hilfe unseres „zweiten Wanderführers Ralf“ um durch den Wald hindurch wieder auf die Hochfläche der Schwäbischen Alb zu gelangen. Punkt 17 Uhr und schon leicht hungrig und vor allem durstig haben wir unsere reservierte Gaststätte erreicht und die Wanderung mit einem guten Essen und guter Laune ausklingen lassen.Nach einem Fußmarsch durch Hülben zum Parkplatz unserer Autos in der Dorfmitte haben wir zufrieden die Heimreise angetreten.
Es hat alles gepasst, und der Wanderführer bedankt sich bei der netten Wandergruppe!“
Ein ganz besonderen Dank geht an unseren Wanderführer Michael Zink, auch bei uns Teilnehmern hat alles gepasst, so dass wir sie als grossartige Wanderung erleben durften. Traumhafte Routen mit wunderschönen, abwechslungsreichen Abschnitten. Danke Michael und Irma.
Grenzenlos Spielen! Sonntag, 21.5.23
Über 160 Teilnehmer erlebten bei sommerlich heißen Temperaturen einen ganz besonderen Familientag voller Spiel, Spaß, guter Laune und leckerer Verpflegung.
Viele Kinder und Familien haben gespielt, haben sich erholen können und Raum für das „ Kindsein“ bei uns gefunden!
Mit unserer Familienaktion „Spielmobil“ haben wir letzten Sonntag, viele kleine und große Gäste begeistern können!
Inmitten einer familiären, ausgelassenen Atmosphäre konnten wir das größte und vielfältigste Sport- und Aktivitätenprogramm präsentieren – ein bunter Mix an verschiedenen Angeboten für alle Altersklassen, mit tollen Highlights wie, Hüpfburg, Einrad,Hamsterrad, Rollenrutsche,Pedalos, 4 Gewinnt, Balancebretter und vieles mehr! Die Aktion des Spielmobil wurde zu einem richtigen schönem Familien- Spielefest. Wir danken allen Helferinnen und Helfern für die großartige Unterstützung. Vielen Dank all unseren Gästen, die uns am Sonntag so zahlreich besucht haben!
Es war einfach nur schön!
Herzliche Grüße Bea und Beate
Atemberaubende Tageswanderung und actionreiche Felsen- uns Höhlen-Tour auf der Schwäbischen Alb
Am vergangenen Samstag, den 6.5. stand beim Albverein Schlierbach eine Tour unter dem Motto „Volltrauf – Felsen und Höhlen“ an. Die Wanderführer Matthias und Patrick wollten dabei ein zusätzliches Mitgliedersegment mit mehr „jungen Wilden“ ansprechen.Los ging’s mit Fahrgemeinschaften von Schlierbach in das malerische Örtchen Gutenberg am Ende des Lenninger Tals. Dort wartete auch schon nach wenigen 100 m die erste Attraktion, die Sinterterrassen: Kleine, kaskadenförmige durch sich ausfällenden Kalk entstehende Wasserfälle.
Danach ging es zu einem steilen Aufstieg, an dessen oberen Ende der Konradsfels wartete. Hochkraxeln, runterschauen und die kuriose Geologie des ehemaligen Vulkanschlots bewundern war hier angesagt. Über die Hochfläche der Schwäbischen Alb bei Grabenstetten gelang die Gruppe zur Ruine Hofen. Jetzt wird’s spannend: „Helm aufsetzen, Stirnlampen-Test und schützende Jacken anziehen.“ Wenige Meter unterhalb der Albkante begaben wir uns in die Tiefen der Alb, die Gustavs-Jakob-Höhle, eine enge Durchgangshöhle. In dieser musste man sich kriechend oder auf allen Vieren fortbewegen, nur eines geht hier nicht: Aufrecht gehen! Nachdem die Teilnehmer wohl behalten die Höhle durchquert haben, ging es zurück zum Grillplatz, an der wir uns mit Würstchen am Stock und Weckla stärkten.Nach dieser wohl verdienten Pause folgten wir dem Albtrauf und verliessen diesen an einem tiefen Einschnitt. Auf abenteuerlichen und von den Regenfällen der letzten Wochen aufgeweichten Pfad gelangten wir in ein malerisches Seitental des Lenninger Tals. Vorne bei Schlattstall wartete schließlich noch das Goldloch auf uns, eine weitere Höhle, die die Schwarze Lauter speist. Nun noch die letzen Kilometer zurück nach Gutenberg.Im Anschluss kehrten wir ins Harprechtshaus in Schopfloch ein und liesen gemütlich den Tag ausklingen und die Abenteuer Revue passieren. Fazit der 12 Teilnehmer und von uns Wanderführern: „Im nächsten Jahr unbedingt wieder… Gerne mit noch mehr Abenteuerdurstigen. Mal sehen was wir uns da einfallen lassen…“
Lieber Matze und Patrick wir möchten uns, für die sensationelle, atemberaubende und traumhafte Wanderung bei euch recht herzlich bedanken und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Das Ziegenstückle hatte viele Abenteuer für uns bereitgestellt.
Es war für unsere Familiengruppe eine ganz besondere Aktion unter dem Motto“ Erlebnistag mit Lagerfeuer“! Der kurzweilige Nachmittag am 30.04.23 ging wie im Flug vorüber!
Ein geschützter Raum für Kinder, mit Platz für Bewegung, Spaß und vielen Tieren zum Anfassen – das Ziegenstückle in Reichenbach war ein ganz besonderes Paradies für unsere 60 Teilnehmer aus unserer Familiengruppe. Hier durften unsere Kinder ganz Kind sein und mit Kühen, Ziegen, Schafen, Laufenten und Hühnern kuscheln bzw. diese beobachten, pflegen und versorgen oder einfach spielen und toben. Besonders die zahmen Jungtiere, wie die niedlichen Hühnerküken oder die kleinen Lämmchen, hatten es den Kindern besonders angetan. Neben der Beschäftigung mit den Tieren stand auf dem großen Freigelände Rutsche, Seilbahn und Nestschaukel zur Verfügung, es konnte gematscht werden und Bäume erklommen werden. Zusätzlich gab es noch Kaffee und Eis für die Kinder.
Auch ein Lagerfeuer hatten die Besitzer Tina und Tommy für uns vorbereitet, wo wir Rote Wurst gegrillt haben.Es war so schön! Zurück zur Natur lautet die Devise von Tina und Thomas Löffler und investieren viel Zeit, viel Leidenschaft und Herzblut in ihre Arbeit. Dies alles haben sie uns auch an diesem Nachmittag übermittelt.Es war einfach für uns ALLE für Groß und Klein ein ganz besonderer und wunderschöner Erlebnistag mit Lagerfeuer im „Das Ziegenstückle“!
Vielen, vielen Dank an Tina und Tommy für diesen tollen Tag und für die erlebnisreiche Zeit, die wir bei euch erleben durften.
Danke auch an unsere Familien, ihr wart einfach toll, es war einfach wieder nur schön, gemeinsam mit euch einen Nachmittag zu verbringen.
Herzliche Grüße
Bea und Beate
2-Tages-Tour zur Teck
Zu einer 2-Tages-Tour mit Übernachtung auf der Teck machten sich vergangenen Freitag, 28.4.23- 15 Wanderer auf den Weg. Von Schlierbach aus ging es bei durchwachsenem Wanderwetter über den Grund und den Schafhofweg der Alb entgegen. Schnell wurde Jesingen erreicht, wo die erste Rast eingelegt wurde. Unter der Autobahn hindurchführte der Weg weiter nach Nabern. Immer das Ziel, die Burg Teck vor Augen war man auch bald in Bissingen, wo noch eine kleine Einkehr zur Stärkung erfolgte, bevor dann der Anstieg hinauf zur Teck bei teilweise schmierigem Gelände in Angriff genommen wurde. Pünktlich um 18 Uhr trafen sich alle 19 Teilnehmer im Burghof, wo schon vorher vier mit dem Auto angereisten auf die Wanderer warteten. Noch vor dem gemeinsamen Abendessen wurden die neu renovierten Zimmer auf der Teck bezogen. Danach ersetzte ein üppiges Mahl die während der Wanderung verbrauchten Kalorien und etliche Weizen brachten den
Flüssigkeitsverlust wieder ins Lot. Ein grandioser Sonnenuntergang über dem Hohenneuffen wies auf einen nächsten schönen Tag hin. Schnell brach die Dunkelheit herein und ein Lichtermeer erstreckte sich über das ganze Albvorland bis zum Horizont. In der Ferne blinkte der Fernsehturm und gleißendes Licht erhellte den Flughafen vor den Toren Stuttgarts. Ein gemütlicher Abend ließ die Anstrengung der ca. 15 km langen Wanderung von Schlierbach zur Teck schnell vergessen.
Obwohl der Kellner seinen Feierabend herbeisehnte, wurde immer wieder eine „letzte Runde“ Getränke bestellt. Erst nach Mitternacht wurden die Nachtlager aufgesucht. Der nächste Morgen begann mit einem herrlichen Sonnenaufgang. Aus dem Nebelmeer im Tal erstrahlten die Albhöhen wie Breitenstein und Hohenneuffen bereits im leuchtenden Sonnenschein. Vor dem Frühstück wurden die Rucksäcke wieder gepackt und nach dem obligatorischen Gruppenbild machten sich die
Schlierbacher Wanderer wieder auf den Heimweg. Ein besonderes Erlebnis fand nach der Ankunft in Schlierbach am Mittag sein Ende. Ein herzliches Dankeschön für die gute Organisation gilt unseren Wanderführer Ralf Janovsky, den Fahrerinnen, die die Nichtwanderer mit ihren Autos wieder gut nach Hause brachten. Für nächstes Jahr ist bereits ein ähnliches Event auf dem Nägeleshaus geplant.
Wir Teilnehmer möchten uns beim Ralf Janovsky recht herzlich bedanken für diese tolle organisierte und wunderschöne 2 Tage, die wieder zu einem richtigen schönem Erlebnis wurden.
Wanderung zu den Kriegsschauplätzen des 2.Weltkriegs in Schlierbach
Erneut auf großes Interesse stieß die Wiederholung der Wanderung am Sonntag, 2. April 23 zu den Schauplätzen des Krieges in Schlierbach. Mehr als 50 Wanderfreunde, darunter zahlreiche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr, folgten den Spuren vergangener Zeiten. An fünf Stationen erklärte unser Wanderführer Hans Höfer verschiedene Ereignisse. Zunächst ging er am Gaiserplatz (Rohrbrunnen) auf den amerikanischen Bombenangriff am 09.12.1944 auf Schlierbach ein, bei dem 8
Bürger ihr Leben einbüßten. Inzwischen sind durch neueste Erkenntnisse aus amerikanischen Quellen die Ursachen des Angriffs geklärt. Auch der am 15.April 1945 erfolgte Tieffliegerangriff mit zwei amerikanischen Jagdfliegern wurde thematisiert. Des Weiteren wurden Angriffsoperationen der 10. (US) Panzerdivision am 20.April 1945 und die nur noch schwache Gegenwehr der deutschen Truppen mit einem Kräfteverhältnis von 200 : 1 erläutert. Durch das Bombardement und die von Panzern in Brand geschossenen Gebäude, erlitt Schlierbach nach Wäschenbeuren die größten Kriegsschäden im Landkreis Göppingen. Die Fülle der Informationen unseres Wanderführers sprengte beinahe den zeitlichen Rahmen. Auf dem Friedhof besuchten wir das Gräberfeld der bei Bombardement und Kampfhandlungen ums Leben gekommenen Bürger und Soldaten. Die nächste Station waren die Roßwälder Linden mit einem am 20.04.45 nachmittags vom Guten Mann aus durchgeführten
Panzerangriff auf Roßwälden. Dabei ging der Wanderführer auf einen Propagandafilm der US Army ein, der die Einnahme Roßwäldens zeigt. Entlang des Roßrains führte die Wanderung an der Feuerstellung des 419. Artilleriebataillons am Mittag des 20.04.1945 im Guten Mann vorbei, weiter zur Absturzstelle eines englischen Bombers vom Typ Lancaster Mk III. Dieser wurde am 02.01.1945 durch einen deutschen Nachtjäger über Schlierbach abgeschossen. Vier der sieben Besatzungsmitglieder fanden dabei den Tod. Den Abschluss bildete der aufgefüllte und inzwischen bebaute ehemalige Steinbruch an der Ecke Siemensstraße/ Am Haslenbach. In diesen wurde alle auf
Schlierbacher Markung gefundenen Waffen (Panzerfäuste, Gewehre, Handgranaten etc.) und Munition geworfen. Diese befinden sich noch heute an diesem Platz.
Lieber Hans Höfer, wir sagen alle recht herzlichen Dank für die Zusammenstellung der Tour und die vielen sachkundigen Geschichten, die wir entlang des Weges erfahren durften. Es war einfach nur klasse!



„Rund um Staufeneck“ am 12.03.2023
Elf Wanderfreunde wanderten vergangenen Sonntag mit Wanderführer Werner Ott auf den westlichen Ausläufern des Rehgebirges rund um Staufeneck. Von Salach aus ging es auf demWanderpfad hoch zum Staufeneck. Der steile Anstieg trieb trotz der niederen Temperaturen erste Schweißtropfen auf die Stirn. Nach Verlassen des Waldes bot sich den Wanderern ein weiter Blick aus neuer Perspektive auf Rechberg, Stuifen und Kaltes Feld. Auf dem Rechberg
ging ein Schauer nieder, der kurze Zeit später auch die Wanderer erfasste, der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat. Weiter auf dem alten Heerweg Rechberg – Staufeneck kam man an einer Gedenktafel für den ehemaligen Landrat (1948-1968) Gustav Seebichvorbei. Der Wanderweg trägt heute seinen Namen. Von hier ging es zurück nach Staufeneck,
das heute von einem großen Hotel- und Gastronomiekomplex geprägt wird. Einzig der 27 Meter hohe Bergfried mit Buckelquatern erinnert noch an die einstige Burganlage. Von hier aus bot sich den Wanderern ein weiter Blick ins Filstal, Schwäbische Alb bis weit nach Westen über die Höhen um Stuttgart. Weiter ging es durch den Wald nördlich von Süssen, zurück zum Ausgangspunkt in Salach. Für alle Teilnehmer war es ein schöner Nachmittag. Ein ganz besonderen Dank geht an unseren Wanderführer Werner Ott,.Es hat alles gestimmt, so dass wir sie als grossartige Wanderung erleben durften. Traumhafte Routen mit wunderschönen, abwechslungsreichen Abschnitten. Danke Werner.
Jeder Korb ein echtes Unikat! Ein Korb voller Glück.
„Korbflechten!“
Am Nachmittag ging es weiter mit unserer 2. Aktion „Wir geben euch einen Korb- aber einen echten“! Korbflechten aus Peddigrohr! Hierzu hatten wir auch 25 Kinder eingeladen. Unsere Sarah Haussmann (Kursleiterin) gab uns einen kurzen Einblick über das Korbflechten im allgemeinen und das zu verwendende Material Peddigrohr. Peddigrohr nennt man das Material, was zum Flechten benutzt wird und vor dem Loslegen muss es immer gut in Wasser eingeweicht sein, damit wir es biegen konnten. Und dann ging es so richtig los: Rechts herum, links herum und von vorne! Hier war viel Geduld angesagt, aber das Ergebnis konnte sich richtig sehen lassen! Wir durften uns unterschiedliche Farben aussuchen, so sind tolle Muster entstanden. Unter der guten Anleitung war jede mit Begeisterung dabei und es entstanden unter den fleißigen Händen sehr unterschiedliche Körbe. EINFACH WOW! Um den Korb nicht leer mit nach Hause zunehmen, haben wir den Kindern noch verschiedene Basteleien angeboten. Die Kinder waren voller Elan beim Basteln dabei, um danach ihren Korb mit Stroh und ihrem Kuschelhase, Filzosterei und einem Filzhahn zu befüllen! Alle hatten viel Spaß beim Arbeiten und unsere Ergebnisse sind toll geworden! So gingen alle Kinder mit einem Korb voller Glück nach Hause.
Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich bei allen Helfern bedanken, ein besonderer Dank und ein ganz großes Lob geht an unsere Sarah für den wirklich sehr tollen Kurs.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Aktion, wenn es heißt:
Die Osterhasen sind in Schlierbach unterwegs und haben sich was einfallen lassen! Man munkelt, sie haben auch das ein oder andere Ei verloren. “ Ostereiersuche“
Gross und Klein im „Schnitzfieber“ in Schlierbach
WOW was für einen Tag!
Letzten Samstag hatten wir gleich zwei Aktionen an einem Tag mit unserer Familiengruppe. Getreu dem Veranstaltungsmotto am Vormittag „Schnitzen wie Michel von Lönneberga“ konnten die angemeldeten Familien erste Schnitzerfahrungen sammeln, oder auch mit lange ungenutzten Talenten glänzen. 25 Kinder hatten wir dazu eingeladen. Die Schnitzregeln waren ein weiterer wichtiger Bestandteil. Und dann ging es so richtig los: Das ließen sich die Jungs und Mädels nicht zweimal sagen. Mit Unterstützung der mitgebrachten Väter oder Mama, waren bald die ersten Ergebnisse und leuchtende Kinderaugen zu sehen. Innerhalb kurzer Zeit ist aus einem Stück Holz, einem Taschenmesser und etwas Fantasie nach und nach ein geschnitzter Wanderstock, ein Schweinchen, ein Mäuschen, Wichtel und dazu noch eine Karottenflöte entstanden. Eine Blockflöte aus einer Karotte war der Renner und sorgte auch für gute Laune und bester Unterhaltung. Einige der Exemplare wurden nach der Herstellung auch noch verschönert und bemalt. Souverän zeigten hier die Kids, welches Geschick sie hatten. Hier zeigten wiederum die Erwachsenen, auf welches Vorwissen sie zurückgreifen konnten. Zu guter Letzt erhielt jedes Kind noch ein Schnitzdiplom von uns überreicht als Anerkennung der Teilnahme.
Uns hat es mit euch wahnsinnig viel Spaß gemacht! Ihr ward einfach super und eine tolle Gruppe!
Herzliche Grüße Bea und Beate
Wow was für eine tolle Stimmung!
Voll besetztes Haus am Schlierbacher Kinderfasching Sonntag, 19.02.23
Letzten Sonntag stürmten über 300 Gäste in die Dorfwiesenhalle zu unserem Kinderfasching, davon auch viele Gäste aus Nachbargemeinden. Das abwechslungsreiche Programm für die vielen schön kostümierten Kinder sorgte für eine riesen große Stimmung. Zudem sorgten verschiedene Spielmöglichkeiten, eine Malecke, eine Station mit Bällebad für die Allerkleinsten , so dass keine Langeweile aufkommen konnte. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Kaufladen mit Süßigkeiten für die Kinder, großen Kuchenbuffet, heißen Würstchen und kühlen Getränken. Das erste Highlight war neben diversenen Tänzen, Spielen und regelmäßigen Bonbonregen, die Kinderzauberin “ Editha“.Mit einem kurzweiligen, etwa halbstündigen Programm brachte „Editha“ Abwechslung in den Kinderfasching und zauberte uns allen ein Lächeln ins Gesicht und sorgte für staunende Gesichter und fröhliches Kinderlachen. Die Kinder wurden immer wieder mit eingebunden und pendelten die ganze Zeit zwischen herzhaftem Lachen und Staunen. Ein weiterer Höhepunkt an diesem Nachmittag ein Auftritt von der „Kindergarde“ vom TSV Schlierbach. Viel Beifall erhielten die Kinder und als Anerkennung für ihren Auftritt ein kleines Präsent von uns überreicht. Wir danken unseren vielen Gästen für die tolle Stimmung, insbesondere den Papas, die dieses Jahr wieder auf der Bühne mit ihren Kids tanzen durften und noch für mehr Stimmung sorgten. Ein besonderer Dank geht an allen fleißigen Helfer, den Kuchenbäckern und an die Betreuer der Kinder- und Jugendgruppe für ihren riesengroßen Einsatz. Wir Betreuer sagen DANKE! Danke für tolle Gäste, für gute Stimmung und für wundervolle Augenblicke.
Kleine Narren ganz Groß – unsere Faschingsparty war einfach nur toll!
Letzten Donnerstag war es soweit, eine große Faschingsparty nur für unsere Akro-Kids konnte steigen. Endlich durften die Kinder für knapp zwei Stunden in eine andere Rolle schlüpfen, ausgiebig lachen und toben. In der Turnhalle fand eine stimmungsvolle und schwungvolle Faschingsstunde statt. Viel Spaß hatten wir alle beim Tanzen, bei den verschiedene Spiele und feiern. Die Kinder waren der Wahnsinn, die Stimmung einfach nur fantastisch.
Die knapp zwei Stunden vergingen wie im Fluge und dann wurden auch endlich die heißbegehrten Hot-Dogs gemeinsam gegessen. Am Ende gingen alle Kinder erschöpft und müde aber vor allem glücklich nach Hause.
Es war eine super Party, es hat mega Spass gemacht, einfach nur genial!
Eure Akro-Kids Übungsleiter
Es herrschte Alarm, mit Spiel und Spaß in der Kinder-Ausstellung über Müll!
Gemeinsam machten wir uns mit 45 Teilnehmer letzten Samstag,11.02.23 auf die Jagd! Mit Klein und Groß fuhren wir mit der SB-Bahn (was für ein Erlebnis) nach Stuttgart ins Junge Schloss zum Müllmonster-Alarm. Es herrschte Alarm! Die Kinder wurden mit Warnwesten ausgestattet und gingen auf die Jagd nach Müll, der in Form der „Müllmonster“ überall in der Ausstellung zu finden war. Mithilfe einer ausgehändigten Stempelkarte „fingen“ die Kinder die „Müllmonster“ in den insgesamt sechs verschiedenen Themenbereichen. Raumprägend und Fotofreund ein. In der heimischen Küche, auf der Deponie, aber auch unter der Erde, im Meer und sogar auf dem Mond spürten die Kinder die „Müllmonster“ auf und machten es sich zur Aufgabe, diese zu bekämpfen. Dann präsentierte sich ein begehbares Müllauto und zeigte wie ein Müllauto von innen aussieht und ermöglichte mit dem Einstieg zwischen zwei Walzen ungewöhnliche körperliche Erfahrungen (das war mega). Wer noch Lust hatte sich, kreativ zu betätigen, konnte in der offenen Werkstatt, Anregungen, aus Abfallmaterialien kleine Müllmonster oder anderes basteln. Wir waren hin und weg von dieser wunderbaren Mitmachausstellung mitten in Stuttgart. Ein riesengroßes Lob geht an alle Kinder, die sich so toll an unserem langen Seil zum Weg ins Junge Schloss festgehalten haben, damit sie unterwegs in der großen Stadt uns nicht verloren gingen.
Uns hat es wieder mega viel Spaß gemacht, mit unserer Familiengruppe unterwegs zu sein.
Wir freuen uns schon auf unsere nächsten zwei Aktionen auf Euch.
Herzliche Grüße Bea und Beate
Gelungene Auftaktwanderung am Sonntag, 29.1.23
Unser Wanderführer Bernd Haller freute sich sichtlich, dass sich bei guten Wetterbedingungen mehr als 35 wanderlustige Frauen und Männer zu unserer Auftakttour am Startpunkt Volksbank eingefunden haben. Zwischendurch blitzten sogar einige Sonnenstrahlen durch, die uns auf unserem Weg in und um Schlierbach begleiteten. Bereits nach circa 250 Metern gab es den ersten kurzen Stopp und die Wanderschar konnte sich von der gelungenen Neugestaltung des Schulhofes
überzeugen. Über den „Bolzhäuser“ gelangten wir an die Verbindungsstraße zwischen Ohmden und Schlierbach. Diese überquerten wir und liefen entlang des Jubiläumsweges zum „Osterwiesental“. Hier wurde uns fachkundig vom Wander-
teilnehmer Hans Höfer erklärt, wo der für unseren Wohnort namensgebende Schlierbach seinen Ursprung hat. An der Kreisstraße 1419 angekommen ging es ein kurzes Stück Richtung Hattenhofen den Radweg entlang bevor wir nördlich in den Wald einbogen. Dem „Schuhmacherinweg“ und „Saureuteweg“ folgend verließen wir den Wald wieder und wanderten über das Schützenhaus zu unserem Zielpunkt, dem DRK Schlierbach. Dort waren für uns nach knapp 7 Kilometer zurückgelegter Wegstrecke bereits Kaffee und Kuchen, aber auch weitere Kaltgetränke, sowie leckeren Wurstsalat bereitgestellt. Hierfür möchten wir uns herzlich bei den Verantwortlichen des DRK Schlierbach bedanken. Bei netten Gesprächen in geselliger Runde endete ein kurzweiliger, schöner Sonntagnachmittag.
Bernd, vielen Dank für diesen gelungenen Wanderauftakt.
Nachlese/Rückschau Jahreshauptversammlung vom 21.01.2023
Nachdem coronabedingt die letztjährige Jahreshauptversammlung unserer Orts-
gruppe in der Gemeindehalle Dorfwiesen stattfinden und diese ein Jahr zuvor sogar
komplett abgesagt werden musste, konnten wir dieses Jahr wieder an unseren
gewohnten Versammlungsort, dem Vereinsheim des Musikvereins Schlierbach,
zurückkehren. Unser 1. Vorsitzender Bernd Haller durfte insgesamt 57 Gäste (54 Mitglieder/3 Nicht-Mitglieder) – darunter insbesondere auch Herrn Bürgermeister Krötz, unseren ehemaligen Bürgermeister und Ehrenbürger, Herrn Schmid, sowie anwesende
Gemeinderäte- begrüßen und willkommen heißen. Im Anschluss an seine Begrüßung, sowie der ordnungsgemäßen Feststellung der Tagesordnung und dem Totengedenken für unsere verstorbenen Vereinsmitglieder folgten die Berichte des Vorstandes und der einzelnen Fachwarte. In Ihren Berichten,welche teilweise mit einer Bilderpräsentation untermalt waren, gaben Sie einen kurzen Rückblick über unser reges Vereinsleben mit seinen zahlreichen Unternehmungen und Veranstaltungen. Die Finanzsituation unserer Ortsgruppe wurde den Anwesenden von der Rechnerin Rita Schäuffele dargelegt. Sie konnte hierbei von einer gesunden, wirtschaftlichen Vereinslage mit soliden Zahlen berichten. Durch die Kassenprüfer Anna Waldenmaier und Alex Radl wurde der Rechnerin Rita Schäuffele eine tadellose Kassenführung bescheinigt und Ihre Entlastung beantragt. Bevor es zum Tagesordnungspunkt Entlastungen kam, hatten die Versammlungsteilnehmer noch die Gelegenheit sich über die Berichte auszusprechen. Hier bestand jedoch offensichtlich kein weiterer Redebedarf, so dassunmittelbar mit den Entlastungen fortgesetzt werden konnte. Diese wurden dankenswerterweise, wie bereits in den letzten Jahren, von Herrn Bürgermeister Krötz vorgenommen. Verbunden mit vorangestellten Lobesworten an unsere Ortsgruppe stellte Herr Bürgermeister Krötz schließlich eine einstimmige Entlastung der gesamten Vorstandschaft durch die anwesenden Vereinsmitglieder fest.
Anträge seitens der Mitglieder gingen beim 1. Vorsitzenden Bernd Haller keine ein
und so ging man direkt zum Tagesordnungspunkt Ehrungen über. Auf Grund Ihrer
langjährigen Mitgliedschaft wurden nachfolgende Vereinsmitglieder geehrt:
50 Jahre → Christa Brenner, Ernst Hartlieb, Annette Rösel.
40 Jahre → Monika Haas, Christian Hummel, Erwin Reil, Ingrid Reil, Paul Schmid, Roland Wild, Waltraud Wild.
25 Jahre → Dieter Eppinger, Beate Haller, Bernd Haller, Ruth Haller, Timo Haller, Svenja Hess.
Wegen dem krankheitsbedingten Ausfall unseres gewohnten Wahlleiters Roland
Wild wurde der Part Neuwahlen ebenfalls von Herrn Bürgermeister Krötz übernommen, welcher souverän durch das Wahlprozedere führte. Mit Ausnahme der bisherigen Beisitzerin Irma Zink stellten sich alle anstehenden Amts- bzw. Funktionsinhaber zur Wiederwahl. Für die ausscheidende Irma Zink konnte Ute Kräch als neue Kandidatin gewonnen werden.
Ohne weitere Gegenkandidaten und ohne Gegenstimmen/Enthaltungen kam es zu
folgendem Wahlergebnis:
1. Vorsitzender → Bernd Haller
Rechnerin → Rita Schäuffele
Beisitzer → Matthias Moll
Beisitzerin → Ute Kräch
Kassenprüfer → Alex Radl
Jugendleiterin → Beate Haller
Erwähnenswert und heutzutage nicht selbstverständlich ist der Umstand, dass
derzeit alle Funktionen in der Ortsgruppe Schlierbach besetzt sind. Hierauf können
wir sehr stolz sein. Im Anschluss an die Neuwahlen wurde noch das Wander- und
Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2023 vorgestellt und der Punkt Verschiedenes
abgehandelt. Der offizielle Teil der Versammlung endete nach 2 Stunden. Mit einem gemütlichen Beisammensein und vielen interessanten Gesprächen klang eine harmonisch verlaufende Jahreshauptversammlung aus.
Dankeschön
Unsere Vorstandschaft bedankt sich gemeinsam mit dem Ausschuss recht herzlich
beim Musikverein Schlierbach für die Bereitstellung der Räumlichkeit und die
großartige Bewirtung. Wir haben uns wieder sehr wohl gefühlt.
„Ein Kindertraum ging in Erfüllung“
Ein lang gehegter Wunsch ging in Erfüllung: Wir besuchten die Schoko-Werkstatt von Ritter Sport letzten Samstag,14.1.23 mit 48 Kindern und kreierten unsere eigene Schokolade. Die Familien erlebten einen spannenden Nachmittag, der uns erst in die Schoko-Ausstellung, danach in die Werkstatt sowie in den Shop und in das wunderbare Museums-Café führte. Nach einem Besuch der Schoko-Ausstellung, in der es unter anderem ein Kino und einen echten Kakaobaum gibt, ging es in die Schoko-Werkstatt. Wir hatten drei Workshop für unsere Kinder gebucht. Endlich ging es nun los zum „Schokolademachen“. Hier hatten die Kinder die Qual der Wahl – weiße Schokolade, Vollmilch- oder Zartbitterschokolade. Verfeinert mit Knallbrause, Himbeeren, Brombeeren, Cornflakes, Butterkeks, Zuckerstreuseln, Smarties, Mandeln, Reiscrispies, Mini-Marshmallows oder Gummibärchen. Als die Auswahl der Schokolade und der Ingredienzien getroffen war, schöpften sie, mittlerweile in weiße Kittel gehüllt, die flüssige Schokolade direkt aus dem Hahn (ein Traum, oder?) in ein Schüsselchen und rührten die Zutaten hinein (natürlich wurde auch ausgiebig genascht). Nun wurde die etwa 30 Grad warme Masse in die, Ritter Sport entsprechend natürlich quadratische, Form gefüllt und kühlte dann ab. In dieser Zeit konnten die Kinder ihre eigenen quadratisch-praktisch-gut-Verpackungen für ihre persönliche Schokolade gestalten, bemalen und bekleben. Im Anschluss daran lösten sie die abgekühlte Schokolade aus ihrer Form, brachen die Kanten sauber ab und bestaunten das fertige Werk. „Wie aus dem Laden.“, merkten die Kinder an. Und besonders toll ist es natürlich, am Schluss das eigene köstliche Kunstwerk mit nach Hause nehmen zu können. Und so schmeckte es auch: Süß und schokoladig, einfach perfekt – genau wie unser Nachmittag bei Ritter Sport für die Kinder,sowohl auch für die Eltern.
Unser Fazit: Mit unserer 1. Aktion 2023 – hatten wir mit unserer Familiengruppe wieder mal einen spannenden Nachmittag und viel Spaß.
Auf große Fahrt mit dem Nostalgie-Dampfzügle und Nikolaus – Ein wunderschöner Tag.
Am Samstag,03.12.22 haben wir für unsere 150 Teilnehmern einen wunderschönen erlebnisreichen Tag – Eisenbahnromantik pur – erleben lassen. Mit einer Fahrt mit dem Nostalgie-Dampfzügle aus dem Jahr 1921 von Gerstetten Richtung Stubersheim und dem Erscheinen des Nikolaus. Im historischen weihnachtlichen dekorierten Lokschuppen in Gerstetten konnte noch vorher Speis und Trank genossen werden und die Kinder durften sich an einer Spiel- und Bastelecke austoben, bevor es auf große Fahrt mit der Dampflokomotive in reservierten Wagen ging. Von 5 Waggons haben wir vom Albverein 4 1/2 Waggons besetzt und wir fuhren in grünen Plattformwagen – Kindheitserinnerungen kamen auf: Wer kann sich noch an Fahrten auf diesen Sitzen erinnern? Dann ging es los, der Schaffner pfiff zur Abfahrt, die Lokomotive dampfte, schnaufte, quietschte und pfiff! Die historische Eisenbahn begeisterte Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Auf freier Strecke auf der Albhochfläche hielt dann der Zug und plötzlich tauchte der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht in jedem Wagen auf. Gemeinsam mit seinem Gehilfen, einem Engel, verteilte er Geschenke an alle Kinder. Nach einem kurzen Stopp am Bahnhof Waldhausen mit wärmenden Getränken ging es auf die Rückfahrt. Nach zwei Stunden war man wieder in Gerstetten. Und wenn auch der Schnee fehlte, hoffen wir unseren 150 Teilnehmern ein einmaliges, unvergessliches und erlebnisreichen Tag beschert zu haben!
Mit dieser letzten Aktion „Auf großer Fahrt mit dem Nostalgie-Dampfzug“und dem Nikolaus endet unser Jahresprogramm 2022! Wir freuen uns darauf, auch im kommenden Jahr 2023 mit euch gemeinsam wieder neue und spannende Aktionen durchführen zu können! Ein großes Lob und ein herzlicher Dank geht noch an das ganze Team der UEF-Bahn! Ihr habt tolle Arbeit geleistet! Wir wünschen euch Familien eine schöne Adventszeit und eine besinnliche Vorweihnachtszeit.
Eure Familiengruppenleiterinnen vom Schwäbischen Albverein
Ende! Aus! Noch mal raus!
Herrliche Wanderung zum Jahresabschluss auf dem Philosophenweg Beuren 20. November 22
Es waren die unerschrockenen, mutigen und tapferen Wanderfreunde, welche sich zu dieser Wanderung rund um Beuren für den vergangenen Sonntagnachmittag angemeldet hatten: „Die Wetterfrösche“ sagten kaltes, regnerisches und unfreundliches Wetter voraus! Jedoch – die Entscheidung für diese Wanderung wurde durch schönes, herbstliches Wetter belohnt! So verlief die Wandertour rund um Beuren in Halbhöhenlage bei philosophischen Gesprächen und traumhaft schönen Ausblicken ins Ländle sehr harmonisch, besinnlich und auch lustig.Mit einem kulinarischen Abschluss in einer Gaststätte in Owen klang der Wandernachmittag aus.
Fazit: Freude pur bei Teilnehmern und Wanderführer.
Ein erfolgreiches Wanderjahr ist mit dieser herrlichen Tour beendet.
Lieber Werner Taxis, wir bedanken uns für die vielen wunderschönen Wanderreisen 2022 und danke für deine Vorbereitungen und für dein Engagement! Aus ein paar sonnenhellen Tagen | uns soviel Licht ins Herz zu tragen | dass, wenn der Sommer längst verweht | das Leuchten immer noch besteht!
Alle freuen sich auf weitere interessante Wanderungen im kommenden Jahr 2023!
Viel Spaß bei der Weihnachtsbäckerei am 19.11.2022
Viel Spaß hatten 25 Albvereinskinder letzten Samstag mit Mama und Papa bei unserer Weihnachtsbäckerei im Rathaus-Bürgersaal. Butterkekse wurden mit Puderzuckerguß geklebt und verziert und natürlich auch viel genascht. Hexenhäuser, Schneemänner, ein Dominozug, Kerzen aus Herzlebkuchen, tolle Tannenbäume aus Eiswaffeln wurden mit Streusel und Glitzerkugeln bestrichen. Ein Hexenhaus aus Lebkuchen mit Hänsel und Gretel. Als Höhepunkt kamen die selbstgemachten Schneekugeln dran. Mit leuchteten Augen und total begeistert füllten die Kinder das Glas mit dem Nikolaus, dem Schnee und viel Glitter. Geschmückt noch mit Bändern und Glaskugeln wurden die Gläser geschüttelt und alle waren begeistert, wenn es darinnen schneite. Jedes Kind bekam dann seine Erzeugnisse auf einem Backblech mit nach Hause. Allen Kindern und natürlich auch den Erwachsenen hat die Aktion “ Es duftet nach Weihnachten “ sehr viel Spaß gemacht. Auf diesem Wege möchten wir uns nochmal bei allen Helfern bedanken.
Wir wünschen allen Kindern und Erwachsenen viel Freude mit diesen kunterbunten, süßen Leckerein. Laßt es euch schmecken.
Am Samstag, 3.12. findet unsere letzte Aktion in diesem Jahr statt. “ Wir gehen auf große Fahrt mit dem Nostalgie- Dampfzügle und mit dem Nikolaus.
Viel Applaus für unsere Akro-Kids beim Seniorennachmittag der Gemeinde.
Tosender Applaus war der Lohn für unsere Akro-Kids-Aufführung „Ich bin ein Dorfkind“ und „Bauern tanzen mit ihren Hühnern“.
Alle Mädels und Jungs waren einfach Klasse.Ein riesengroßes Lob , supertolle Leistung – da können wir wirklich nur sagen Hut ab – für jeden Einzelnen von Euch. Wir sind super stolz auf Euch.
Danke auch an alle Eltern für die tolle Unterstützung . Weiterhin auch ein herzliches Dankeschön an alle Helfer im Hintergrund, an alle Kuchenbäcker und ein großes Lob den fleißigen Helfern bei der Bewirtung am Nachmittag. Ein besonderer Dank geht noch an unsere Übungsleiterinnen, die einen unermüdlichen Einsatz für den Auftritt aufbrachten.
Es war einfach nur schön, beim Seniorennachmittag dabei gewesen zu sein.
Wie Urlaub Daheim – Wanderung Enzschleife bei Roßwag/Vaihingen-Enz am 30. Oktober 2022
Hochsommer, Ende Oktober – da muss man raus! Mit der Bahn von Plochingen – Stuttgart – Vaihingen/Enz erreichten wir verspätet unseren Zielbahnhof. Der Bus nach Roßwag wartete nicht auf uns! So erweiterten wir unsere Wanderung und wanderten von Vaihingen/Enz auf einem teils idyllischen Waldweg vorbei an der KZ-Gedenkstätte Vaihingen hinunter zur Enz nach Roßwag. Im Tal der Enz, mit Blick auf die steilen Weinberg-Südhänge, erreichten wir Mühlhausen. Von dort mit viel Müh und Schweiß hinauf in die Weinberge, mit Aussichtskanzeln und berührend schönen herbstlichen Weinberg-Eindrücken wieder über steile Weinbergstäffele hinunter nach Roßwag. Den Ausklang unserer Wandertour genossen wir im Weingut Gille bei Wein und Zwiebel- bzw. Kartoffelkuchen. Mit dem Bus zurück nach Vaihingen/Enz und der Bahn erreichten wir unseren Heimatbahnhof Plochingen. Leider gab es auch bei der Rückfahrt wieder Probleme mit den Zuganschlüssen (Abenteuer DB). Doch in solcher unvorhergesehenen, schwierigen Situationen zeigt sich, wie gut eine Wandergruppe harmoniert. Alles in allem war es wieder eine sehr gelungene Wandertour in einer Gegend, welche sowohl vom Schwäbischen Albverein, als auch dem Schwarzwaldverein betreut wird.
Ein ganz besonderen Dank geht an unseren Wanderführer Werner Taxis, der diese Wanderung wieder bestens vorbereitet hat und uns mit seinen bewährten Abenteuern (DB) und neuen Wegen einen wunderschönen Tag bereitete.Es war einfach wieder toll! Danke Werner für diesen gelungenen Oktoberwandertag!
Schaurig-schöne Kürbisse geschnitzt und feurige Wanderung!
Letzten Samstag,15.10.22 wuselte es rund um die Hütte am See. Wir haben unsere Familien zum großen Kürbisschnitzen eingeladen. Bei spätsommerlichen Temperaturen hatten sich 115 Teilnehmer zu dieser Aktion angemeldet. Im Laufe des Nachmittags wurden 60 Kürbisse schaurig schön, entweder mit runden- oder Sternen-Augen, lachendem Zahnlücken-Mund, oder eigenen Gestaltungen von den Kindern und Erwachsenen mit viel Kreativität umgesetzt. Nach getaner Arbeit gab es für alle eine kleine Stärkung in Form von Kürbissuppe und Waffelpommes mit Apfelmus. Frisch gestärkt und nach verschiedenen Tänzen ging es weiter zur Fackelwanderung.
War das aufregend für die Kinder mit einer Fackel zu laufen. Die Kinder haben die Fackelwanderung gefeiert und es war für sie und auch für die Eltern schlichtweg ein ganz besonderes Erlebnis. Zurück an der Hütte angekommen, leuchteten alle 60 Kürbisse in der Dunkelheit, das war ein wunderschöner beeindruckender Anblick. Es war für uns alle wieder ein tolles Erlebnis mit unserer Familiengruppe!
Unser Fazit für diesen Tag:
Strahlende Kinderaugen sind Glücksmomente-die mit Geld nicht zu bezahlen und mit Gold nicht aufzuwiegen sind.
Auf diesem Wege möchten wir uns recht herzlich bedanken bei: Bea und Corinna für die Herstellung der überaus leckeren Kürbissuppe, bei Familie Minnameyer, die uns den ganzen Nachmittag, die vielen Waffelpommes gebacken haben, bei Sebastian der uns beim Auf- und Abbau unter die Arme gegriffen hat und bei Sarah die, die Tänze mitgestaltet hat. Und an alle Helfer im Hintergrund, ohne die vielen Helfer hätten wir wieder ein so tolles Event für unsere Familien nicht gestalten können. Herzlichen Dank.
Zünftige Busausfahrt
Vergangenen Samstag,01.10.22 fuhr eine muntere Schar mit dem Bus unter der Leitung von unserem Reiseleiter Ralf Janovsky zur zünftigen Busausfahrt Richtung Schönbuch. Darunter wie schon seit Jahren, Freunde aus der Schweiz und aus Köln. Leider musste Familie Örtle uns aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen, und somit war schnelles umdisponieren angesagt. Der Botanischen Garten in Tübingen war das neu erklärte Ziel. Bevor dessen Besichtigung los ging, konnten sich die Teilnehmer an einem leckeren Vesper stärken. Danach starteten wir ein Spaziergang durch das für die meisten Teilnehmer unbekanntes Kleinod in Tübingen. Auf den hübsch angelegten Wegen des Gartens durften wir auf Schritt und Tritt Wunderbares neu entdecken. Blütenparadiesisches draußen und Tropisch-üppiges in den Gewächshäusern. Denn rund 10.000 Pflanzenarten erwarteten den Besucher auf zehn Hektar und versprachen abwechslungsreiche Einblicke in die faszinierende „Vielfalt des Lebendigen” Danach ging es mit dem Bus weiter zum Atommuseum nach Haigerloch, um dort in die bewegte Historie der Kernspaltung in Deutschland einzutauchen. Die Fahrt ging anschließend weiter ins Albvereinsheim nach Pfrondorf. Dort wurden wir mit leckeren selbstgemachten Kuchen und Vesper bestens versorgt. Es kam eine tolle Stimmung auf, denn unser Ralf brachte mit seiner „Steirischen“ Stimmung in die Gruppe. Es wurde gesungen und geschunkelt. Auch der Rückweg im Bus klang mit viel Musik- und Gesang aus.
Gegen 18.oo Uhr trafen wir in Schlierbach ein und ließen den Abend gemütlich im Bürgerkeller ausklingen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Ralf Janovsky für die tolle Organisation. Es war ein sehr gelungener Ausflug und wir sind schon gespannt, wohin es nächstes Jahr wieder gehen wird.
Beste Laune und in reizvoller Ambiente beim Apfelweinfest erfuhren wir sehr guten Zuspruch!
Gut meinte es der Wettergott vergangenen Sonntag,15.9. beim Apfelweinfest des Schwäbischen Albvereins.
Alles rund um den Apfel, wie sollte es auch anders sein, war das Motto des diesjährigen Apfelweinfestes.
Mit einem Fest vor allem für viele Familien präsentierte sich der Albverein vergangenen Sonntag bei der Hütte am See mit tollem Mitmachprogramm für Groß und Klein.Viele einfallsreiche Ideen mit Spiel und Spaß fanden sie hier in der großen Bastelwelt.Eifrig wurden Windrad, CD-Kreisel, Monsterhand mit Popcorn, Armbänder,Seife herstellen, Sandarmreifen, Maismännchen und noch vieles mehr gebastelt. Hier kam keine Langeweile auf, das bereitete den Kindern große Freude. Auch Äpfel durften durch Kinderhände an der Apfelpresse zu Süßmost selbst verarbeitet werden und natürlich auch verköstigt werden. Der Duft von frisch gebackenen Waffeln, Kaffee und Kuchen, sowie leckere Schokoäpfel begeisterte und verschönerte den Tag. Original Thüringer Rostbratwürste vom Holzkohlegrill, Kartoffelwürstlesgulasch aus dem Kessel,Krautschupfnudeln, Most von den hiesigen Streuobstwiesen rundeten das Speise- sowie Getränkeangebot dieser Veranstaltung ab. Es war eine sehr gelungene, abwechslungsreiche Veranstaltung, Besonders beeindruckend war zum einen die tolle Atmosphäre mit allen Gästen.
Den vielen Helfern, die bei unserem Apfelweinfest im Einsatz waren ( Auf- und Abbau, Standdienste, Betreuer Bastelecke, Kuchenbäcker und einfach jeder, der mit angepackt hat ) gebührt unseren herzlichsten Dank. Ohne euch – wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen. Danke!
27. Hochgebirgstour des Schwäbischen Albverein Schlierbach vom 15.-18.September 2022 nach Vals .
Die diesjährige Hochgebirgstour führte mit 30 Teilnehmer nach Vals am Südrand der Zillertaler Alpen. Standquartier war das Hotel Hoferhof in Mühlbach-Vals.Am Donnerstag erfolgte nach dem Bezug der Zimmer eine Tour zum einlaufen auf die Fanealm 1730 m und weiter Richtung Brixner Hütte. Es folgte eine zünftige Einkehr bei Hannes auf der Zingerle Hütte, ehe es zurück nach Vals ins Hotel ging. Am Freitag wurden 3 Gruppen gebildet.Gruppe 1 mit dem Pfunderer Bergführer Thomas Weissteiner fuhren mit dem Lift von Meransen zum Gitschberg, von der Nesselhütte ging es hoch über dem Alfaßtal zum Seefeld See 2271 m und für einige unentwegte zur Seefeldspitze 2716 m . Der Abstieg erfolgte über die Seefeldscharte 2280 m und die Stieralm 2114 m zur Fanealm im Valsertal, die gegen 16.00 Uhr erreicht wurde.Gruppe 2 und 3 fuhren mit der Gondel zur Jochtal Bergstation 2006 m, von dort ging der Weg zum Valler Jöchl 2020 m und weiter auf dem Weg Nr. 9. Oberhalb des Jochtales trennten sie die Wege. Gruppe 2 ging weiter über den Rotensteiner Höhenweg zur Rotensteinalm 2307 m und zum Pächenjöchl 2201m und von dort in einem langen Abstieg zur Fanealm. Gruppe 3 stieg durch das Jochtal einer schönen Almlandschaft zur Nockalm 1766 m wo bei typischen Südtiroler Gerichten Mittagspause gemacht und auf der Terrasse die Sonne genossen wurde. Gegen 15.00 Uhr erfolgte der Abstieg nach Vals.Am Samstag waren pünktlich um 9.00 die Freunde von Kurt, die Wieser Brüder Martin und Florian aus Pfunders als Bergführer zur Stelle. Ziel war der Wilde See 2532m der größte Bergsee Südtirols. Der Aufstieg erfolgte über die Fanealm und die Labesebenalm 2138 m wo sich mit Kräutertee nochmals aufgewärmt wurde. Bei Wind und Schneetreiben ging es hoch zum Wilden See 2532m . Da eine Überschreitung des Kamms bei diesem Wetter nicht ratsam war, erfolgte der Abstieg auf dem gleichen Weg wie der Aufstieg. Um sich etwas auf zu wärmen wurde in der Gatterer Hütte und auf dem Rückweg nach Vals in der Kurzkofelhütte eingekehrt. Für Gruppe 2 Stand die große Almrunde von der Jochtal Bergstation aus auf dem Programm. Linderalm, Anratter Hütte, Schwaigeralm Ochsenalm und zurück ins Tal nach Vals.Kurt mit Gruppe 3 widmete sich der Kultur. Kloster Neustift und Brixen stand auf dem Programm. Am Nachmittag ging es zum Ortnerhof nach Spiluk einem kleinen Ort hoch über Brixen und dem Eisacktal mit herrlichem Blick auf die Plose und die Geislerspitzen, wo wir
Daniel und Barbara alte Bekannte von Kurt besuchten und mit einem tollen Mittagessen überrascht wurden.Am Samstag Abend klangen die drei schönen Tage bei toller Musik und schönen Südtiroler Liedern mit Sepp aus Brixen fröhlich aus.Danke sagen wir der Firma Vester die uns zwei Busse kostenlos zur Verfügung gestellt hat,
sowie unseren Fahrern Wolfgang, Kurt und Karl-Heinz.
Ein Dank und großes Lob geht an Kurt Moll, der diese Tour wie die vergangenen 26 vorbildlich geplant und
organisiert hat. Wir freuen uns schon auf die Tour im nächsten Jahr.
Die Hochgebirgsgruppe im Schwäbischen Albverein
Bericht über die Sportliche Wanderung am 04. September 2022
Die Wanderwege der Alb sind manchmal unergründlich – und so war die Sportliche Wanderung am 4. September der App von Teilnehmern zufolge denn auch 36 Kilometer lang und nicht, wie zuvor angekündigt, ca. 32 Kilometer. Die acht
Teilnehmer starteten bei herrlichem Wanderwetter in Seeburg, folgten gleich dem Lauf der Erms bis zum ausgeschildertenQuellbecken und anschließend dem teilweise oberflächlich trockenliegenden Bachlauf in die Höhe bis zu einer unscheinbaren kleinen Quellfassung, der eigentlichen Ermsquelle. Von dort ging es weiter zu einer im Wald verborgenen vorgeschichtlichen Schanze am Ende eines kleinen Bergvorsprungs. Durch Wald und Wiese wanderten die Teilnehmer über die Weiten der Alb, bis hinter Rietheim an einem schön gelegenen Grillplatz mit Blick über die Alb eine erste Rast eingelegt wurde. Ein Abstecher zu der früheren Basaltabbaustätte am Eisenrüttel, einem der südlichstenSchlote des sog. Schwäbischen Vulkans, folgte; heute findet sich dort im unberührten Wald – vom flüchtigen Auge leicht zu übersehen – in der Tiefe ein Teich. Der Weg führte nun durch den sonnenbeschienenen Wald vorbei an einem Brünnlein aus dem frühen 19.Jahrhundert allmählich zum Trauf über dem Ermstal zur Burgruine Blankenhorn, von der allerdings nur noch Bodenformationen zu sehen sind. Auf schattigen Wegen am Trauf entlang verlief der Weg weiter zum auf halber Höhe liegenden Sirchinger Wasserfall, der aussieht wie der Uracher Wasserfall in klein, na ja, in sehr sehr klein. Nach dem Anstieg nach Sirchingen wurde an einem kleinen Grillplatz eine zweite Rast eingelegt. Nächstes Ziel nach einem längeren Marsch durch den Wald – zunächst am Trauf entlang – und vorbei an der Felsformation Venedigerloch mit Ausblicken über das Tal war der Eppenzillfelsen, der westlichste Punkt der Wanderung. Von dort bot sich Aussicht auf den Runden Berg, die Burgruine Hohenurach und die Etappen der letztjährigen Wanderung Florian, Jusi und Hörnle. Es folgten die verschiedenen Hanner Felsen mit Blick auf Bad Urach und anschließend der Abstieg ins Ermstal, das nun talaufwärts beschritten wurde, bis – Ruine Hohenwittlingen schon vor Augen – der Weg ins Föhrental führte. Dort ging es erst gemächlich und dann steil bergan zur Schillerhöhle („Rulaman“-Höhle), die mit Taschenlampe recht weit erkundet werden konnte, und anschließend zur Burgruine Hohenwittlingen, von deren Bergfried sich weite Sicht bot. Vorbei am nahegelegenenHofgut Hohenwittlingen, in dem Weinland (der Autor des „Rulaman“) lebte, führte die Schlussetappe vorbei an Wittlingen nach Seeburg, wobei in der Höhe noch das versteckt liegende Schloss Uhenfels erspäht werden konnte. In Seeburg war nochmals eine Besonderheit zu sehen: die von der Erms gebildete und heute mit Gebäuden überbaute Kalktuffbarre, die früher den Fischbach und damit den sog. bodenlosen See aufstaute und über die noch heute die Erms fließt, und der tiefer gelegene Fischbach, der nun im Schickhardt-Stollen durch die Kalktuffbarre – und damit unter der Erms hindurch – fließt. Der lange Tag klang dann mit einer Einkehr inBöhringen aus. Der Wanderführer bedankt sich bei seinen Mitwanderern für einen schönen und unterhaltsamen Tag und für die duldsame Hinnahme der kleinen
Streckenverlängerung.
Ein ganz besonderen Dank und großes Lob gilt unserem Wanderführer Heiner Buchele für die wieder mal perfekte Vorbereitung dieser sportlichen (36 km) Wanderung.
Die kleine Hexe zog uns alle in ihren Bann!
Mit unserer Aktion Naturtheater Grötzingen bei der Theateraufführung “ Die Kleine Hexe“ haben sich 40 Teilnehmern dazu angemeldet! Die Kinder und die Eltern waren mit großer Begeisterung bei der Sache dabei!
Eine wirklich toll inszenierte Geschichte, rasant im Geschehen, mit wildem und lauten Geschrei der Hexen beim Hexentanz – genauso wie man sich Hexen eben vorstellt; gemein, teils gruselig und vor allem hässlich! Auch richtig toll umgesetzt waren die Zauberkünste der kleinen Hexe sowie auch die überraschenden (zum Teil extrem lauten) Knalleffekte, bei denen so manch einer vor Schreck einen kleinen Satz auf der Bank machte … Es war eine rundum gelungene Vorstellung die unseren Familien super gefallen hat. Bei der Nachfrage was denn am Besten war, kam einstimmig … ALLES!! Nach der Vorstellung durften alle Kids noch auf Autogrammjagd gehen das bestimmt heute ganz stolz über die Betten hängt! Es war für uns alle ein mega super toller Tag!
Unsere nächste Aktion „Rot die Backen,prall und rund, zudem noch kerngesund – Apfelweinfest“ findet am Sonntag, 25. September statt! Hierzu ist eine Anmeldung nicht erforderlich.
Nadine und Beate
Wandern auf den Spuren der sogenannten Schwabenkinder rund um Wolfegg in Oberschwaben
Ach, war das wieder ein besonders schöner Tag: Wandern durch die oberschwäbische Moränenlandschaft durch Wiesen und Wälder. Dabei mit Blick gen Süden am Horizont die Allgäuer Alpen zu sehen und irgendwo den Bodensee zu erahnen! Und all dies bei schönstem sommerlichen Wanderwetter! Da kann man locker die prallgefüllten 9-Euro- bedingten DB-Züge verkraften! Der sogenannte Schwabenkinderweg führte uns an etlichen Bauernhöfen vorbei, auf denen die Kinder aus dem Bregenzerwald, aus Tirol, dem Vintschgau und aus Graubünden von März bis November arbeiteten.Etliche Informationstafeln entlang des Weges klärten uns über das Schicksal dieser Kinder auf. Dies war für uns alle sehr berührend. Am Ende der Wanderung besuchten wir das Bauernhofmuseum in Wolfegg. Auch hier wurden uns nochmals die harten Lebensbedingungen der Schwabenkinder vor Augen geführt.Was haben diese Kinder alles durchmachen müssen! Zurück zum Bahnhof ging es durch den wunderschönen Ort Wolfegg mit seinem schattigen Dorfplatz und der barocken Pfarrkirche St. Katharina.Ohne Bahnabenteuer, jedoch in proppevollen Zügen erreichten wir wieder fahrplanmäßig unseren Plochinger Heimatbahnhof. Ein erlebnisreicher Wandertag ging zu Ende.
Wir Teilnehmer bedanken uns hiermit nochmals bei unserem Wanderführer und Reiseleiter Werner Taxis für die herrlichen, wie vergnüglich, herzerfrischende und immer toll organisierten Wanderungen mit Bahn. Es war einfach wieder toll! Danke Werner für diesen besonders erlebnisreichen schönen Wandertag!
Der Drache wurde besiegt!
Ritter Rost, der Drache Koks und das Burgfräulein Bö gingen auf Schatzsuche.
Raus aus dem Haus, rein in die Natur, mit voll gepackten Taschen und trotz sehr hohen Temperaturen haben es sich knapp 60 Teilnehmer letzten Sonntag nicht nehmen lassen bei unserer Aktion „Schatzsuche“ teilzunehmen. Als die Familien nach einer kleinen Wanderung an einer Wiese angekommen waren, trauten sie ihren Augen nicht, was für eine tolle Überraschung! Sie wurden mit Rittermusik begrüßt und es waren Pavillons aufgebaut,die geschmückt waren mit viel Tüll wie im Mittelalter, darunter befand sich eine lange Rittertafel mit goldenen Tellern, goldenen Bechern und goldenen Drachen. Zuerst stärkten wir uns mit Kaffee und selbst gebackene, leckeren, verschiedenen Ritterburgkuchen. Gestärkt und voller Freude warteten unsere kleinen Ritter und Burgfräuleins schon auf den Start auf die vielen Basteleien die wir vorbereitet haben rund um die Ritter und Burgfräulein. Die Mädels konnten sich tolle Prinzessinnen-Hüte, Handspiegel und Armbänder mit sehr viel Glitter und Glitzersteine basteln. Mit einem Rüstungsset durften die Jungs ein Ritterschwert, Ritterschild und eine Rittermaske selbst gestalten und waren dann bestens ausgestattet! Nun ging es los: wunderschöne Burgfräulein und tapfere Ritter mussten einen Drachen mit einer Lanze bekämpfen und der Drache wurde in vereinten Kräften besiegt. Dann ging es weiter, der Drache Koks hat zuvor riesige goldene Dracheneier versteckt, die unsere Ritter und Burgfräuleins suchen mussten. Diese Dracheneier wurden schnell gefunden und sie wurden mit einem Hammer emsig aufgeklopft, wo noch eine kleine Überraschung sich im Ei verbarg. Bedingt durch die große Hitze haben wir an diesem Nachmittag anstatt Ritterspiele, eine Abkühlung mit Wasserspielen mit den Kindern durchgeführt. Staffellauf mit Wasserspritzpistolen, Wasserbombenschlacht durfte natürlich auch nicht fehlen. Oder wer ist als Erstes nass gespritzt? Auch hier waren fast keine Grenzen gesetzt, auch die Eltern sind dann freudestrahlend mit den Wassereimern auf die Kinder los und haben sie naß gemacht!. „Es war ein riesengroßer Spaß“ Danach wurde von den Papas das Lagerfeuer hergerichtet, in dieser Zeit durften sich die Kinder noch auf die große Schatzsuche aufmachen. Zwar gut versteckt, haben die Burgfräuleins und Ritter den Schatz schnell entdeckt und in den großen goldenen Beuteln kam nochmals einige tolle Überraschungen für die Kinder heraus. Ein schöner Abschluss über dem offenen Lagerfeuer mit Rote Wurst gehörte selbstverständlich auch dazu, bevor wir unsere Heimreise antraten. Ein ganz großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Familie Bea Welzel für eure tatkräftige Unterstützung.
All diese wundervollen Glücksmomente haben wir mit großer Freude geschenkt und den Kindern, sowie auch den Eltern wieder freudestrahlende wunderschöne Momente ins Gesicht gezaubert. Es war wieder richtig mega schön mit unserer Familiengruppe unterwegs zu sein.
Herzliche Grüße Nadine und Beate
Wanderung zu den Kriegsschauplätzen des 2.Weltkriegs in Schlierbach
Auf großes Interesse stieß eine Wanderung am vergangenen Sonntag zu Schauplätzen des Krieges in
Schlierbach. Insgesamt 37 Wanderfreunde folgten den Spuren vergangener Zeiten. An fünf Stationen erklärte unser Wanderführer Hans Höfer verschiedene Ereignisse. Zunächst ging er am Gaiserplatz (Rohrbrunnen) auf den amerikanischen Bombenangriff am 09.12.1944 auf Schlierbach ein, bei dem 8 Bürger ihr Leben einbüßten. Inzwischen sind durch neueste Erkenntnisse aus amerikanischen Quellendie Ursachen des Angriffs geklärt. Auch der am 10.April 1945 erfolgte Tieffliegerangriff mit drei amerikanischen Jagdfliegern wurde thematisiert. Des Weiteren wurden Angriffsoperationen der 10.(US) Panzerdivision am 20.April 1945 und die nur noch schwache Gegenwehr der deutschen Truppen mit einem Kräfteverhältnis von 200 : 1 erläutert. Aufgefrischt wurden die Erläuterungen durch Berichte von Zeitzeugen. Durch das Bombardement und die von Panzern in Brand geschossenen Gebäude, erlitt Schlierbach nach Wäschenbeuren die größten Kriegsschäden im Landkreis Göppingen. Auf dem Friedhof besuchten wir das Gräberfeld der bei Bombardement und Kampfhandlungen ums Leben gekommenen Bürger und Soldaten. Die nächste Station waren die Roßwälder Linden mit einem am 20.04.45 nachmittags vom Guten Mann aus durchgeführten Panzerangriff auf Roßwälden. Dabei ging der Wanderführer auf einen Propagandafilm der US Army ein, der die Einnahme Roßwäldens zeigt. Entlang des Roßrains führte die Wanderung an der Feuerstellung des 419. Artilleriebataillons am 20.04.1945 im Guten Mann vorbei zur Absturzstelle eines englischen Bombers vom Typ Lancaster Mk III. Dieser wurde am 02.01.1945 durch einen deutschen Nachtjäger über Schlierbach abgeschossen. Vier der sieben Besatzungsmitglieder fanden dabei den Tod. Den Abschluss bildete der aufgefüllte und inzwischen bebaute ehemalige Steinbruch an der Ecke Siemensstraße/ Am Haslenbach. In diesen wurde alle auf Schlierbacher Markung gefundenen Waffen (Panzerfäuste, Gewehre, Handgranaten etc.) und Munition geworfen. Diese befinden sich noch heute an diesem Platz. Interessierte konnten bei der anschließenden Einkehr in der Pizzeria Le Stelle noch in der Handakte des Wanderführers Kopien der Einsatzprotokolle der Bomberbesatzungen und Operationspläne der US Armee einsehen..
Lieber Hans Höfer, wir sagen alle recht herzlichen Dank für die Zusammenstellung der Tour und die vielen sachkundigen Geschichten, die wir entlang des Weges erfahren durften. Es war einfach nur klasse!
Aktion Eis-Zeit „Ina’s Eis“
Danke Ina! Es war wunderschön bei dir!
Bei sehr heißen Temperaturen waren wir mit knapp 80 Teilnehmern am Sonntag, 26.6. unterwegs und hatten sehr viel Spaß! Was für ein erlebnisreicher rundum gelungener Tag mit unserer Aktion Eis-Zeit „ Ina‘s Eis“! Sehr viele Eindrücke konnten unsere Kids und Eltern an diesem Nachmittag erleben! Die kleine Raupe Nimmersatt war unser Begleiter, die zu einem schönen Schmetterling wurde! Eis essen, eigene Butter herstellen, im Stroh hüpfen, Kühe streicheln und vieles mehr. Ein gemeinsames Vesper wurde vorbereitet, das Brot mit der eigenen hergestellten Butter bestrichen (war das lecker) ! Die vielen kreativen Belag-Ideen, mit frischem Gemüse und aromatischen Kräutern, die unsere Teilnehmer zu mehr Genießer und zu begeisterten Brotzeitfreunden machten. Ausgelassen und eine mega Stimmung mit Musik herrschte es unter unserer Familiengruppe. Um auch den Rückweg spannender für die Kinder zu gestalten, haben wir zwei lange Seile mitgenommen und diese mit Gummibärchen behängt, fast kein Kind hat beim Zurückwandern das Seil losgelassen, bis wir wieder Zuhause angekommen sind. (Gummibären locken halt immer). Leider ging der Tag wieder viel zu schnell zu Ende! Es war einfach wieder klasse, mit unserer Familiengruppe unterwegs zu sein und die Aktion hat richtig viel Spaß gemacht!
Go West!
Bahn-Bus-Wanderung auf die westliche Schwäb. Alb nach Spaichingen zum Hohenkrapfen letzten Sonntag am 19. Juni.
Trotz vorhergesagten sommerlichen 35 Celsius und Sonne pur entschlossen sich 13 Wanderfreunde/innen zu dieser Tour.
Mit Bahn und Bus ging es nach Spaichingen bzw. nach Hausen ob Verena. Vom Zundelberg aus war unser Ziel, der Hohenkrapfen schön zu sehen. Eine angenehme schattige Grillstelle auf dem Zundelberg war für uns eine große Überraschung. Der Anstieg zum Hohenkrapfen war dann doch eine kleine Herausforderung für uns: kein schattiger Weg – Sonne pur! Gott sei Dank erleichterte uns eine sanfte Brise den Aufstieg zu unserem Ziel. Ein Teil unserer Gruppe ließ es sich nicht nehmen, den Gipfel des Hohenkrapfen zu besteigen. Eine fantastische Rundumsicht hinüber zum Klippeneck und dem Dreifaltigkeitsberg weiter zum Thyssen Turm bei Rottweil und hin zum Schwarzwald war die Belohnung. Nach einer Rast auf der Terrasse des edlen Hohenkrapfen – Restaurants gings wieder bergab Richtung Hausen ob Verena. Der Bus Richtung Spaichingen erlaubte uns noch eine kurze Trinkpause in einem Biergarten unter einer schattigen Linde. Per Bus (Schienenersatzverkehr) und Zug (IC) kamen wir ohne Bahn-Probleme wieder zügig in Stuttgart bzw. Plochingen an. Ein schöner, interessanter und heißer Sommerwandertag ging zu Ende.
Ein ganz besonderen Dank geht an unseren Wanderführer Werner Taxis, der uns jederzeit genial und mit vielen wunderschönen Wandertouren bereichert.Es war einfach wieder toll! Danke Werner für diesen gelungenen Sommerwandertag!
Rückblick „Sommerfest am See, 12.6. – mit Oldtimer- und Schlepperausstellung“
Strahlender Sonnenschein und hohen Temperaturen mit 30 Grad Celsius waren die besten Voraussetzungen für ein gelungenes Sommerfest. Zahlreiche Schlierbacher und auch Auswärtige besuchten unsere Veranstaltung und sorgten dafür, dass die Getränkehähne nicht stillstanden und das Personal hinter den Grills und Fritteusen so richtig ins Schwitzen kam.
Ein Highlight für die Festbesucher waren natürlich wieder die vielen top herausgeputzten und hergerichteten Schlepper und Oldtimer, die von Ihren Eigentümern mit Stolz präsentiert wurden. So manches Kind aber auch erwachsene
Person kam da große Augen. Bei mehr als 145 ausgestellten Fahrzeugen wurde es auf dem Festgelände zeitweise eng und unsere „Einweiser“ hatten alle Hände voll zu tun, dass jedes Fahrzeug seinen Stellplatz bekam. Nach unserer unfreiwilligen 3-jährigen Festabstinenz machte es mal wieder besonders Spaß,mit unseren Mitgliedern, Freunden und Gästen einen wunderschönen Festtag bei geselligem Beisammensein erleben zu dürfen. An dieser Stelle möchten wir uns auch recht herzlich bei allen unseren Gästen und Oldtimerfreunden bedanken, die unser Fest mit guter Stimmung und Ihren
ausgestellten „Schmuckstücken“ belebten, sowie unseren Verein mit Ihrem Besuch unterstützt haben.
Ein besonderer Dank geht an unsere vielen fleißigen Helfer und Unterstützer, ohne die wir dieses Fest überhaupt nicht hätten stemmen können. Zu guter Letzt wollen wir uns auch bei den Anwohnern rund um den See für Ihr
Verständnis bedanken, die am Festtag wegen der eingeschränkten Parksituation einige Unannehmlichkeiten hinnehmen mussten.
Wir freuen uns auf alle Fälle schon jetzt auf das nächste „Sommerfest am See“.
Ihre Vorstandschaft mit Ausschuss
Das konnten sich letzten Sonntag 16 Wanderfreunde nicht entgehen lassen!
„BEGEBT EUCH IN DAS REVIER DES LÖWEN UND MACHT ES ZU EUREM“
Bei perfektem Wanderwetter trafen sich am vergangenen Sonntag 16 Wanderfreunde, um mit dem Wanderführer M. Zink die wunderschöne Landschaft auf der Messelberg-Tour zu erkunden. Nach Ankunft auf dem Messelberg-Parkplatz ging es frohgemut vorbei am „Wahrzeichen“ der Tour – einem geschnitzten Löwenkopf – , verbunden mit wunderschönem Ausblick auf Donzdorf. Nach diesem ersten „Highlight“ ging es zügig weiter, um dann auf schmalen Pfaden und im schattigen Wald entlang des Albtraufs zum „Rötelstein“ zu gelangen. Ein langes Wegstück führte die Wanderer durch ein forstwirtschaftlich kaum beeinflusstes urtümliches Waldbild. Nach längerem Abstieg folgte unweigerlich bald darauf wieder ein Aufstieg, und damit auch die erste Herausforderung, da dieser Weg zwar an blühenden Wiesen vorbei führte – aber eben auch in praller Sonne. Nachdem dann endlich wieder der Einstieg auf einen Waldpfad erreicht war ging es nach kurzer Erfrischungspause motiviert weiter, bis kurz darauf der nächste Aufstieg – und auch der schweißtreibendste – anstand. Mit deutlich reduziertem Tempo ging es bergauf, bis endlich der Messelstein auf einer Höhe von 748 m Höhe erreicht war. Belohnt wurde die Anstrengung mit herrlichem Panoramablick auf die 3 Kaiserberge bis hin zum „Kalten Feld“ in östlicher Richtung und in nördlicher Richtung ins Neckartal. Alle waren der Meinung, dass sich die Strapaze gelohnt hat! Nachdem der anstrengendste Teil überwunden war ging es zügig weiter Richtung Parkplatz. Natürlich durfte anschließend ein stärkender Abschluss im Biergarten nicht fehlen, bevor dann nach einem guten Essen der Heimweg angetreten wurde.
Es hat alles gestimmt, und der Wanderführer bedankt sich bei der netten Wandergruppe!
Ein ganz besonderen Dank geht an unseren Wanderführer Michael Zink, auch bei uns Teilnehmern hat alles gestimmt, so dass wir sie als grossartige Wanderung erleben durften. Traumhafte Routen mit wunderschönen, abwechslungsreichen Abschnitten. Danke Michael.
Gau-Familientag in Wendlingen am 22.05.2022
Entdecken, staunen, selber machen – alles „Rund um die Biene“, dies alles und noch mehr war letzten Sonntag, beim Gau-Familientag in Wendlingen dieses Thema auf dem Programm gestanden. Auch wir haben mit unseren Familien teilgenommen, beim Familienfest im Albverein rund um das Thema Bienen. Wir durften sogar vom Bienen Joe direkt von den Waben richtigen Honig probieren! Das war vielleicht lecker! Dann konnten Samenbomben , Flugbienen, Bienenwachskerzen…hergestellt werden. Am BIENENHOTEL wurde emsig geschafft. Passend zum Thema der Veranstaltung “ Die Biene“ – lagen Stofftaschen bereit, die die Kinder mit aufgetragener Farbe bedruckten und mit zusätzlichen Pinselstrichen in bunte Kunstwerke verwandelten. Jede Station bot einen anderen Reiz und die Kinder hatten mit diesen vielen Basteleien alle Hände viel zu tun. Auch ein Lagerfeuer hatten die Organisatoren vorbereitet, wo wir Rote Wurst gegrillt haben. Schön wars: Der kurzweilige Nachmittag ging wie im Flug vorüber, den Kindern hat es richtig Spass gemacht! Das Angebot „ Rund um die Biene“ war super organisiert und die Gaufamilienwarte haben sich richtig viel Mühe gemacht! Danke für euren Einsatz und das Engagement!
Eine mega tolle und einzigartige Aktion! „Märchenschloss Lichtenstein und Planwagenkutschfahrt!“
Bei traumhaftem Sommerwetter genossen letzten Sonntag,15.5. über 100 Teilnehmer aus unserer Familiengruppe die Aktion „Märchenschloss Lichtenstein und Planwagenkutschfahrt!“ Der Weg führte unsere Familiengruppe auf die Schwäbische Alb. Unser Ziel befand sich am Albtrauf der Schwäbischen Alb auf 817 m Höhe. Wir haben das Schloss Lichtenstein besucht und sind kurzweilig in die märchenhafte Vergangenheit eingetaucht, in welcher sich das Leben hauptsächlich rund um Burgen, Schlösser und Ritter drehte. Das kleine Schloss, welches auf einem abschüssigen Felsvorsprung erbaut wurde, besticht wahrlich mit seiner entzückenden Schönheit und lädt seine Besucher zum Träumen ein. Unsere Neugierde wuchs und so gingen wir, nachdem wir noch ein Weilchen die Aussicht genossen hatten, entlang der Schlossmauer zum Eingang des Schlosshofs. Nachdem wir das Tor passiert hatten, erschien das Schloss Lichtenstein in seiner vollen Schönheit. Kombiniert mit einem strahlendem blauen Himmel, wurde das Schloss aus den verschiedenen Perspektiven zu einem typischen Postkartenmotiv. Wir hatten eine schöne Zeit am Schloss Lichtenstein. Vor allem die Kinder sind an diesem schönen Ort sofort in der Ritterzeit angekommen. Hier hätte nur noch die passende Rüstung und ein passendes Holzschwert gefehlt. Bevor wir die Anhöhe vom Schloss wieder verließen, kehrten wir gemütlich in der Schlossschenke ein und nutzten den Biergarten für eine leckere Stärkung. Unterhalb des Restaurants befand sich zudem ein Spielplatz mit Fußballfeld, der von den Kindern selbstverständlich nicht unbemerkt blieb. Nach einem abschließendem Eis und etwas Spiel und Spaß auf dem Spielplatz verließen wir glücklich Schloss Lichtenstein. Begeistert verabschiedeten wir uns von diesem märchenhaften Besuch. Weiter ging die Fahrt nach St. Johann zu einer Pferdekutschfahrt! Schon das war alleine unser großes zusätzliches Highlight. Was uns dann aber erwartete, war MEGA, einfach HAMMER, Turbo-affengeil, wie man so schön sagt. Drei verschiedene Planwagen- Pferdegespanne standen dort an einem Festplatz für unsere Familien bereit. Bedingt das wir über 100 Teilnehmer waren, hat sich der Kutscher sich im Vorfeld schon bereit erklärt und mit weiteren Kutschern unsere Gruppe zweimal zu fahren. So ging es zuerst für die ersten 60 Teilnehmer über unberührte Naturwege quer durch Wälder und Felder. Die restlichen 50 Teilnehmer machten in der Zwischenzeit ein Picknick auf der Wiese und die Kinder konnten sich mit Spielen und Tänze die Zeit vertreiben, bis sie an der Reihe waren. Alle Teilnehmer waren sich einig, diese Aktion „Märchenschloss und Planwagenkutschfahrt“ wurde zu einem unvergesslichen einzigartigen Erlebnis und hat die Kinder- und Erwachsenenherzen höher schlagen lassen. Herzlichen Dank an Fahrstall Werner Schmid und seine ganze Chauffeure für die wunderschöne Kutschfahrt und nicht zu vergessen an die lieben, starken Pferde.
Herzliche Grüße Nadine & Beate
Und weiter starteten wir mit einer 2. Aktion an diesem Wochenende!
Flieger gucken mal ganz anders… Flughafen ganz hautnah erleben… Flughafenführung!
Wegen der großen Nachfrage hatten wir letzten Sonntag,24.4. zwei Führungen erhalten und so machten sich insgesamt 60 Teilnehmer auf den Weg zum Flughafen Stuttgart. Einen Koffer hatte jedoch keiner dabei! Für die Familiengruppe erwartete keine Reise, sondern eine Flughafenführung auf dem Gelände des Flughafens. Noch ein Highlight für die Kinder an diesem Tag war, wir fuhren mit einem großen Bus von Kirchheim nach Echterdingen zum Flughafen. Für die Kinder begann der Einstieg der Tour mit einem ersten Eindruck über die Größe des Flughafens und samt ihren Flugzeugen. Zuerst wurde im Besucherkino ein Film über die Geschichte des Flughafens gezeigt. Anschließend bekamen wir alle eine Warnweste an und danach wurde es richtig spannend. Check-in – Sicherheitskontrolle! Mit Taschenüberprüfung, durch Scanner laufen! Ganz so wie beim echten Einchecken. Danach holte uns ein Bus ab, der über das Rollfeld fuhr und kamen an Privatjets und ganz nah an den Flugzeugen vorbei, dabei erlebten wir die Abfertigung der Flugzeuge auf dem Vorfeld. Weiter ging es mit dem Bus dann zur Feuerwehrwache. Hier konnten wir riesengroße Feuerwehrautos bestaunen und haben viele Aufgaben der Feuerwehrleute auf dem Flughafen erfahren. Live konnten wir anschließend ganz nah einen Start eines Flugzeuges auf dem Flughafenfeld mit erleben. Das war ganz schön laut. Unsere letzte Station entlang der Förderbänder für Koffer „Das gesamte System kann man sich wie eine Achterbahn vorstellen“, über verschlungene Wege gelangen Koffer und Rucksäcke auf Fließbändern in die Sortieranlage, wo sie gesammelt und auf die entsprechenden Flugzeuge verladen werden. Das war sehr interessant! Wir sind noch durch den Zoll durch und schon waren wir wieder am Ausgangspunkt unserer Führung. Leider ging die Führung nach zwei Stunden viel zu schnell zu Ende. Alle Kids bekamen noch als Erinnerung ein großes Plakat vom Flughafengelände, mit nach Hause. Die Flughafenführung, nach vielen wissenswerten Informationen, tollen neuen Einblicken und einem Sicherheitscheck ganz ohne Koffer war für alle Teilnehmer ein ganz tolles Erlebnis und wir waren alle einfach nur baff, wie hautnah wir dran waren.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Aktion am Sonntag, 15.5. wenn wir in das Märchenschloß Lichtenstein eintauchen und eine romantische Planwagenkutschfahrt durch die Region machen.
Herzliche Grüße Nadine und Beate
Letztes Wochenende war es endlich soweit, ein sehr ereignisreiches, spannende und abwechslungsreiche Aktionen erlebten unsere Familiengruppe!
Die Kuh macht muh… und was weißt du? Bauernhofbesuch!
Unter diesem Motto machten sich am vergangenen Samstag, 23.4. 55 Teilnehmer auf den Weg zum Bauernhof der Familie Gölz in Nabern. Nach einer kurzen Einweisung wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und schon ging es los über den Bauernhof. Frau Gölz, die Bäuerin und Ihre Schwiegermutter führten die staunenden Kinder auf dem ganzen Bauernhof herum und erklärten was es wo zu machen und zu sehen gibt. Wir haben viel über die Kälbchen, Kühe und deren Mutterschutzurlaub erfahren. Auch die lustigen Hühner faszinierten die Kinder, konnten sie doch selber ein Huhn in den Armen halten und streicheln, das war ein großes Erlebnis.Darüber hinaus gab es interessante Infos über den Federwechsel und wie viele Eier ein Huhn am Tag/Woche legte. Kühe, Katzen und Hund streicheln durfte natürlich auch nicht fehlen. Solange die Eltern im Hofladen einkaufen konnten, durften die Kinder noch auf dem Hof ausgiebig spielen. Bei Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen ließen wir den wunderschönen Tag in gemütlicher Runde ausklingen. Auf dem Rückweg wurde über den erlebnisreichen Nachmittag geplaudert und das eine oder andere Kind wird sicherlich auch in der Nacht noch im Traum einer grossen Kuh begegnet sein. Herzlichen Dank an Familie Gölz, dass wir sie besuchen durften und für die tolle Hofführung.







Eine wunderschöne Wanderung führte uns letzten Sonntag, 27.3.
ins “ Tal der Liebe“
Strahlender Sonnenschein begleitete die Wandergruppe des Schlierbacher Albvereins auf seiner Rundwanderung im Ottenbacher Tal. 29 Wanderfreunde machten sich vergangenen Sonntag auf, um mit Ihrem Wanderführer Werner Ott das
Tal der Liebe zu erkunden. An unserem Ausgangspunkt in Eislingen angekommen, führte uns der Weg zunächst einmal bergauf durch Krummwälden in Richtung Etzberg. Mit herrlichen Ausblicken auf die 3 Kaiserberge und das Ottenbacher Tal (Tal der Liebe) ging es dann auf gut befestigten Wegen in den Salacher Teilort Bärenbach. In malerischer Lage zwischen Streuobstwiesen und Pferdekoppeln befanden sich mehrere schöne Bauernhäuser und eine Kapelle aus dem 16. Jahrhundert. Bei einer Rast und Besichtigung der Kapelle Sankt Ottilia war noch eine kleine Stärkung mit leckerem Bauernhofeis angesagt. Wir durchquerten den beschaulichen Weiler in Richtung Bärenhöfle und gingen bei der Senke über die Brücke des Bärenbaches. Durch den Wald und über Wiesen wanderten wir an einem Feldkreuz vorbei steil bergauf. Der Weg führte uns weiter zum Kapfhof. Dabei hatten wir herrliche Ausblicke auf den Hohenstaufen und später über
das Filstal bis zur Teck. Durch einen Wald erreichten wir dann unser Einkehrziel in Salach, wo wir noch gemütlich bei leckeren Essen beisammen saßen.
Ein ganz besonderen Dank geht an unseren Wanderführer Werner Ott,.Es hat alles gestimmt, so dass wir sie als grossartige Wanderung erleben durften. Traumhafte Routen mit wunderschönen, abwechslungsreichen Abschnitten. Danke Werner.
„Knusper, knusper Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen“ – Märchenwanderung
Bei strahlenden Wetter begleiteten uns ca. 80 Teilnehmer letzten Sonntag,20. März auf den Spuren von Hänsel und Gretel.Nach dem Begrüßung – Märchentanz ging es von der Kläranlage Richtung Wald. Alle unsere Kinder wurden zum Hänsel und zu Gretel benannt. Bei unserer ersten Station gab es für alle Kinder zur Stärkung,eine dicke Salzstange statt Brot. Mmmmhhh war die Lecker. Zu Beginn des Abenteuers legten wir eine Spur aus Kieselsteinen, um den Weg wieder nach Hause zu finden.Durch ein magisches Tor und mit goldenen Schlüssel gelangten wir in den Märchenwald. Danach durften unsere kleinere Kinder unter einem Sternenhimmel mit einer kleinen Handpuppen-Hexe noch mit zaubern. Anschließend mussten wir über einen kleinen Bach hüpfen und schon ging der Weg für uns weiter. An der dritten Station wurden Edelsteine versteckt,die die Kinder suchen durften, dort funkelte es nur so von Edelsteinen. Wieder ein Stück weiter den Weg entlang sangen und bewegten wir uns alle nach dem Lied von Hänsel und Gretel und als Belohnung bekamen alle Kinder einen selbstgebackenen Lebkuchen.(Ein ganz dickes Dankeschön an Wolfgang Hertler, der für alle Kinder die leckeren Lebkuchen gebacken hat) Die aller größte Überraschung wartete noch, ein echtes Hexenhaus, wo sich eine Hexe, Hänsel und Gretel befanden und der Zaun voller Tüten behängt wurde mit kleinen Hexenhaus-Butterkekse die auf die Kinder wartete. Am Hexenhaus angekommen war die Freude groß. Dieses zauberhafte Plätzchen begeisterte alle kleinen und großen Mitwanderer. Die Augen leuchteten. An diesem zauberhaften Häuschen sind wir noch gemütlich zusammen gesessen und stärkten uns mit Saitenwürstchen. Als runder Abschluss der Märchenwanderung haben wir für die Kinder noch Popcorn in einem Popcorntopf selbst gemacht und sie durften aus herzenslust eine Baumscheibe mit Nägel und Wolle gestalten. Leider ging der Tag viel zu schnell zu Ende und wir sind gemeinsam den Rückweg angetreten. An der Kläranlage angekommen tanzten wir noch zum Abschied und gingen müde nach Hause. WOW, mit so vielen Teilnehmern war es wirklich wieder eine sehr wunderschöne und gelungene Familienaktion. Auf diesem Wege möchten wir uns noch für den tollen Einsatz bei den Helfern und dem ganzen Bewirtungsteam bedanken.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Aktion!
Viele Grüße Nadine und Beate
War das wieder eine Traumtour „Hochgehberge-Tour-hochgeblickt“. Galgenberg Nürtingen. am Sonntag, 13.3.22
Er ist´s (1829)
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist´s!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike
Endlich Frühling – endlich angenehme Temperaturen – endlich kein garstiger, kalter Ostwind!!
Allein dies war ein plausibler Grund das sich 27 Teilnehmer sich für diese schöne Wanderung angemeldet haben.Durch den Galgenbergpark in Nürtingen ging es vorbei an ehehmaligen römischen Gutshof und weiter durch den Frühlingswald auf die Höhe des Galgenbergs. Wir streiften die Alpakafarm, passierten den Wildrosenweg und kamen an die obere Kante des Neckartals zwischen Neckartailfingen und Neckarhausen. Dort eröffnete uns ein grandioser Blick auf die Berge der mittleren Schwäb. Alb vom Breitenstein im Osten bis zur Achalm im Westen (Hohenzollernblick war an diesem Nachmittag leider nicht möglich). Weiter ging es auf einem idylischen Wegle vorbei an liebevoll restaurierten Trockenmauern und einem Wengerterhäusle wieder zurück Richtung Galgenbergpark. Der Ausklang der Wanderung fand in der Gaststätte des ehemaligen Schlachthaus in Nürtingen statt.
Das „Miteinander“, die ernsten und lustigen Gespräche “ Untereinander“ und das sie sich “ Wiedersehen“ – dies allles zeichnet diese Wandergruppe jedesmal aus. Also: Freude pur!
Wir Teilnehmer bedanken uns hiermit nochmals bei unserem Wanderführer Werner Taxis für die herrlichen, wie vergnüglich, herzerfrischende und immer toll organisierten Wanderungen. Dann aber auch stets aktuelle Informationen so verpackt, dass man sich schon auf die kommenden Veranstaltungen freut. Wir waren alle begeistert. Also, ein herzliches Dankeschön, und mach weiter so!
Besuch der Firma Wibele in Uhingen
Am letzten Donnerstag 03.03. ging unsere Familienaktion mit knapp 50 Teilnehmern nach Uhingen zu der Firma Confiserie Bosch. Wir wurden mit einem schön gedeckten Tisch empfangen. Darauf wurden „Versucherle“ angeboten, die wir schon mal nach Herzenslust probieren durften. Wir wurden vom Chef selber begrüßt. Danach erzählte uns Herr Hartmann von der Firma Bosch die Geschichte der Entstehung und Weiterentwicklung sowie die Pläne für die Zukunft der Firma, die inzwischen in andere Hände übergegangen ist. Nachdem wir Hauben und Mäntel wegen der Hygiene-Vorschriften angezogen hatten, konnte es endlich losgehen und wir gingen als Erstes zu den Maschinen, wo die Wibele hergestellt wurden. Da erwartete für uns auch schon das Highlight des Tages. Wir durften frisch aus dem Ofen die Wibele essen. Die Kinderaugen leuchteten bei so vielen Süssigkeiten! So – lecker! Weiter ging es dann zu der nächsten Produktion, die gerade Aprikosen mit Zartbitterschokolade übergoss. Wir konnten auch erleben wie Krokant-Ostereier hergestellt werden und selbstverständlich auch das Krokant verköstigen. Weiter ging es zu der nächsten Maschine die von 1914 war, die immer noch im Einsatz ist für die Schoko-Schnapspralinen. Nach gut 1 1/2 Stunden waren wir auch schon mit der Führung durch und konnten uns im Laden mit lauter leckeren Sachen eindecken. Ein dickes Lob an die Kinder, die ganz ruhig die Führung durchgemacht haben. Danke an das ganze Team vom Wibele sie waren alle super freundlich! Es war ein schöner Nachmittag, den alle sehr genossen haben.
Bleibt gesund und wir freuen uns schon euch bei der nächsten Aktion zu begrüßen, wenn es heißt „Knusper, knusper,
Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen!“ Märchenwanderung.
Es war eine wunderschöne Wanderung von Mühlacker – Eppinger Linie – Maulbronn am 20.2.22
Es gehörte schon eine Portion Mut und Zuversicht dazu, sich für diese Wanderung anzumelden: die Wettervorhersagen für diesen Wandertag waren überhaupt nicht ermutigend! Trotzdem starteten 18 Wanderer*innen am Bahnhof Ebersbach und fuhren mit dem Zug über Stuttgart nach Mühlacker. Mühlacker ist der südlichste Punkt der sogenannten Eppinger Linien – einer Verteidigungsanlage mit Wall, Graben, Verhack und Palisaden – welche nach Norden bis Eppingen führt. Diese Verteidigungsanlage entstand Ende des 17. Jahrhunderts von Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden, auch Türkenlois genannt.Die Anlage sollte Angriffen der Franzosen Einhalt gebieten – was schließlich auch erfolgreich gelang.So konnten wir bei unserer Wanderung gut erhaltene, bzw. rekonstruierte Wallgräben, eine Sternschanze und Palisaden besichtigen. Am Ende der Wanderung erreichten wir das Unesco-Welterbe Kloster Maulbronn. Eine Führung im Kloster und anschließendem Aufwärm-Cafe-Besuch rundete diese sehr interessante Wandertour ab. Alle Teilnehmer freuten sich über diesen etwas windigen, doch ohne Regen gelungenen Wandertag.
Ein ganz besonderen Dank geht an unseren Wanderführer Werner Taxis, der uns genial und mit dieser wunderschönen teilweise auch wieder sehr abenteuerlichen Wandertour bereichert hat.
Eine tolle Hängepartie – Boulderwelt — Klettern ohne Furcht und Tadel
Am Samstag, 12. Februar, machten sich 45 Teilnehmer voll freudiger Erwartung auf den Weg nach Kirchheim zum Bouldern “ Klettern ohne Seil“ ins Stuntwerk.Für jedes Alter und Fitnesslevel wurde etwas geboten.So konnte jeder sich im eigenen Wohlfühltempo ausprobieren und buchstäblich „über sich hinauswachsen“ und alle sich nach Herzenslust auspowern. Unsere kleineren Kinder konnten sich dort an der Miniwand bei Tarzan & Jane voll austoben. Über diese Begeisterung von unseren Kids strahlten die Gesichter nach dem ersten Top. Eine Route nach der anderen zogen sich die Teilnehmer die Arme lang beim Bouldern, Ninja, Parkour und bei jede Menge abgefahrene Stunts.
Nach drei Stunden Bouldern ging der Nachmittag wieder viel zu schnell zu Ende und einen tollen Nebeneffekt haben wir erzielt: Alle Kinder fielen am Abend anschließend hundemüde ins Bett.
Es war mal wieder eine tolle Aktion mit unserer Familiengruppe uns allen es wieder sehr viel Spaß gemacht.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Aktion: Klein aber oho! „Eine Reise mit allen Sinnen durch die Manufaktur“ Confiserie Bosch – Uhingen.
Herzliche Grüße Nadine und Beate
Auftaktwanderung 2022
Der Wettergott meinte es mehr als gut mit uns als wir am letzten Sonntag, 30.01.22 pünktlich um 13.30 Uhr zu unserer Auftaktwanderung starteten. Zwar waren die Temperaturen kühl und frisch, doch das Wetter war trocken und die Sonne ließ sich teilweise auch blicken. Die mehr als 50 wanderfreudigen Teilnehmer hatten also beste Voraussetzungen auf Ihrer Tour entlang des Jubiläumsweges. Dementsprechend gut war die Stimmung unter den Wanderinnen und Wanderern. An der Kreuzeiche wurde die Wanderschar vom Versorgungsquartett Charlie, Gerhard, Olli und Matze erwartet. Diese versorgten die Teilnehmer mit warmen und kühlen Getränken sowie heißen Roten. Nach einer circa einstündigen Rast mit netten und unterhaltsamen Gesprächen ging es dann gestärkt auf den Heimweg nach Schlierbach. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass es ein gelungener und schöner Auftakt in unser Wanderjahr 2022 war.
Jahreshauptversammlung am 22.01.2022
Großes Lob und ein herzliches Dankeschön für das große Engagement an all die engagierten ehrenamtlichen Helfer, sowie an alle Wanderführer. Mitgliederehrungen sowie Neuwahlen zeichneten die Jahreshauptversammlung des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Schlierbach am Samstag, 22.01.2022 in der Dorfwiesenhalle aus. 40 Mitglieder und Gäste, darunter Bürgermeister Sascha Krötz, Gemeinderat Peter Rapp sowie den Gauvorsitzenden Erich Haas begrüßte der 1. Vorsitzende Bernd Haller. Den verstorbenen Mitgliedern wurde in einer Gedenkminute gedacht. In seinem Bericht blickte Bernd Haller auf ein doch durch Corona bedingt eingeschränktes Jahr 2021 zurück. Konnten doch die geplanten Aktionen erst in der 2. Jahreshälfte und das auch mit viel Improvisionskunst in Angriff genommen werden.Für das Jahr 2022 ist wieder ein umfangreiches Paket an Aktivitäten geschnürt: Hauptverein, Seniorengruppe, Akro-Kids und Outdoor-Kids sowie die Familiengruppe haben ein vielfältiges Jahresprogramm auf die Beine gestellt. Die Verteilung des Jahresprogrammes erfolgte bereits an die Mitglieder. Das Programm kann aber auch auf der Homepage des Albvereins Schlierbach eingesehen werden. 471 Mitglieder zählt aktuell der Verein und von gesunden Finanzverhältnissen konnte die Rechnerin Rita Schäuffele berichten. Es wurden 2021 – 23 Wanderungen von 9 Wanderleitern angeboten. Die Jugendarbeit ist auch ein wichtiger Teil der Vereinsarbeit: Die Akro-Kids für 4 – 18 jährige mit 50 Teilnehmern pro Woche und die Outdoor-Kids für die 7 – 14 jährigen mit 10 – 20 Teilnehmern pro Veranstaltung. Die Akro-Kids, erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit bei den fleißigen Kindern und Jugendlichen. Ein besonderer Dank gilt den Übungsleitern für ihren fortwährenden wöchentlichen Einsatz. Die Outdoor-Kids mit Armin Kaiser und Giovanni Capozio an der Spitze bringen interessierten Kids und Jugendlichen Natur und Naturschutz auf vielfältige Weise mit abwechslungsreichen Angeboten näher. Die Familiengruppe unter der Leitung von Nadine Kohler und Beate Haller erfreut sich weiterhin steigender Beliebtheit. 5 Veranstaltungen haben mit ausgesprochen großer Resonanz stattgefunden, Ein herzliches Dankeschön an die Teilnehmer für die zahlreiche Teilnahme und große Begeisterung für unsere jüngste Gruppe und es darf schon gespannt auf die geplanten Aktivitäten 2022 gewartet werden. Auch unsere Seniorengruppe unter der Leitung von Wolfgang Hertler und Brigitta Hauff konnte leider nur mit Einschränkungen ihre Aktivitäten durchführen. Waren doch ein Großteil der geplanten Einkehrmöglichkeiten coronabedingt geschlossen.Nach der Entlastung der gesamten Vorstandschaft durch die Versammlung wurden Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft durch den Gauvorsitzenden Erich Haas sowie den Vorstand Bernd Haller geehrt.
Folgende Ehrungen standen im Jahr 2021 an:
25 Jahre Mitgliedschaft Holger Flick, Corinna Hummel, Hannelore Weiler
40 Jahre Mitgliedschaft Melanie Hummel, Karin Kunze, Karl Kunze, Gudrun Schwarz
50 Jahre Mitgliedschaft Richard Wagner
60 Jahre Mitgliedschaft Brigitte Eppinger
Im Jahr 2022 :
25 Jahre Mitgliedschaft Else Leins, Werner Weiler
40 Jahre Mitgliedschaft Thoma Ripplinger, Erich Wagner, Gerd Wagner, Sonja Wagner
50 Jahre Mitgliedschaft Karin Buchele, Karl Graner, Hans Höfer, Werner Kick, Klaus-Günter Schwarz,
Doris Weigele Limburgstr., Klaus Dieter Weigele, Doris Weigele Hauptstr.
Sonstige Ehrung:
Zu einer besonderen Ehrung ergriff der 2. Vorsitzende Ralf Janovsky das Wort. In seiner Ansprache erklärte er, dass Beate Haller auf Grund Ihrer unzähligen geleisteten Stunden für die OG Schlierbach sowie für Ihr überdurchschnittliches Engagement und Ihre besonderen Ideen und Einfälle geehrt wird. Den offiziellen Part der Ehrung übernahm der Gauvorsitzenden Erich Haas. Dieser verlieh an Beate Haller die Silberne Ehrennadel des Hauptvereins. Mit der Verleihung dankte er Beate Haller für Ihre langjährige, verdiente Arbeit im Kinder- und Jugendbereich der OG Schlierbach. Er führte an, dass die von Beate Haller mit ihrem Team, geleistete Kinder- und Jugendarbeit überregional Anerkennung fand. Unter anderem erwähnte er hierbei auch den Auftritt der Akro-Kids beim Landesgaufest in Kirchheim/Teck.
Turnusgemäß standen Wahlen unter der Leitung von Roland Wild an. Es kam zu nachfolgenden Wahlen:
1. Vorsitzender Bernd Haller für 1 Jahr
1. Stellvertreter Ralf Janovsky für 2 Jahre
2. Stellvertreter Michael Zink für 2 Jahre
Rechner Rita Schäuffele für 1 Jahr
Schriftführer Ralf Dreizler für 2 Jahre
Beisitzer Irma Zink für 1 Jahr
Beisitzer Matthias Moll für 1 Jahr
Beisitzer Stefan Unger für 2 Jahre
Naturschutzwart Armin Kaiser für 2 Jahre
Kassenprüfer Anna Waldenmaier für 2 Jahre
Kassenprüfer Alex Radl für 1 Jahr.
Nach der Vorstellung des Jahresprogrammes 2022 verbunden mit einem ausdrücklichen Dank an die Sponsoren dankte Bernd Haller den Anwesenden für ihre Aufmerksamkeit und beschloss die Versammlung. Für einen gemütlichen Ausklang sorgten die Bilderschauen der Outdoor-Kids, der Familiengruppe, des Hauptvereins und der Hochgebirgsgruppe.
Auf der Suche nach 3.000 Teddybären und eine spannende Entdeckungstour im Wildpark.
Unsere 1.Familienaktion für dieses Jahr haben wir uns das Steiffmuseum und den Wildpark herausgesucht. Mit 56 Teilnehmer fuhren wir am Samstag, 15.01.2022 mit dem privat PKW nach Gienen/Brenz zum Steiffmuseum. Am Eingang wurden wir dort alle auf die 2G+-Regeln kontrolliert und dann in kleine Gruppen eingeteilt. Die Kinder freuten sich schon auf viele Kuscheltiere zum Anfassen. Endlich startete die Führung und wir betraten den ersten Raum. Wir befanden uns im Nähzimmer von Margarete Steiff. Eine Stimme erzählte uns, wie alles begann – und die Gegenstände im Raum bewegten sich wie von Zauberhand. Kindgerecht und spannend inszeniert machten wir uns zusammen mit dem Teddybären Knopf und seiner Freundin Frieda auf die Suche nach 3.000 verschwundenen Teddybären. Dabei kamen wir durch liebevoll gestaltete, interaktive Steiff-Welten, die uns Erwachsene ebenso zum Staunen brachten wie den Kindern. Wir gingen von Welt zu Welt – mal waren wir, ganz winzig, in einem Kleiderschrank, mal unter Wasser oder gar am Nordpol. Die Welten sind liebevoll bis ins kleinste Detail gestaltet und es gab so viel zu entdecken. Im zweiten Obergeschoss gab es die Kuscheltiere dann zum Anfassen: auf lebensgroßen Tigern, Elefanten und Giraffen ritten die Kinder durch exotische Dschungellandschaften und schmusten unter Palmen mit imposanten Gorillas.Der Volltreffer ist die 15 Meter lange Schlangenrutsche – das erste begehbare Steiff-Tier und die längste Plüsch-Rutsche der Welt. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir die Kinder zum Weitergehen motivieren konnten.Leider konnten wir coronabedingt keine eigene Stofftiere selber herstellen, aber in diesem Bastelraum an den Wänden hingen die Originalschnitte der Steiff Tiere, in den Schubladen der Schränke verstecken sich allerlei Steiff Tier Raritäten und Geschichten,hier konnte man ewig stöbern und schauen. Der Weg zum Ausgang führte – natürlich – durch den extrem gut sortierten Steiff Laden. Eine echte Prüfung für die Eltern, schließlich sind wirklich alle Kuscheltiere zuckersüß, wo die Eltern starke Nerven zeigen mussten. Nachdem alle Familien ihre Einkäufe getätigt hatten, fuhren wir weiter in den Wildpark nach Heidenheim. Mit den verschiedenen Wildgehegen des Heidenheimer Wildparks kam hier deshalb keine Langeweile auf.Hier haben wir Hirsche, Wildscheine und viele andere Tiere gesehen und konnten sie sogar füttern. Zum Ausklang ging es noch auf den Waldspielplatz zum Austoben. Müde, aber über glücklich und auch etwas durch gefroren fuhren wieder nach Hause. Mit unserer Familienaktion“ In der traumhaften Welt der Kuscheltiere“ haben wir die Kinderaugen richtig zum Leuchten gebracht. Ein wunderschöner Tagesausflug mit einem besonderen Zauber für die Kinder bei Steiff und auf einer Entdeckungstour im Wildpark ging viel zu schnell zu Ende!
Unsere nächste Aktion findet am Samstag, 12.02. statt, mit einem sportlichen und spannenden Abenteuer
“ Klettern ohne Seil“ alles rund ums Bouldern, Ninja, Parkour und jede Menge abgefahrene Stunts.
Viele Grüße Nadine & Beate
WOW und das Endprodukt kann sich wirklich sehen lassen!
Eine Familienaktion in einer anderer Form, haben wir letzten Samstag,4.12. mit 35 Teilnehmern unsere letzte Aktion für dieses Jahr stattfinden lassen. Alle Erwachsene-Teilnehmer mussten geimpft und getestet sein. Um die Einhaltung von Kontaktbeschränkungen auch einzuhalten, haben wir die Familien zu unterschiedlichen Zeiten zum Seife herstellen ins Rathaus eingeladen.Los ging es vormittags um 9 Uhr und die Aktion endete abends um 19 Uhr. Die Kinder wurden an 4 Stationen durchgeführt. In der ersten Station gab es Waschlappen, die zu tollen Schneemänner- oder Eisbärenfiguren ausgestopft und gefaltet wurden. An der zweiten Station wurde Seifengel erhitzt und mit viel Glitzer (durfte selbstverständlich nicht fehlen) und mit Seifenfarbe in Förmchen eingefüllt. Wunderschöne Kreationen sind hier entstanden. Weiter ging es zur nächsten Station Seife naß filzen. Hier war Geduld und Muskelkraft gefragt. An der letzten Station durften die Kinder nach Herzenslust in Seife matschen und frei nach ihrer Fantasie ihre Seifen formen.Kunterbunte Seifentiere, Tannenbäume oder einfach nur bunte Seifenkugeln sind hier geschaffen worden. Voller Stolz, konnte anschließend jeder seine selbst hergestellten Seifen mit nach Hause nehmen.
Zum Abschluß bekamen alle Kinder noch ein kleines Weihnachtsgeschenk von uns überreicht, passend zu den Seifen einen Badeschwamm in Form eines Tieres.
Nach 9 Stunden Seifen machen, konnten wir mit dem Fazit den Tag beenden: „Schön wars“ und in die strahlenden leuchtenden Kinderaugenden zu schauen.
Wir wünschen euch mit euren tollen Seifen ( reicht mind. für ein halbes Jahr) ein schaumiges Vergnügen.
Bleibt Gesund und bis zur nächsten Familienaktion am 15. Januar “ In der traumhaften Welt der Kuscheltiere“!
Herzliche Grüße
Nadine und Beate
Jahresabschlußwanderung 2021 des Schwäbischen Albvereins Schlierbach
Im Nebel ruhet noch die Welt
noch träumen Wald und Wiesen
bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmen Golde fliessen.
Eduard Mörike
Dieses Herbstgedicht von Eduard Mörike begleitete uns 13 Wanderer an diesem Sonntagnachmittag auf unserer Wanderung von Eckwälden über Kaltenwang, den Turmberg und hoch auf den Aichelberg! Leider fiel Mörike’s „Nebelschleier“ nicht, sodass die eigentlich phantastische Aussicht ins Voralbgebiet und die anderen Berge der Alb nicht möglich war.Wir konnten nur erahnen, wo die Teck, der Breitenstein und die Limburg sein könnten!
Diese Nebelsuppe tat der Stimmung unserer Wandergruppe jedoch keinen Abbruch: Gute Gespräche und eine fröhliche Atmosphäre waren unsere Begleiter. Wie gut tat uns dann die Rast mit Kaffee und Kuchen im warmen “ Cafe Waldeck“ in Aichelberg. Die abschließend letzte Etappe auf dem Sträßle von Aichelberg nach Eckwälden leuchteten uns Beate’s Fackeln! (Was für eine gute Idee!)
Fazit: auch bei Schmuddelwetter und niedrigen Temperaturen kann man einen interessanten und fröhlichen Nachmittag in der Natur verbringen!
Ein ganz besonderen Dank geht an unseren Wanderführer Werner Taxis, der uns jederzeit genial und mit vielen wunderschönen teilweise auch sehr abenteuerlichen Wandertouren das ganze Jahr über bereichert hat.
Danke Werner für den schönen Jahresabschluss!
Minigolf mal anderes!
Mit 5 Familien ging es letzten Sonntag, 14. November 21 nach Schwäbisch Gmünd zum 3D-Schwarzlicht-Minigolf.
Nach einer kurzen Einweisung und mit einer 3D Brille auf der Nase, durften wir in die Schwarzlicht-Indoor-Minigolfanlage eintreten. Die faszinierenden Bilder an den Wänden haben Minigolf zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lassen.
Aus den Wänden und den Bahnen ragen dabei täuschend echt aussehende Figuren und Hindernisse heraus. Das Schwarzlicht taucht die Bilder an den Wänden in ein atemberaubendes Farbenmeer, das einen wirklich verzaubert. Umgeben von leuchtenden Farben, unglaublichen 3D-Effekten und fantastischen Themenwelten spielten wir auf 18 herausfordernde Bahnen.
Der Ball leuchtet rosa, die Schlägerfläche orange. Zack, der Schlag sitzt, der Ball ist eingelocht – der Stein auf dem Loch hat sich als Täuschung erwiesen. Hier machten viele einen „Siebener“, die Maximalanzahl an Schlägen pro Bahn. Nach zwei Stunden war der Spuk vorbei, wir tauchten aus einer traumartigen Unterwelt mit sportlichem Wettkampf wieder auf – und hatten reichlich Spaß und ein unvergessliches Erlebnis! Nach einer Süßigkeitenstärkung ging es wieder auf den Heimweg.
Es hat uns allen wieder viel Spaß gemacht und freuen uns schon auf unsere nächste Familienaktion mit euch,wenn es heißt „Kneten matschen formen“ Seife: Wir machen sie selbst.
Herzliche Grüße Nadine & Beate
Das war ja mal wieder ein tolles Wanderangebot – Sebastian-Blau-Weg – Wanderung rund um Rottenburg/Neckar
Mit dem Zug ging es von Kirchheim über Wendlingen und Tübingen nach Rottenburg/Neckar zum Start unserer Wanderung. Leider machte uns die Bahn einen Strich durch unsere Wanderplanung: die Anschlüsse klappten nicht. Dies alles kann eine fröhliche unterhaltsame Wandergruppe nicht erschüttern!!!
Los ging es vom Rottenburger Bahnhof (leider mit einer Stunde Verspätung) hinab zum Neckar, dem Neckar entlang, und hoch über dem Fluss durch den herbstlichen, sonnendurchfluteten Wald nach Bad Niedernau. Hier im Kurpark des etwas in die Jahre gekommenen Heilbades sonnten wir uns und hatten unsere Lunchpause. Weiter ging es auf der anderen Neckarseite hoch über dem Neckar zur Wallfahrtskirche im Weggental. Über den Wallfahrtsweg, vorbei an der JVA Rottenburg erreichten
wir den Rottenburger Marktplatz. Ein Besuch im Rottenburger Dom und ein Abendessen im „Hirsch“ rundete diesen wunderschönen herbstlichen Wandertag ab.
Auf dem Sebastian-Blau-Wanderweg begleiteten uns verschiedene Tafeln mit Gedichten des Mundartdichters.
Hier eine Kostprobe:
Guck`s a, des Land em Sonnaschei:
Fruchtfelder, Wiesa, Berg ond Wald
ond Wengert an dr Sommerhald-
descht älles dei!!
Wir bedanken uns hiermit nochmals bei unserem Wanderführer Werner Taxis für die herrlichen und immer toll organisierten Wanderungen und freuen uns schon auf die nächsten Wanderungen mit unseren Werner.
Für alle Teilnehmer war es wieder einmal ein sehr schönes Erlebnis.
Wow – das war ein tolles Event – Hüttenwanderung mit Übernachtung im Wasserberghaus
Motiviert, bei schönstem Wanderwetter und ohne Muskelkater (das sollte sich noch ändern) machten sich 19 Wanderer vergangenen Samstag auf die mit über 23 km angegebene Strecke zu unserem Übernachtungsziel Wasserberghaus bei Schlat. Unsere Strecke führte über Zell nach Eckwälden auf den Sinneswandelpfad bei Bad Boll. Weiter ging es steil bergauf auf das Segelfluggelände Nortel bei Gruibingen wo uns die Segelflugfreunde mit köstlichen Speisen und Getränken bewirteten. Gestärkt nahmen wir den letzten Abschnitt unserer Tour in Angriff. Auf ebenem Gelände erreichten wir den Wanderparkplatz Gairenbuckel, wo uns nochmals ein steiler Anstieg bevorstand. Wir erreichten nach 7 Stunden unser Wanderziel, wo wir bereits von weiteren 11 Schlierbacher Albvereinlern begrüßt wurden.Erschöpft, aber glücklich bezogen wir die uns von der Hüttenwirtin Andera zugeteilten Zimmer.
Nach einen köstlichen Abendessen, lies es sich unsere Musikgruppe „Albmusi“ nicht nehmen, für reichlich Stimmung in der vollbesetzten Gaststube zu sorgen.So war es nicht verwunderlich, dass ein Großteil der Teilnehmer das Mitternachtsläuten in der Gaststube erlebte. Nach dem gemeinsamen Frühstück wagten sich noch 11 (nicht Muskelkater geplagten) Wanderer auf den Rückweg. Im Schützenhaus in Boll wurde zur Mittagsrast eingekehrt.Immer noch voller Energie wanderte die Gruppe einen kleinen Umweg in Kauf nehmend, über die Gaststätte Sonne in Pliensbach unserem Heimatort entgegen, wo Sie erschöpft aber voller Stolz und mit vielen Aussicht- und Erlebnisreichen Eindrücken ihre müden Glieder auf dem heimischen Sofa ausstrecken konnten.
Unser aller Dank galt dem Wanderführer Ralf Janovsky für die perfekte Vorbereitung und Durchführung dieses besonderen Events.
Halloween kann kommen!
Mit kreativen tollen Bastelideen traf sich die Familiengruppe letzten Sonntag,17.10. zum gemeinsamen Basteln für Halloween. Es wurden Fledermaus-Traumfänger gebastelt, was für uns alle eine kleine Herausforderung war.
Auch ganz tolle Spukhäuser, Monster, Hexen,Gespenster und Fledermäuse und.. vieles mehr, wurden von den eifrigen Kids entworfen. Sogar die Mütter hatten alle Hände voll zu tun mit den Basteleien. Leider ging der Nachmittag viel zu schnell vorbei
und alle gingen fröhlich zum Dekorieren nach Hause. Allen Teilnehmer hat es wieder mal richtig Spaß gemacht.
Nun wünschen wir allen Kids schöne und schaurige Halloween.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Aktion mit Euch.
Beate und Nadine
Was für ein schöner Tag – Musikalische Rundwanderung „Der Weinstädter Liederweg“
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fuhren wir am Sonntag, 10. Oktober zu unserer musikalischen Rundwanderung nach Beutelsbach. Schon in der Bahn begannen wir uns auf den „Weinstädter Liederweg“ einzustimmen.Auf diesem waren 15 Volkslieder zu singen. Das singen machte richtig Laune, und so wanderten wir bei strahlendem Sonnenschein durch die Weinberge zwischen Beutelsbach und Schnait. Höhepunkt,nicht nur geografisch war die Aussichtsplattform „Remstalkino“, welches uns einem Blick überFellbach und weit ins Land hinaus bescherte. Da dies kein herkömmliches Kino wie einige von uns
vermuteten erstaunte die Mitwanderer umso mehr. In Schnait, dem Geburtsort des Komponisten Friedrich Silcher sangen wir vor dem Silchermuseum dessen wohl bekanntestes Lied „Ännchen von Tharau“. Dann ging es weiter nach Beutelsbach wo wir den Liederreigen mit „Mussi denn, mussi den zum Städele hinaus“ beendeten. Durstig und hungrig gingen wir nach einer kurzen Ortsbesichtigung von Beutelsbach in die Gaststätte Löwen, in dem wir schwäbische Spezialitäten und natürlich ein
Remstalviertele genießen konnten.Gestärkt durch Speiß und Trank fuhren wir nach einem wunderschönen Tag, welchen uns unser Wanderführer Klaus Schäffer beschert hatte, mit der S-Bahn wieder in Richtung Schlierbach. Dank und großes Lob galt unserem Wanderführer Klaus Schäffer für die perfekte Vorbereitung und Durchführung dieser wunderschönen musikalischen Wanderung.
Busausfahrt zum Campus Galli und einer Straußenfarm
Mit einem vollbesetzten Bus fuhren wir am Samstag, 02.10. bei unserer diesjährigen Busausfahrt Richtung Sigmaringen. An einem Baggersee gab es ein vom Organisationsteam vorbereitetes Vesper. Frisch gestärkt wurde der Campus Galli bei Messkirch angesteuert, wo auf einem 25 ha großen Areal mitten im Wald seit 2013 eine frühmittelalterliche Klosteranlage nach dem St. Galler Klosterplan von 820 n.Chr. nachgebaut wird. Alle anfallenden Arbeiten wie Holz-,Drechsel-,Schmiede-, Töpfer-, Steinmetzarbeiten usw. werden bewusst ohne die heutigen technischen Hilfsmittel bewerkstelligt. So werden Bäume von Hand mit der Säge oder Axt gefällt, Balken oder Schindeln mit dem Beil bearbeitet und Scheunen oder sonstige Hütten nach mittelalterlicher Zimmermannskunst aufgebaut. Alle Holzverbindungen werden entweder mit selbstgefertigten Seilen oder Holznägeln zusammengehalten. Beeindruckend sind die bereits fertig gestellte Holzkirche mit Glockenturm und die geräumige, strohgedeckte
Scheune. Während der Arbeit stoßen die Planer und Handwerker immer wieder auf unerwartete Probleme, die es zu lösen gilt. Die Herstellung von wasserdichten Kübeln, angelegte Gemüsegärten, Tierhaltung, und Getreideanbau ursprünglicher Sorten waren zu bestaunen. Neben 46 angestellten Personen (Architekten, Planer, Archäologen, Facharbeiter)
finden sich viele freiwillige Helfer*innen aus den verschiedensten Berufssparten (Handwerker, Manager, sogar Ärzte), die sich dort eine Auszeit nehmen, um unter mittelalterlichen Bedingungen zu arbeiten. Auch Langzeitarbeitslose werden hier wieder ans Arbeiten herangeführt. Das Projekt wird von den Universitäten Tübingen und Konstanz wissenschaftlich begleitet. Anschließend besuchten wir als zweiten Höhepunkt des Tages die Straußenfarm der Fam. Engelhardt im
Donaumoos bei Leipheim. Mitte der 1990er Jahre wurde der Hof von der konventionellen Milchviehhaltung auf Straußenaufzucht umgestellt und ist heute mit 500 bis 1000 Tieren eine der größten Straußenfarmen Deutschlands. Mit großer Leidenschaft erklärte die Bauernfamilie die Aufzucht vom Eierlegen, Schlüpfen der Straußenküken bis zum schlachtreifen Tier. Neugierig schauten die Strauße über die Zäune, als wir an ihren Gehegen vorbei gingen. Zum Abschluss konnten noch verschiedene Produkte im Hofladen erworben werden. Im Bürgerkeller fand der Ausklang des sehr informativen und hochinteressanten Tagesausfluges statt.
Dank und großes Lob galt unserem Wanderführer Ralf Janovsky für die wieder mal perfekte Vorbereitung dieser zünftigen Ausfahrt.
26. Hochgebirgstour des Schwäbischen Albverein Schlierbach
vom 16.-19.September 2021 in den Pfunderer Bergen .
Die diesjährige Hochgebirgstour führte mit 26. Teilnehmer in die Pfunderer Berge am Südrand der Zillertaler Alpen. Standquartier war der Gasthof Brugger in Pfunders.Am Donnerstag erfolgte nach dem Bezug der Zimmer eine Tour zum einlaufen. Von Dun im Talschluss des Pfunderer Tales 1250 m ging es zur Egger-Bodenalm in1642 m wo wir von den Sennerinnen Lea und Mathilde freudig begrüßt wurden. Kurt hatte den Transport der Instrumente der Schlierbacher Albmusi auf die Alm organisiert, sodass nach einer zünftigen Brotzeit und dem ersten stillen des Durstes Sepp, Erich und Ralf flott aufspielten. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit machten wir uns auf den Heimweg ins Tal. Am Freitag wurden 2 Gruppen gebildet. Gruppe eins marschierte mit Matti als Bergführer vom Gasthaus 1150 m aus durch Pfunders und den alten Dunerweg zur Bodenalm 1642 mdann weiter zur Valsalm und hoch zur Valsscharte 2406 m, von dort erfolgte der Abstieg zum Eisbruggsee 2351 m. Einige denen die bisherige Tour noch zu leicht war, stiegen weiter zur Edelrauthütte auf dem Eisbruggjoch 2545 m, Der Rest machte sich auf den Abstieg zur Kröllhütte auf der Eisbruggalm 2154 m , wo sie von Gruppe 2, die vom Hintereggerhof über die Gampilalm 2047 m und das Eisbruggtal zur Kröllhütte 2154 m aufgestiegen waren bereits erwartet wurden. Der Transport der Instrumente war auch wieder bestens organisiert. Die Hüttenwirtin Angelika und Ihre Helfer bewirteten uns vorzüglich. Nachdem die Gruppe 1 mit den Musikanten auch angekommen waren und sich gestärkt hatten, spielte wieder die Schlierbacher Albmusi flott auf. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir die herrliche Bergwelt und die tolle Musik. Auf dem Rückweg kehrten wir noch auf der Gampilalm 2047m ein, wo uns der Hüttenwirt Andreas auf der Steirischen aufspielte. Bei Kaiserwetter genossen wir den Ausblick auf die Pfunderer Berge und das Pfunderer Tal bis zu den Bergen der Dolomiten.Als dann der Rotwein ausverkauft war, machten sich auch die letzten auf den 1 ½ stündigen Abstieg ins Tal.Der Samstag hielt für unsere Gruppe 1 die Königsetappe bereit. Geführt vom Pfunderer Bergführer Thomas Weissteiner stiegen sie über die Krummalm 2250 m zu den Gitsch Schupfen 2317 m auf dem Pfunderer Höhenweg zur Gampisalm 2223 m und hoch zum Passenjoch 2408m , von dort zur Hochsäge Scharte 2705 m , von dort wurde die Hochgrubbach Spitze 2809 m bestiegen. Weiter ging es auf dem Pfunderer Höhenweg zur Tiefrasten Hütte 2312 m, wo das Gipfelerlebnis ausgiebig gefeiert wurde. Sepp und Erich spielten auf den hütteneigenen Instrumenten auf, was zur Folge hatte, dass sie nicht mehr an den Heimweg dachten und so mit fasst 2 Stunden Verspätung zum Abendessen kamen.
Gruppe 2 fuhr über Bruneck ins Ahrntal und mit dem Speikbodenlift auf die Michelreiser Alm 1980 m nach einem kurzen Fußmarsch ging es mit dem Lift weiter zum Gipfel 2403 m , von dort wanderten wir auf dem Kellerbauer Höhenweg zum nächsten Gipfelkreuz 2390 m.Hier erlebten wir einen herrlichen Ausblick über die Pfunderer Berge, die Zillertaler Alpen und die Rieserferner Gruppe sowie das Ahrntal von Sand in Taufers bis Kasern. Weiter ging es durch das Ahrntal nach Kasern , wo wir zur Schluichalm aufstiegen und dort einen schönenNachmittag verbrachten. Auf dem Rückmarsch statteten wir der Knappenkirche zum HeiligenGeist noch einen Besuch ab und wanderten dann auf dem Kreuzweg zurück nach Kasern.
PS: Wir Teilnehmer von der Hochgebirgsgruppe möchten uns beim Leiter Kurt Moll recht herzlich bedanken für diese tolle organisierte und wunderschöne 4 Tage, die wieder zu einem richtigen schönem Erlebnis
Wanderung auf den Sörenberg und den Korber Kopf
Es war alles ein ungewisse Angelegenheit: Nach einer sonnigen frühherbstlichen Woche sagte der Wetterbericht für den Sonntag unserer geplanten Wanderung (26.9.) heftigen Regen mit Gewitter voraus! Trotzdem wagten es 12 Wanderer *innen sich zu dieser Tour anzumelden. Glücklicherweise irrte sich der Wetterfrosch: Bei bedecktem Himmel und schwül-warmen Temperaturen starteten wir nach der S-Bahnfahrt von Kirchheim/T. bis Hohenacker mit unserer Wanderung hinaus zur Rems.Hier konnten wir naturierte Weinberge (angelegt am Ende des 19. Jahrhunderts) am Südhang der Rems betrachten.Weiter ging es entlang des großen Stihl-Firmengeländes, durch Obstwiesen und Weinberge hinauf zum Sörenberg. Trotz des leichten Nieselregens war uns ein Rundumblick hinüber zum Korberkopf, ins Remstal, den Kapelberg, den Stuttgarter Kessel und in Richtung Ludwigsburg und auf den Asperg gegönnt. Nun aber runter vom Sörenberg und noch auf den Korber Kopf! Auch hier wieder ein phantastischer Blick über die Korber Weinberge ins Ländle. Um den Korber Kopf herum führte uns die Wandertour durch den Wald Richtung Schwaikheim. Von dort mit der S-Bahn über Stuttgart ( mit Kulinarischem Abschluss im Schönbuchbräu) nach Kirchheim/T. Wieder konnten wir bei dieser Wanderung einen schönen interessanten Teil von „unserem Ländle“ entdecken und geniessen. Bei solch einer Wanderung bietet sich die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen, sich gegenseitig auszutauschen, Schlierbacher Geschichte und Geschichten revue passieren zu lassen, zu lachen und sich an der Natur zu erfreuen. Wir taten dies zu Genüge und freuen uns auf weitere Wanderungen in dieser Art.
Für alle Teilnehmer war es wieder einmal ein sehr schönes Erlebnis. Großes Lob für die perfekte Vorbereitung und Durchführung geht an Werner Taxis.
Eine besonders schöne Wanderung „Wildschweinweg“
„Bei schönstem Spätsommerwetter trafen sich am vergangenen Sonntag, 19.9.
8 Wanderfreunde, um mit dem Wanderführer Michael Zink die schöne Landschaft rund um Bad Boll zu erkunden. Nach kurzer Anfahrt mit dem Auto ging es vom Parkplatz in der Ortsmitte Bad Boll aus vorbei an der Stiftskirche St. Cyrakus zum Einstieg in den „Wildschweinweg“. Nach kurzem Anstieg zur Boller Heide genossen wir den ersten Ausblick auf das Filstal und Schurwald. Weiter ging es vorbei am „Viehaus“, wo wir beobachten konnten, wie eine buntgemischte Kuhherde mit Kälbern und einem Bullen entspannt die Sonne genossen. Den nächsten Ausblick übers weite Land hatten wir dann vom „Skulpturenpfad“ aus, wo eine vorbeikommende freundliche Wanderin sich als Fotografin für unser Gruppenfoto engagierte. Auf unserer letzten Etappe begleitete uns der Albtraufgängerweg mit dem Obstlehrpfad und dem Schwäbischen Spruchweg. Die einhellige Meinung unserer Gruppe war, dass der Obstlehrpfad interessant ist, beim Spruchweg allerdings nicht alles gelesen, geschweige denn verstanden werden konnte. Der Weg führte uns südlich an Dürnau vorbei bis wir unterhalb der Boller Heide wieder auf unseren Ausgangspunkt kamen. Am Ende der gemütlichen Wanderung durfte natürlich ein „Einkehrschwung“ nicht fehlen, bevor wir dann so gegen 19.30 h wieder gestärkt und wohlbehalten in Schlierbach ankamen!“
Für alle Teilnehmer war es ein sehr schönes Erlebnis bei angeregten Gesprächen. Großes Lob für die perfekte Vorbereitung und Durchführung an Michael und Irma Zink.
Kleine Forscher auf grosser Tour!
Unter diesem Motto ging es am Samstag,18.09. mit 37 Teilnehmer in die Forscherfabrik nach Schorndorf.
Bei der ersten Station Lichtspiele konnten wir entdecken wie sich unser Körper in unterschiedlichen Spiegeln und Lichtspielen verändert. Weiter ging es dann zu der Forscherstation wo wir z.B entdecken konnten wie Tiere ein Erdbeben empfinden oder welche Fortbewegungsmittel im Wasser schneller sind. In der Teststreckestation war unser Wissen gefragt was passiert wenn ich schiebe,bremse oder was ins rollen bringe. Spannend ging es weiter zu der Station Naturkraft wo uns erklärt wurde was Sonne, Wasser und Wind an Strom bringt. Lustig war es dann in der Megamaschinenstation. Dort mussten man in ein großes Hamsterrad und dieses versuchen zu
bewegen. Das war ein riesen Spaß für groß und klein. Draußen auf der Terrasse in der Tüflerstraße konnten wir selber einen Wasserstrudel in gang bringen.
Nach 2 Std lustigen forschen, wo selbst die Eltern wieder zum Kind wurden, ging es nach einer kleinen Stärkung noch auf einen ganz tollen Spielplatz. Dort konnten sich die Kinder nochmals so richtig austoben bevor wir wieder die Heimreise antraten. Ein wunderschöner und erlebnisreicher Tag mit vielen Eindrücken ging für alle Teilnehmer viel zu schnell zu Ende. Allen Teilnehmern hat es wieder richtig Spaß gemacht.
In Hülben, um Hülben und um Hülben herum……
dürfte sich manch einer der neun Teilnehmer der diesjährigen sog. Sportlichen Wanderung in den Morgenstunden des 5. September gedacht haben. So begann die Wanderung bei Hülben und führte an Hülben vorbei im schattigen, morgenkühlen Wald auf einem Traufpfad zum Buckleten Kapf, einem Aussichtsfelsen über dem Tal der Erms, von dem aus auch schon ein Blick nach Westen auf die späteren Etappen möglich war. Zunächst aber ging es am Trauf entlang in die Gegenrichtung vorbei am Nägelesfelsen (von dort Ausblick auf den Runden Berg und Burgruine Hohenurach) zu den Höllenlöchern. Dort wurden die beeindruckend tiefen Spalten bestaunt, die sich durch das allmähliche Abbrechen der Trauffelsen von der Albtafel bilden. Nun verließen die Wanderer den Traufweg und marschierten – durch Hülben – nach Norden, bis sie auf den nach einem der Pioniere des Albvereins benannten Gustav-Ströhmfeld-Weg trafen, dem sie nun folgten. Bei der Hülbener Brille mit Blick auf den Hohenneuffen wurde eine erste Rast eingelegt und anschließend dem dorti-gen Traufweg vorbei am Heidengraben mit Abstechern zu einem Vulkantuffauf-schluss in einem ehemaligen Steinbruch an der Neuffener Steige, zur Barnberghöh-le, wo über 100.000 Jahre alte Werkzeuge gefunden wurden (allerdings nicht von den Wanderern), und zum Molachsee, der sich über Vulkantuff gebildet hat, bis zur Ruine Hohenneuffen gefolgt. Nach einer längeren Rast mit Aussicht und Getränken wurde die Wanderung fortgesetzt und führte zunächst durch Wald, dann durch Wein-berge hinunter nach Neuffen und anschließend am Gegenhang zunächst unter Mißachtung des richtigen Abzweigs und dann mit etwas Improvisation – unterhalb des riesigen früheren Steinbruches und heutigen Naturschutzgebietes am Hörnle hoch zum Sattelbogen. Wie dieser Begriff schon vermuten lässt, waren dann auf dem weiteren Weg zum Jusi weitere Höhenmeter zu überwinden, bis sich auf dem Jusi, einem der Überbleibsel des sog. Schwäbischen Vulkans, der Wald öffnete und die unbewaldete nordwestliche Kuppe des Jusi mit seiner markanten Baumgruppe erreicht war – Anlass für eine Rast, aber auch Gelegenheit, die tolle Aussicht über das Land zu genießen. Steil ging es nun hinab und dann durch Streuobstwiesen und Wald zum Floriansberg, einem Überbleibsel des Schwäbischen Vulkans und für die Wanderer der westlichste Punkt der Wanderung. Hier genossen die Wanderer bei herrlichem Wetter nochmals die Sicht und traten dann über Kappishäusern auf ande-rem Wege den schweißtreibenden Anstieg zum Jusi an. Überhaupt herrschten – für die Sportliche Wanderung schon fast ungewohnt – bei spätsommerlichem Wetter und ebensolchen Temperaturen beste Bedingungen. Einerseits. Andererseits wurde der Rückweg von Jusi über das Hörnle zum Kienbein auf dem über eine lange Strecke hinweg nur einen Grat bildenden Höhenzug zwischen Neuffener Tal und Ermstal bei hohen Temperaturen lang und länger, die Anstiege steil und steiler und die Wasserflaschen leer und leerer. Schließlich aber kamen alle heil wieder am Ausgangspunkt an und konnten sich zur abschließenden Einkehr nach Hülben begeben. Dass dem Wanderführer zwei Fehler unterlaufen sind, war nicht tragisch: der falsche Abzweig im Neuffener Tal führte dazu, dass der imposante frühere Steinbruch am Hörnle mit seinen mächtigen Kalkschichten von unten bestaunt werden konnte, wohingegen auf dem regulären Weg Bewaldung den Blick versperrt. Und der Umstand, dass die Wanderung eine Stunde länger dauerte als gedacht, führte dazu, dass die Wanderer in der Gaststätte genügend Platz fanden. Die telefonisch bestätigte Reservierung war nämlich vergessen worden. So fügte sich alles zum Guten. Der Wanderführer Heiner Buchele bedankt sich bei allen Mitwanderern. Es ist schön, wenn die Sportliche Wanderung noch mehr Spass bereitet als die Vorwanderung! Und die nächstjährige Tour wird keine Schindertour mehr – also voraussichtlich…
„Der Weg hinein ist leicht – aber finden wir wieder heraus“? – Blumenlabyrinth!
Letzten Sonntag, 01.08.21 trafen sich 46 Teilnehmer zu unserer Aktion „Blumenlabyrinth“ auf dem Sulzburghof in Oberlenningen.
Der Wettergott hatte es richtig gut mit uns gemeint. Genau um 14.00 Uhr als wir uns trafen, hatte es aufgehört zu regnen.
Ganz gespannt waren wir, wie so ein Blumenlabyrinth wohl aussehen könnte! Auf den Weg zum Blumenlabyrinth konnten noch Kühe und Kälber gestreichelt werden. Wunderschön wurde der Irrgarten bestehend aus einer Insektenfreundlichen Biogas-Hanf-Mischung und mit 26 verschiedenen Blumen und Wild-Kräuterarten auf einer Fläche von 8.000m2 angelegt. In der Mitte des Feldes wurde ein Aussichtsturm aufgebaut, so konnte man das ganze Blumenfeld auch von oben bestaunen.
Nach ca. 1 Std. trafen wir uns wieder, in einem urigen Stüble, reserviert nur für unsere Familiengruppe , wo uns sehr leckeren Kuchen und Kaffee serviert wurde. Nach dieser Stärkung durften alle Kinder noch zum Thema Blumen ein „Bienenwindrad“ aus Holz anmalen und auch die Eltern waren begeistert bei dieser Bastelaktion mithelfen zu können. Zum Abschluss ging es noch zum Austoben auf den Spielplatz. Keiner wollte nach Hause, so schön war es dort. Pünktlich um 17.00 Uhr fing es wieder an leicht zu regnen, so fuhren wir alle glücklich und zufrieden ohne nass zu werden nach Hause. Allen Teilnehmern hat es wieder richtig Spaß gemacht!
Ein erlebnisreicher Tag im Planetarium.
Letzten Sonntag,18.7. trafen sich 26 Teilnehmer um das Planetarium in Stuttgart zu besuchen. Wir fuhren mit der Bahn von Ebersbach nach Stuttgart. Dort angekommen machten wir zunächst auf dem kleinen Schloßplatz ein kleines Picknick.
Danach ging der Weg weiter zum Planetarium. Zuerst bestaunten wir noch im Foyer die Ausstellungen über Erde, Mond und Sterne, und die Kids waren voller Stolz als sie in einen Astronautenanzug steigen durften. Beeindruckend war, als wir in dieser großen Kuppel saßen. Wunderschön und riesengroß wie der Sternenhimmel zu sehen war. Endlich ging es los mit der Vorführung.Gezeigt wurde uns der Film „Polaris“. Einem wissensdurstigen Pinguin der vom Nordpol bis zum Südpol reiste. Atemberaubend wie diese Geschichte präsentiert wurde. Danach gingen wir wieder Richtung Hauptbahnhof. Auf den Weg dorthin, gab es noch ein leckeres Eis.
Ein wunderschöner und erlebnisreicher Tag mit vielen Eindrücken ging für alle Teilnehmer viel zu schnell zu Ende.
Familienwanderung „Schatzsuche Wilder Westen“ eine Mega Aktion
20 Familien trafen sich vergangenen Sonntag,27.06. zur ersten Familienaktion unter der Leitung von Nadine und Beate.Unter dem Motto Schatzsuche im „Wilden Westen“ ging die Reise vom Rathaus Richtung Eichwaldhöfe.Zunächst wurden die Kinder mit Kriegsbemalung ausgestattet. Anschließend ging es auf Spurensuche.Danach wurde eine Geschichte mit eingebauten Fehlern vorgetragen. Die Kinder mussten laut mit einem Indianerruf erraten, wo sich diese Fehler eingeschlichen hatten.
Für jeden erratenen Fehler wurden Sie mit einer Indianerfeder belohnt. Nach kurzer Bastelarbeit eines Stirnbandes wurde dieses mit den Federn ausgeschmückt. Um die Wanderstrecke kurzweilig zu gestalten, wurden 3 weitere Stationen mit Pferderennen, Cowboy Tanz und Fährten suchen für die Kinder aufgebaut. Am Ziel, auf einem Wiesengrundstück angelangt, wartete ein Indianerbuffet auf die Wild-West Kids und deren Eltern.Danach ging es auf Schatzsuche. Voller Eifer und Freude wurde dieser dann auch sehr schnell gefunden. Mit diversen Spielen, wie Goldwaschen, Hufeisenwerfen, Steckenpferd basteln usw. verging die Zeit wie im Flug. Natürlich durfte bei den sommerlichen Temperaturen eine Wasserschlacht nicht fehlen.Ausklingen ließen wir den Nachmittag am Lagerfeuer mit gegrillten Würsten und Stockbrot.
Müde aber überglücklich ritten dann unsere Indianer auf Ihren selbstgebastelten Steckenpferden ihrem eigenen Wigwam entgegen. Es war ein wunderschöner gelungener Nachmittag. Herzlichen Dank an alle Helfer beim Auf- und Abbau.
Nachmittagswanderung ins Nassachtal und zur Diegelsberger – Aussichtsplatte “ Hohenzollernblick“ 20.06.21
Die Wetterprognosen für den vergangenen Sonntagnachmittag waren nicht einladend für eine Wanderung in den Schurwald:
Es wurden Temperaturen von 35 Grad mit Gewitter und Starkregen vorausgesagt. So gehörte für die 15 Wanderer und Wanderinnen doch etwas Mut und Courage dazu, sich für diese Wanderung zu entscheiden. Mit privaten PKW ging es nach Nassachmühle. Von dort auf dem Albvereinswanderweg durch den Bärentobel nach Nassach. Wir überquerten den Nassachbach und erklommen schwitzend und stönend durch den Söllerwald die Schurwaldhöhe oberhalb Diegelsberg. Eine kurze Rast am Aussichtspunkt “ Hohenzollernblick“ oberhalbs Diegelsberg entschädigte uns für die „Sauna-Wanderung“. Leider verhüllte sich der Hohenzollern im Dunst. Es war jedoch das Panorama der mittleren Alb vom Helferstein im Osten bis zur Achalm im Westen gut zu erkennen. Zügig ging es weiter bergab Richtung Diegelsberg. Wir hatten das Glück, im Turn- und Sportheim von Diegelsberg unsere „heisse“ Wanderung ausklingen zu lassen. Das Sportheim hatte extra für uns an diesem Nachmittag seine Terasse für uns geöffnet. Wir wurden sehr gut mit Kaffee und Kuchen und Getränken bewirtet. Vielen Dank.
Fazit: Auch bei schwül-heissem Wetter kann man erlebnisreich wandern – und in der Gruppe macht dies großen Spass!
Herzlichen Dank an unseren Wanderführer Werner Taxis für die wunderschöne und erlebnisreiche Wanderung.
Vom Bruehlhof durchs Unterdorf zu den Kelten.
Nach langem Warten konnte bei bestem Wetter unsere erste Wanderung im Jahr 2021 am vergangenen Sonntag, 13.06.21 als Halbtageswanderung durchgeführt werden. Dabei nahm uns unser Wanderführer Hans Höfer auf eine Zeitreise in Schlierbachs Vergangenheit mit. Der Start war am ehemaligen Brühlhof (heute Hauptstraße 1) mit der dazugehörigen Scheuer (heute Farrenstall), der im Jahr 1430 in den Besitz des Kirchheimer Heilig Geist Spitals kam. Es war im 18.Jhdt. lange Zeit Wohnsitz des Reisigen Forstknechts der Schlierbacher Hut, einem unmittelbar dem Herzog unterstellten Beamten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war es auch eine Schildwirtschaft „Zur Krone“ ehe es auf Grund der Trennung der Wirtsleute zum Verkauf an die Gemeinde kam und diese darin drei Lehrerwohnungen eingerichtet hat. Weiter ging es entlang der Hauptstraße durch das Unterdorf an weitern sechs ehemaligen Wirtshäusern (Hirsch, Löwen, Adler, Krone, Ochsen, Rose) vorbei zum Bach. Dort befand sich die ehemalige Dorfgrenze im Bereich der heutigen Bachstraße, da der Schlierbach dort einen anderen Verlauf hatte als heute. Auf dem Platz des heutigen Gebäudes Kirchheimer Str.1 stand die Zehntscheuer des Kirchheimer Spitals und ein weiteres Wirtshaus „Zum Stern“. Durch das im 18. Jhdt. entstandene „Dörfle“ging es über die Bruckwiesen, Laubig Hölzle und Gereut weiter zu den Hünengräbern. Diese aus der Hallstattzeit (5./6. Jhdt vor Christus) stammende keltische Nekropole mit 15 od. 16 Grabhügeln, von denen noch einige gut zu erkennen sind, ist ein bedeutendes Kulturdenkmal auf Schlierbacher Markung. Weiter ging es über den Bergwald in den Grund, wo wir auf der Baumwiese unseres Wanderführers mit Speis und Trank den schönen Tag ausklingen ließen. Herzlichen Dank an unseren Wanderführer Hans Höfer für die wunderschöne und erlebnisreiche Wanderung.
Maibaumwanderung ein toller Erfolg!
Fleißige Schlierbacher – Familien haben ab dem 1. Mai 2021 , 15 Maibäume in Ihren Gärten aufgestellt. Diese Maibäume wurden jeweils mit Buchstaben versehen.Ziel dieser Maibaumwanderung war es, aus den einzelnen Buchstaben ein Lösungswort zu erwandern.
Knapp 50 Kinder und deren Eltern nahmen an dieser Aktion teil. Alle bei uns eingegangenen Lösungen waren richtig , somit haben alle Kinder, eine Gewinner-Urkunde und eine kleine süße Überraschung überreicht bekommen.
Unser Dank gilt den fleißigen Maibaumbastler für Ihre Bereitschaft. Nur durch diese Unterstützung konnte diese Aktion stattfinden und wir konnten den Kindern eine Freude bereiten.
Spiel-Spaß und ein Hauch von Abenteur im Wald!
Schlierbacher Wald-Natur-Spielstraße ein toller Erfolg. Kurzfristig hat sich der Schlierbacher Albverein dazu entschlossen, für die von der Corona-Pandemie betroffenen Familien im örtlichen Bergwald eine Wald-Natur-Spielstraße einzurichten. Erstmals legten wir solch eine Wald-Natur-Spielstraße an. Viele Beschränkungen machten den Alltag gerade nicht besonders einfach. Aus diesem Grund haben wir besonders für Familien mit Kindern eine Spielstraße im Bergwald angelegt, um in dieser tristen Zeit den Alltag freundlicher zu gestalten.26 Stationen wurden von Mitgliedern der Ortsgruppe mit Herzblut und Liebe in stundenlanger Arbeit vorbereitet. Darunter befanden sich unter anderen ein Webrahmen, Tannenzapfen werfen, Bewegungsschilder, eine Kugelbahn, ein Barfußweg, großer Bilderrahmen, Holzstamm balancieren, ein Mühlespiel, eine Baumschaukel, Geschicklichkeitsspiel, Wigwam, eine Wippe, Reifen durchklettern, ein Waldxylophon, Matschküche, Ringwurfspiel, Holzpferd und Königsstühle. Das Projekt wurde am Donnerstag, den 01. April für die Öffentlichkeit freigegeben. Wir waren von der Resonanz total überwältigt, von Nah und Fern kamen die Gäste um unsere Spielstraße zu besuchen, sodass wir besonders an den Wochenenden nur noch durch Einlasskontrollen Zutritt gewähren konnten. Ursprünglich war das Projekt bis zum 3. Mai geplant. Bedingt durch die immer steigende Anzahl von Corona Neuinfektionen haben wir uns in Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung jedoch dazu entschieden, die Spielstraße zum Leidwesen vieler Besucher bereits am 23. April zu schließen. Leuchtende Kinderaugen, lachende fröhliche Gesichter, und das nicht nur bei den Kindern, gaben uns die Familien, Großeltern und Einzelpersonen die Bestätigung. Erfahren durften wir, dass alle Besucher sehr Pflegehaft mit den Spielgeräten umgegangen sind, das zeigte die Wertschätzung unseres Engagement. Da wir sehr viele positiven Resonanzen von den Besuchern erhalten haben, möchten wir dieses Projekt in naher Zukunft wieder in Angriff nehmen. Wir sind sehr stolz darauf, nach all der tristen langer Zeit den Besuchern etwas normalen Alltag und Spaß wieder gegeben zu haben.
Unser Fazit: Durch unsere Spielstraße, konnten wir sehr vielen Besuchern, besonders den Kindern endlich wieder in dieser Pandemie eine unbeschwerte Zeit und ein Lachen schenken. Es war einfach nur schön!
Auf diesem Wege möchten wir uns nochmal bei jedem einzelnen Helfer für die viele Stunden und diesen unermüdlichen Einsatz, sei es beim Aufbau und Abbau, für 3x täglich Wasser für die Matschküche liefern, jeden Abend wurde von fleißigen Helfern die Strecke auf Sauberkeit und Funktionalität abgelaufen und an Alle, die auch im Hintergrund auf irgendeiner Art und Weise behilflich waren. „HERZLICHEN DANK“
mehr Bilder folgen noch!
Karneval online – anders, aber trotzdem lustig!
Was ist für die Kleinen das Wichtigste am Fasching feiern? Richtig, das Verkleiden! Das fertige Outfit als Indianer, Cowboy oder Eiskönigin kann man prima auch online präsentieren.
Auch in diesem Jahr ist wieder alles anders als gewohnt. Auch der bei den Kindern heiß geliebte Kinderfasching fällt aus, kann nur zu Hause gefeiert werden, oder wird stiller sein als sonst. Aber das kam beim Schwäbischen Albverein nicht in die Tüte, sondern aus der Tüte.
Ein lautes „Hallliiiiiii Halloooooooooo“, schallte es lautstark am letzten Sonntag, den 14. Februar 2021 durch verschiedenste Wohnzimmer im gesamten Landkreis Göppingen. Über 100 Anmeldungen zum ersten virtuellen Kinderfasching des Schwäbischen Albvereins lockten viele geschminkte Kinder und Familien vor den heimischen Fernseher. Anders als in den Jahren zuvor, musste Pandemiebedingt der zwischenzeitlich traditionelle Kinderfasching des Albvereins in der Dorfwiesenhalle auf den heimischen Sofa verlegt werden. Zahlreiche Familien (siehe Bilder) bereiteten sich akribisch auf den ersten virtuellen Kinderfasching mit Clown Clip und Herrn Wunderle aus Reutlingen vor. Damit die Vorbereitungen etwas erleichtert wurden, wurde im Vorfeld durch Beate Haller eine Vielzahl an Faschingstüten nett bemalt. Die Nachfrage war allerdings so enorm, der absolute Wahnsinn, dass insgesamt 130 Tüten produziert werden mussten. In diesen Tüten fanden die Teilnehmer alles vor, was es für den heimischen und ersten virtuellen Fasching benötigt wird. Zudem neben Tröten, Popcorn,Gummibärchen,Esspapier und jede Menge Material mit Anleitungen für Basteleien,Kegelspiel,Konfettikanone,Knalltüte,Butterbrothandpuppe und auch der Startcode steckten in dieser Tüte für den Fasching um den Spaß zu den Kindern zu bringen. Das Programm von Clown Clip und Herrn Wunderle war sehr vielseitig und kurzweilig. Neben Jonglage, Zauberei, war es den Teilnehmer auch möglich sich vor dem Bildschirm zu bewegen. Sollte eine Pause benötigt werden, so war dies auch überhaupt kein Problem, denn das Programm konnte einfach angehalten und später fortgesetzt werden. Wer noch nicht genug hatte, konnte es immer und immer wieder anschauen., sogar noch am nächsten Tag wurde das Video für die Kids nochmal freigeschaltet. Wir haben sehr viel lobende Rückmeldungen für diese Aktion erhalten. DANKE!
Durch den virtuellen Kinderfasching war es möglich in dieser tristen Corona-Zeit die Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
Wir bedanken uns bei allen Einsendungen der Bildergalerie – in diesem Sinne: halllllllllliiiiiiiii haaalllloooooooooooo.
Kinderfasching aus der Tüte!
Liebe kleine und großen Närrinnen und Narren,
der beliebte Schlierbacher Kinderfasching am kommenden Sonntag, 14.2. in der Dorfwiesenhalle musste leider ausfallen.Wir haben nach Alternativen zur herkömmlichen Veranstaltung gesucht, weil wir wissen,dass die Kinder,sowie auch die Eltern und fehlende Freizeitangeboten über ein wenig Freude und Abwechslung dankbar sind.
Liebe Kinder, wir hoffen das wir mit unserem „Ersten virtueller Kinderfasching“ und der Überraschungstüte von uns zusammen mit euren Eltern wenigstens ein wenig Spaß und Faschingsgefühle in dieser schwierigen Zeit vermitteln können.
Das Zauberduo „Clown Clip und sein Kollege Herr Wunderle“ kommen am Sonntag, den 14. Februar in eure Wohnzimmer. Die beiden haben für euch ein tolles Bühnenprogramm aufnehmen lassen.
Ca. 60 Minuten könnt ihr Musik, Zauberei, Clownerie, Jonglage und Animation im eigenen Wohnzimmer erleben und einen Riesenspaß dabei haben.
Schmückt euer Wohnzimmer aus, verkleidet euch, stellt was zu Essen und Trinken bereit und unsere speziell dafür gepackte Überraschungs-Faschingstüte für euch.
Ihr könnt den ganzen Tag feiern und das Video an diesem Tag so oft wie ihr nur wollt anschauen. Ihr könnt Pausen machen wann immer ihr wollt. Natürlich ist dies alles zum Mitmachen gedacht (das Video ist für euch vom 14.2 bis zum 15.2. jetzt 2 Tage freigeschaltet). Wenn ihr Lust darauf habt macht Fotos und schickt uns diese an folgende
E-Mail-Adresse: sav-schlierbach.de oder per WhatsApp an Beate und wenn ihr damit einverstanden seid, werden wir das eine oder andere Foto auch veröffentlichen.
Ein Kinderlachen tut in dieser von Pandemie gezeichneten Zeit so sehr gut!
Weit über 100 Überraschungstüten, die wir für euch auch nett bemalt haben,sind jetzt fertig gefüllt mit dem Startcode und für den Tag mit Spiel, Spaß Spannung und natürlich mit etwas Süßem. Nun wünschen wir euch viel Spaß beim Basteln und ganz viel Faschingsspaß!
Euer Schwäbischer Albverein Schlierbach
Schwäbischer Albverein beschert Schlierbach einen Adventskalender im Rathaus.
Advent,Advent: Für die magische Zeit bis Weihnachten haben wir der Schlierbacher Albverein zum ersten Mal einen Adventskalender im Rathaus erstellt, in dem sich jeden Tag ein neues Türchen öffnet.
Wenn es dunkel wird in der Adventszeit, beginnt das Schlierbacher Rathaus zu leuchten: Geschmückte Fenster, sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre . Ein ganz besonderes Highlight war für klein und groß das 6. Türchen mit einer Modell-Eisenbahn der Firma Märklin. Mit dieser Eisenbahnromatik hoffen wir bei Groß und Klein “ Ein Lächeln ins Gesicht gezaubert“ zu haben.
Unter dem Motto „Sei es auch nur für einen kurzen Moment, so sei dieser Schimmer am Rathaus in dieser Zeit jedem geschenkt“!
Es ist schön zu sehen, dass viele Leute vorbei pilgern, man (auf Abstand ) staunende Mitmenschen sieht . Eine absolute Bereicherung mit diesem Rathaus-Adventskalender in dieser schwierigen Zeit.
An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei allen Fensterbilder Künstler und bei der Firma Märklin bedanken.
Ein besonderer Dank geht an das Adventskalender-Team für die schöne Idee und bei der Gemeindeverwaltung für Ihre tolle Unterstützung.
Wir wünschen allen Schlierbacher Einwohner weiterhin täglich bis zum 24. Dezember viel Freude mit unserem erleuchteten Adventskalender im Rathaus.
Diese wunderschöne 24 Fensterbilder wurden von folgenden Personen gestaltet. Danke nochmal!
(siehe Adventskalenderbild)
Ein Lächeln ins Gesicht gezaubert – eine gelungene Adventsüberraschung!
Mit dem 6. Nikolaustürchen im Rathaus- Adventskalender, hatten wir für alle Kinder eine Überraschung!
Für dieses Türchen haben wir uns etwas ganz Besonderes zum Bestaunen ausgedacht.
Eine tolle Modell-Eisenbahn von Märklin.
Die Überraschung ist gelungen und es war ein wunderbares Erlebnis für Groß und Klein.
Mit dieser Eisenbahnromantik im Kleinformat wünschen wir euch weiterhin jetzt täglich viel Freude beim Bestaunen (bis zum 06.01.2021) und eine besinnliche Adventszeit!
Auf diesem Wege möchten wir uns recht herzlich bei der Firma Märklin für die Bereitstellung der Eisenbahn bedanken.
1. Adventskalender 2020 im Rathaus– Türchen 1
01.12.2020 Die Zeit des großen Wartens für Groß und Klein hat wieder begonnen. Die Tage bis zum großen Fest werden eifrig gezählt und jeden Morgen darf ein weiteres Türchen am Adventskalender geöffnet werden.
Für diese magische Zeit haben wir vom Schwäbischen Albverein zum ersten Mal auch für die Schlierbacher Einwohner einen Adventskalender im Rathaus erstellt, in dem sich jeden Tag ein neues Türchen öffnet.
Corona-bedingt konnte leider keine offizielle Eröffnung stattfinden.
Am Dienstag wurde das erste Türchen geöffnet.
„Sei es am Rathaus auch nur für einen kurzen Moment ,so sei dieser Schimmer in dieser Zeit jedem geschenkt“!
Viele Fußgänger blieben stehen, um das Lichtspiel, das sich hinter dem ersten „Türchen“ verbarg, zu bestaunen. Darunter auch einige Familien, die sich gemeinsam überraschen ließen.
Leider fallen durch Corona so viele Aktivitäten für die Kinder weg, wir wollen mit dem 6. Türchen am Nikolaustag, den Kindern eine kleine Freude bereiten und haben uns für dieses Türchen etwas ganz Besonderes zum Bestaunen ausgedacht.
Vom 01. bis 23. Dezember 2020 wird täglich um 17:00 Uhr ein Adventskalender-Türchen am Rathaus geöffnet.
Das letzte Türchen öffnet sich am 24. Dezember bereits um 11:00 Uhr.
Wir wünschen allen weiterhin 24 Tage lang viel Freude mit unserem Adventskalender im Rathaus und eine wunderschöne Adventszeit.
Drachen bemalen machte viel Spaß – nur das Fliegen viel aus!
Das Unikat: „Über den Wolken“ für großen Herbstspaß.
Und so auch unser Drachen bemalen in der Hütte am See für viele Kinder letzten Sonntag. Im Herbst sind es nicht nur die Blätter der Bäume, sondern auch die farbenfrohen Drachen, die gemalt wurden und den Himmel bunt machen. Die Kinder liebten es zu malen, sie haben verschiedene Schablonen benutzt oder ihrer Fantasie freien Lauf gelassen und konnten sich so auf ihren Drachen malerisch ordentlich austoben und sich eine ganze Weile beschäftigen. Die Kids waren voller Eifer und mit viel Begeisterung dabei, diese auch prächtig zu bemalen. Für die Eltern hatten wir auch kleine Basteleien vorbereitet, auch diese wurden mit Begeisterung angenommen. So entstanden tolle Maismännchen und auch kleine Faltdrachen. Leider regnete es, es ging kein Wind und so konnte man die Drachen an diesem Tage nicht steigen lassen. Bei Kaffee und Kuchen und leckeren Waffeln für die Kinder ging der Nachmittag wie im Fluge vorbei.
Alle Teilnehmer waren von dieser Aktion total begeistert, so ging für alle nach langer Zeit mal wieder, ein schöner und erlebnisreicher Familientag beim Schwäbischen Albverein zu Ende.
Zünftige Busausfahrt zum Mostbauer nach Bad Waldsee
Zu einer zünftigen Busausfahrt lud der Albverein letzten Samstag, 03.10.20 ein.
Mit vollgefülltem Bus machten sich die Teilnehmer auf den Weg über Ulm nach Bad Waldsee zum Hofgut der Familie Waggershauser Dort angekommen wurden wir bereits mit einem rustikalen Vesper und unter anderem mit dem Saft der dort angebauten Äpfel und Aronia-Beeren verköstigt.Frisch gestärkt durften wir den launigen Worten der Seniorchefin wissenswertes über den Anbau der Aroniabeeren sowie über den Streuobstwiesenbau und Wildkräuter erfahren.Nachdem es der Wettergott nicht gerade gut mit uns meinte, wurden wir noch in die Schaubrennereides Hofes entführt, um hier allerhand über die edlen Brände des Hauses zu erfahren.Danach ging es, der Regen hatte aufgehört, mit dem Mostzügle durch die schier endlosen Felder der Familie Waggershauser.
Kalter Wind begleitete unsere Fahrt, so dass sich unsere Pilotin des Mostzügles entschloss die Fahrt abzukürzen. Keiner der Teilnehmer war ihr deshalb böse.In der Scheuer des Anwesens wurde uns wärmender Kaffee sowie selbstgemachter Kuchen serviert. Zu unserer Überraschung hatten die Hausherren extra für uns noch 2 Musikanten eingeladen.Bei Musik und Gesang verging die Zeit wie im Flug.Schnell wurde im Hofladen noch eingekauft, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.Routiniert chauffierte uns Busfahrer Rudi wieder in heimatliche Gefilde, wo wir dann den Tag im Bürgerkeller ausklingen ließen.Unser besonderer Dank galt unserem Wanderführer Ralf Janovsky für die wieder mal perfekte Vorbereitung dieser zünftigen Ausfahrt.
25. Jahre Hochgebirgsgruppe im Schwäbischen Albverein Schlierbach Jubiläumstour Langtauferer Tal im oberen Vinschgau vom 17.-20.September 2020
Drei Dreitausender bestiegen.Die Jubiläumstour führte mit 27. Teilnehmer ins Langtauferer Tal am Südrand der Ötztaler Alpen. Standquartier war der Langtauferer Hof in Melag-Kappel dem letzten Ort im Tal.Nach der Anreise ging es zum einlaufen auf die Melager Alm 1970 m mit Sicht auf den Freibrunn und Bärenbartferner. Am Freitag wurden 2 Gruppen gebildet. Matti und die Gipfelstürmer, 7 Wanderer machten sich auf die Nockspitze 3006, den Hausberg von Melag zu besteigen und stiegen dann weiter zur Weißkugelhütte 2557 m und ins Tal zur Melager Alm wo sie nach 8 Stunden ankamen.Die zweite Gruppe stieg von Kappel 1897 m über Melag 1912m durch die Nordflanke der Nockspitze zur Weißkugelhütte 2557 m mit herrlichem Blick auf die Weißkugel, den Langtauferer und den Gepatschferner wo bei strahlendem Sonnenschein gerastet und der Ausblick genossen wurde, der Abstieg erfolgte zur Melager Alm wo nach einmal gerastet wurde. Gegen 18.00 trafen dort auch die Gipfelstürmer ein, so dass die ganze Gruppe wieder zusammen war. Am Samstag machten sich die Gipfelstürmer etwas reduziert auf um die Mitterloch Spitze 3176 m und die Valbenairspitze 3199 m zu besteigen. Der Auftsieg erfolgte vom Tal zur Maßeben-Atlantis 2267 m und weiter durch das Valbenairtal zur Mitterlochspitze und von dort in einer luftigen Gratwanderung zur Valbenairspitze 3199 m. Von dort erfolgte der Abstieg zur Meleg Alm und der Rückmarsch zum Hotel.Gruppe zwei hatte den gleichen Anstieg bis zur Maßeben Alm und wanderte auf einer schönen Hochfläche in ca. 2300 m durch die Ostflanke des Mittagskopf bis zur Roteben um von dort zur Melag Alm abzusteigen.Gruppe drei fuhr mit dem Bus nach St.Valentin und mit der Seilbahn auf die Haider Alm 2448m und genoss dort die herrliche Natur und den Ausblick auf die umliegende Bergwelt und den Reschensee.Zum Abschluss wurde noch über den Staudamm vom Reschensee und entlang der Westseite des Reschensee gewandert. Am Abend wurde das 25.jährige Jubiläung gebührend gefeiert, Coronabedingt leider ohne Musik und Gesang. Die Vorstandschaft des Albvereins und die Mitglieder der Hochgebirgsgruppe dankten dem Gründer und seit 25 Jahren Leiter der Hochgebirgsgruppe Kurt Moll für sein Engagement und seinen Einsatz. Als Dank erhielt er ein Ölportrait von sich vor der Eidechsspitze in seinem Lieblingsort Pfunders in Südtirol. Beate Haller hatte dazu noch ein Gedicht verfasst. Sichtlich gerührt bedankte sich Kurt für das Geschenk und ließ die vergangenen 25 Touren noch einmal Revue passieren.Am Sonntag erfolgte noch ein Besuch des Benediktiner Klosters Marienberg oberhalb von Burgeis mit dem höchst gelegenen Weinberg auf dem europäischen Festland, wo wir die Kirche und Teile des Klosters besichtigten.Von hier aus erfolgte die Rückfahrt nach Schlierbach wo wir um 18.00 Uhr ankamen und die Tour im Tennisheim ausklingen ließen.Ein herzlicher Dank gilt unserem Wanderfreund Wolfgang Vester, der uns seine zwei Sprinter zur Verfügung stellte.Ein Dank an Kurt Moll, der diese Tour wie immer vorbildlich geplant und organisiert hat.Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.Die Hochgebirgsgruppe im Schwäbischen Albverein.
PS: Wir Teilnehmer von der Hochgebirgsgruppe möchten uns beim Leiter Kurt Moll recht herzlich bedanken für diese tolle organisierte und wunderschöne 4 Tage, die wieder zu einem richtigen schönem Erlebnis wurden.
Wanderung am 13.9.2020 Unterland – in des „Königs Jagdrevier“
Drunten im Unterland-da ist’s halt fein!
Diese Tatsache bestätigten 8 Mitglieder unserer Ortsgruppe und begaben sich mit der Bahn und dem Bus nach Bönnigheim am Fuße des Michaelsberg. Drausen im Unterland-drunten im Unterland mödet i wohl sein. Bei hochsommerlichen Temperaturen ging es durch die Bönnigheimer und Clabronner Weinberge hoch zum Michaelsberg.Es floss der Schweiss. Getränkepausen waren nötig. Trotz des „hitzigen“ Aufstiegs genossen wir den Blick hoch zur Michaelskirche und nach unten nach Tripstrill.Nach einer ausgiebigen Vesperpause im Schatten des Hofes des katholischen Ausbildungszentrum erfolgte der Abstieg in Richtung Cleebronn an den „Näser“ einem Sattel zwischen dem Michaelsberg und einem Waldgebiet, welches als des Königs Jagdrevier bezeichnet wird. Wir hofften, daß am „Näser“ die Freunde der Cleebronner Weingärtnerei ihren Weinstand mit Verkostung aufgestellt hat.Tatsächlich war dies so! Unser „Reiseleiter“ Werner Taxis genehmigte uns einen Weinumtrunk mit kühlem Rose.
Im Wald und auf der Heide, da such ich meine Freude.
Weiter ging es im schattigen Wald mit vielen angeregten Gesprächen zur Pfeiferhütte, einem zentralen Punkt mitten im Jagdrevier des Königs Friedrich I. Danach passierten wir zwei markante Punkte im Wald: den Königssitz und das “ Altertum“.Es sind dies eine größere Steinbaute sowie ein aus Findelsteinen erbautes „Häußle“. Beides diente dem König Friedrich I.und seiner Jagdgesellschaft dazu, sich darauf zu setzen und auf das von Treibern vorbeigescheuchte Wild zu schiessen.Nach gut 200 Jahren sind diese „Zeugnisse“ recht gut erhalten und machen Geschichte lebendig. Auf einem schmalen Pfad vorbei an des Königs Fischteichen (auch diese sind trotz Büschen und Bäumen noch gut zu erkennen) erreichten wir den Waldrand, weiter ging es Richtung Freudental. Ein Gedenkstein an einer Wegkreuzung erinnert an die Stute Helene – der Lieblingsstute des Königs.Nachträglich erfolgten auf dem Stein die Worte eines Spötters:
Oh Schimmel, kommst nicht in den Himmel! Wird ein Frag sein, kommt dein Herr drein?
Nach einem kurzem Abstecher zum jüdischen Friedhof am Waldesrand erreichten wir Freudental.In Freudental einer ehemals stark jüdischen Gemeinde,sind noch die Synagoge und in der sogenannten Judengasse etliche Häuser jüdischer Bürger zu sehen.Mit Bus und Bahn fuhren wir über Bietigheim nach Stuttgart. In Stuttgart Mitte klang unser sehr schöner schweißtreibender Wandertag bei einem gemeinsamen Essen im Brauhaus am Schloßplatz aus.Wir alle freuen uns auf die nächste interessante Wanderung in unserem schönem Ländle. Großes Lob für die perfekte Vorbereitung und Durchführung an unseren „Reiseleiter“ WernerTaxis.
Tolle Erlebniswanderung!
27 Wanderer machten sich vergangenen Sonntag,26.7.20 unter der Leitung von Wanderführer Werner Taxis auf den Weg nach Stgt-Mühlhausen. Dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln angekommen, ging es erstmals zur Veitskapelle, wo wir von der dortigen Pfarrerin empfangen wurden. Die Kapelle, welche im Jahr 1380 erbaut wurde, beeindruckte durch Ihre noch sehr gut erhaltenen Wandmalereinen. Die kostbaren Wandmalereien stammen alle aus dem 15. Jahrhundert und wurden nie übertüncht. Danach ging es über die Engelburg dem Weinwanderweg folgend auf den Schnarrenberg, wo eine Mittagsrast eingelegt wurde.Frisch gestärkt führte unser Weg weiter zum Bismarckturm, von wo aus man einen herrlichen Blick ins Rems- sowie Neckartal und sogar auf die Schwäbische Alb werfen konnte.Entlang der Weinberge führte unser Weg weiter zum neu erbauten Robert Bosch Krankenhaus, wo wir dann durch die Weinberge zum Löwentor und durch dem Rosensteinpark wanderten.Dort in die U-Bahn eingestiegen erreichte wir unser Einkehrziel am Charlottenplatz.Frisch gestärkt ließ es sich unser Wanderführer nicht nehmen, uns noch die „beste Eisdiele“ Stuttgarts zu zeigen.Natürlich konnten wir dieser Versuchung nicht widerstehen, und so machten wir uns mit der U-Bahn fahrend hinauf zum Eugensplatz. Eis gekauft, die herrliche Aussicht auf Stuttgart und das köstliche Eis genossen, bevor es dann wieder Richtung Heimat ging.
Für alle Teilnehmer war es ein sehr schönes Erlebnis bei angeregten Gesprächen. Großes Lob für die perfekte Vorbereitung und Durchführung erntete Werner von der geselligen Wandergruppe.
Ein besonderes Sondertraining für die Akro-Kids!
Letzten Sonntag 01.03. 20 gab es für ein paar Mädels ein „Sondertraining“ zum Thema FlickFlack. Wir gingen hierzu in die Sprungbude nach Filterstadt.Es gab viele Möglichkeiten den FlickFlack zu springen. Egal ob lange oder kurze Trampoline, es war für jeden etwas dabei. Selbst eine Tumblingbahn war vorhanden. Die Kinder hatten sehr viel Spaß und konnten dabei auch etwas lernen. Es war ein wunderschöner Nachmittag und ein tolles Erlebniss miteinander. Müde und Ausgepowert nach sehr vielen Sprüngen, aber glücklich ging es gegen Spätnachmittag wieder zurück nach Schlierbach.Wir bedanken uns recht herzlich bei den Eltern,die uns nach Filderstadt gefahren haben.
Kinder auf dem Weg vom Korn zum Brot
Letzten Mittwoch,26.02. waren wir mit 23 Kindern beim Biobäcker Scholderbeck in Weilheim zu Besuch. „Vom Korn zum Brot“ hieß das Motto. In einer Führung wurde den Kindern die verschiedenen Getreidesorten als Pflanze und als Korn vorgestellt. Von Hand mahlten die Kinder das Getreide wie in der Bronzezeit auf einem Mahlstein. Dann durften sie auch selbst Hand anlegen. Jedes Kind durfte aus fünf vorbereiteten Weizenteig-Brötchen seine eigenen Kreationen herstellen und diese mit Saaten bestreuen. Es wurde eifrich geknetet und es entstanden Brezeln, Zöpfe, Micky-Mäuse und und und… Die Kinder ließen ihrer Fantasie vollen Lauf.
Danach kamen die selbst gestalteten Produkte in den großen Ofen. In der Zwischenzeit wurde uns der ganze Betrieb gezeigt und erklärt, wo das Mehl aufbewahrt wird. Wir kamen vorbei, wo tolle Kuchen und leckere Torten hergestellt werden. Ein Highlight war noch für die Kids, als sie zuschauen konnten, wie man Osterhasen herstellt.
Nach dieser interessanten und lehrreichen Betriebsführung waren unsere eigenen Produkte auch schon fertig gebacken. Alle bekamen diese in die Tüte und voller Stolz wurden sie ihren Eltern gezeigt.
Es hat uns allen wahnsinnig viel Spaß gemacht und die Kids nahmen sehr viel Lehrreiches mit nach Hause. Vielen Dank an die Eltern für die Fahrdienste und herzlichen Dank an das ganze Team vom Biobäcker Scholderbeck in Weilheim. Das war dort bestimmt nicht unser letzter Besuch.
Wow was für eine tolle Stimmung!
Voll besetztes Haus am Kinderfasching Sonntag, 23.02.20
Letzten Sonntag stürmten ca. 250 Gäste in die Dorfwiesenhalle bei unserem Kinderfasching, davon auch viele Gäste aus Nachbargemeinden. Das abwechslungsreiche Programm für die vielen schön kostümierten Kinder sorgte für eine riesen tolle Stimmung. Zudem sorgten verschiedene Spielmöglichkeiten wie Dosen werfen, Malecke, eine Station mit Bällebad für die Allerkleinsten , so dass keine Langeweile aufkommen konnte. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Kaufladen mit Süßigkeiten für die Kinder, großen Kuchenbuffet, heißen Würstchen und kühlen Getränken. Sehr gut angenommen wurde unser neuer Crepes-Stand . Einen Höhepunkt war neben diversene Tänzen, Spielen und regelmäßigen Bonbonregen, präsentierte die Tanzgruppe Hip-Hop-Gruppe der Tanzschule Pöthig,eine rasante Tanzshow, die auch letztes Jahr Deutscher Meister wurden. Tosenden Applaus und Zugabe gab es für diesen Auftritt. Wir danken unseren vielen Gästen für die tolle Stimmung, insbesondere den Papas, die dieses Jahr wieder auf der Bühne mit ihren Kids tanzen durften und den Mamas die am Schluß die Tanzfläche ganz für sich eingenommen haben und für noch mehr Stimmung sorgten. Ein besonderer Dank geht an allen fleißigen Helfer, den Kuchenbäckern und an die Betreuer der Kinder- und Jugendgruppe für ihren riesengroßen Einsatz. Wir Betreuer sagen DANKE! Danke für tolle Gäste, für gute Stimmung und für wundervolle Augenblicke.
Familienaktion
Am vergangenen Sonntag 16.02.20: Familienaktion „Auf zur Schatzsuche“
Bei strahlendem Sonnenschein traf sich letzten Sonntag die Familiengruppe zu einer Aktion unter dem Motto: „In einem Land vor unserer Zeit“, Dinosaurier-Schatzsuche an der Kreuzeiche“. Gleich nach der Wanderung Richtung Ohmden gab es eine Überraschung: Der Schieferbruch Kromer hatte extra für uns geöffnet. Es wurde dort geklopft und gehämmert und die Kids samt Eltern fanden viele Schätze aus der Urzeit und hatten ihren Spaß dabei. Mit schweren, vollgefüllten Taschen ging es zurück zur Kreuzeiche. Auf halber Strecke wurde ein Vulkan mit Backpulver entfacht und total begeistert schauten alle zu, wie die Lava ausströmte. Anschließend durften die Kids im Wald noch nach Dino-Eier suchen und konnten kaum erwarten, was aus den Eiern rauskam. Vorsichtig wurden diese aufgeklopft und aus jedem Ei kam ein kleiner Saurier heraus. Dann ging es auch schon weiter auf Schatzsuche und in einer Truhe, gefüllt mit Leckereien, hatte jedes Kind noch zusätzlich einen Flug-Dinosaurier gefunden.
Am Ende der zweistündigen Wanderung und aufregender Schatzsuche ließ man den Nachmittag mit Kaffee,Kuchen und Stockbrot am Lagerfeuer ausklingen. Die Teilnehmer waren sich einig: es war eine erlebnisreiche und wunderschöne Dinosaurier Schatzsuche.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Familienaktion am Sonntag,15. März unter dem Motto:
“ Wie lebten die Mönche im Mittelalter“
Saskia und Beate
Auftaktwanderung am 2. Februar ins „Ramba“ Häusle
30 Wanderfreunde trafen sich an der Schlierbacher Bank, um das Wanderjahr 2020 mit Wanderführer Bernd Haller einzuläuten. Bei trockenem Wetter ging es über die Bauernbrücke Richtung Eichwaldhof. Dort erklärte uns Hans Höfer, dass es sich bei dem Weg in Richtung Maienwald im 14. Jahrhundert um eine bedeutende Verkehrsverbindung zwischen Kirchheim und Göppingen gehandelt hat. Auch Ansiedlungen von Gehöften wurden nachgewiesen. Weiter ging es in fröhlicher Stimmung über Felder bis hinein in den Maienwald. Nach knapp einer Stunde über Stock, Stein und Geäst erreichten wir unser Endziel. In der urigen und gemütlichen Hütte von Helmut Deuschle, mitten im Wald gelegen,wurden wir bestens bewirtet und es wurde bei angeregter Unterhaltung und Musik unserer „Albmusi“ viel gesungen und gelacht. Gerne wären wir noch länger geblieben, aber irgendwann mussten wir uns dann doch auf den Heimweg begeben, der erst Richtung Wellingen und dann über Wiesen hinauf zum Bühlwegführte, bis wir schließlich gegen 18:15 Uhr wieder in Schlierbach eintrafen. Ein herzliches Dankeschön für diese tolle Auftaktwanderung an unseren Wanderführer Bernd Haller sowie das freundliche und engagierte Bewirtungsteam, denn der Weg war auch für einige Schlierbacher „Neuland“ gewesen.
Jahreshauptversammlung am 25.01.2020
Großes Lob und ein herzliches Dankeschön für das große Engagement an all die engagierten ehrenamtlichen Helfer, Mitgliederehrungen und zwei Gruppenjubiläen sowie Neuwahlen zeichneten die Jahreshauptversammlung des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Schlierbach am Samstag, 25.01.2020 in den Räumlichkeiten des Musikvereins Harmonie Schlierbach aus. 52 Mitglieder und Gäste, Bürgermeister Sascha Krötz, die Gemeinderäte Kurt Moll und Peter Rapp sowie den Gauvorsitzenden Erich Haas begrüßte der 1. Vorsitzende Bernd Haller. Den verstorbenen Mitgliedern wurde in einer Gedenkminute gedacht. In seinem Bericht blickte Bernd Haller erneut auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2019 zurück. Das Sommerfest am See war die gelungene Veranstaltung 2019. Bernd Haller bedankte sich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei den Helfern für deren unermüdlichen Einsatz an diesem heißen Tag.Für das Jahr 2020 ist wieder ein umfangreiches Paket an Aktivitäten geschnürt: Hauptverein, Seniorengruppe, Akro-Kids und Outdoor-Kids sowie die Familiengruppe haben ein vielfältiges Jahresprogramm auf die Beine gestellt. Die Verteilung des Jahresprogrammes erfolgt an die Mitglieder, das Programm kann aber auch auf der Homepage eingesehen werden. 497Mitglieder zählt aktuell der Verein und von gesunden Finanzverhältnissen konnte die Rechnerin Rita Schäuffele berichten. Es wurden 2019 23 Wanderungen von 13 Wanderführern angeboten. Mit insgesamt knapp 1000 Teilnehmern konnte die Seniorengruppe bei ihren 14-tägigen Ausflügen aufwarten. Es ist immer wieder schön, mit welcher Begeisterung die Angebote der Seniorengruppe auch im 43. Jahr ihres Bestehens angenommen werden. Die Jugendarbeit ist ein wichtiger Teil der Vereinsarbeit: Die Akro-Kids für 4 – 24 Jährige mit 60 Teilnehmern pro Woche und die Outdoor-Kids für die 7 – 14 Jährigen mit 10 – 20 Teilnehmern pro Veranstaltung. Die Akro-Kids, die am 01.02.2000 von Beate Haller gegründet worden sind, feiern 2020 ihr 20-jähriges Jubiläum und erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit bei den fleißigen Kindern und Jugendlichen. Ein besonderer Dank gilt den Übungsleitern für ihren fortwährenden Einsatz. Die Outdoor-Kids mit Armin Kaiser und Giovanni Capozio an der Spitze bringen interessierten Kids und Jugendlichen Natur und Naturschutz auf vielfältige Weise mit abwechslungsreichen Angeboten näher. Die neu gegründete Familiengruppe unter der Leitung von Beate Haller und Saskia Schill hat 2019 einen tollen Start hingelegt. 5 Veranstaltungen haben mit ausgesprochen großer Resonanz stattgefunden. Ein herzliches Dankeschön an die Teilnehmer für die zahlreiche Teilnahme und die große entgegengebrachte Begeisterung für die neue Gruppe. Es darf schon gespannt auf die geplanten Aktivitäten 2020 gewartet werden.Nach der Entlastung der gesamten Vorstandschaft durch die Versammlung wurden 6 Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft durch den Gauvorsitzenden Erich Haas sowie die beiden Vorstände Bernd Haller und Ralf Janovsky geehrt. Für 70 Jahre: Frida Steinhard Für 50 Jahre: Eugen Eisele Für 40 Jahre: Hans Klein, Eckhard Haller Für 25 Jahre: Lena Hummel, Irene Rehm. Turnusgemäß standen Wahlen unter der Leitung von Roland Wild an. Bei offener Abstimmung wurden folgende Positionen für 2 Jahre gewählt: 1. Stellvertreter des Vorsitzendens Ralf Janovsky, 2. Stellvertreter des Vorsitzenden: Michael Zink, Beisitzer: Ralf Dreizler, Leiter der Seniorengruppe: Wolfgang Hertler (3 Jahre); Kassenprüfer: Anna Waldenmaier. 3 Ereignisse gibt es noch besonders hervorzuheben: Walter Haller gab nach 15 Jahren unermüdlichem Einsatz die Leitung der Seniorengruppe ab. Geehrt wurde seine Leistung durch einen Vertreter der Mitglieder, der in beeindruckenden Zahlen die bemerkenswerte Leistung Walter Hallers herausstellte. Als Dankeschön wurde Walter Haller ein Geschenk des Vereins übergeben. 25 Jahre Hochgebirgsgruppe gegründet von Kurt Moll: Die erste Reise ging zu den 3 Zinnen nach Südtirol mit 12 – 15 Teilnehmern, seit Jahren liegt die Teilnehmerzahl bei rund 38 Personen. Bernd Haller brachte seinen großen Dank für die immer neuen Ziele und die tolle Organisation der Reisen zum Ausdruck, auch hierfür gab es ein Geschenk des Vereins.Die Akrokids werden am 01.02.2020 20 Jahre „alt“. Beate Haller gründete vor 20 Jahren die erfolgreiche Gruppe, die mit ihren großartigen Auftritten auch über die Ortsgrenzen hinaus begeistert. Der Zulauf der Kinder und Jugendlichen ist mit 50 – 60 pro Übungsstunde ungebrochen und die Begeisterung von Beate Haller und ihrem Team ebenso. Auch hier gab es ein Geschenk des Vereins als kleine Anerkennung.Nach der Vorstellung des Jahresprogrammes 2020 verbunden mit einem ausdrücklichen Dank an die Sponsoren dankte Bernd Haller den Anwesenden für ihre Aufmerksamkeit und beschloss die Versammlung. Für einen gemütlichen Ausklang sorgten die Bilderschauen der Outdoor-Kids, des Hauptvereins und der Hochgebirgsgruppe.
1. Familienaktion “Mit dem Jäger durch den Winterwald“
„Mit dem Jäger durch den Winterwald“ – unter dieser Überschrift hat am Sonntag, 19. Januar 2020, die erste Familiengruppenaktion des Schwäbischen Albvereins gestanden. Das Interesse an der Waldbegehung mit den Jägern Jacqueline und Michael Schlosser und Helfer war überwältigend. Über 50 Teilnehmer und 4 Hunde trafen sich gegen 13.30 Uhr am Schützenhaus. Nach einer kurzen Begrüßung ging die kleine Wanderung Richtung in den Wald und wir kamen bei einem Hochsitz vorbei. Voller Stolz durften die Kinder ausnahmsweise den Hochsitz hinaufsteigen und einen Ausblick von oben ausmachen. Gemeinsam ging es anschließend weiter zur Jagdhütte in den Wald. Dort angekommen war ein riesengroßes Lagerfeuer schon entfacht und Michael Schlosser hatte Plakate und einige Felle von Tieren aus dem Wald aufgelegt. Besonders das „Dachsfell“ fand großen Anklang bei den Kleinsten. Nun hatten die Eltern mit ihren Kindern die Aufgabe, im Wald, Stöcke, Tannenzapfen und andere Naturprodukte zu finden um gemeinsam ein Mobile zu basteln. Das hat riesengroßen Spaß gemacht und die ganzen Familien ließen ihrer Kreativität vollen Lauf. Die Endprodukte waren wunderschön und konnten sich richtig sehen lassen. Zum Aufwärmen gab es am Grillfeuer leckeren Glühwein, Kinderpunsch, Rote Wurst und Stockbrot mit Nutella für Groß und Klein. Sogar Popcorn wurde über dem Lagerfeuer gemacht, das war total spannend und die Kinder waren begeistert. Selbstverständlich wurde das Popcorn sofort verspeist.
Zum krönenden Abschluss der Waldexkursion zeigte uns Michael Schlosser wie ein Jagdhund einer Spur nachgeht um Wild aufzuspüren. Treu an seiner Seite stand dem Jäger hierbei seine Hündin Sandy, welche auch bei den Kindern für große Begeisterung sorgte.
Die Teilnehmer waren sich einig: es war eine erlebnisreiche und wunderschöne Wanderung zu den Jägern.
Vielen Dank an das Ehepaar Schlosser mit Helfern und an alle Teilnehmer für diese gelungene Familiengruppenaktion!
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Familienaktion am Sonntag,16. Februar unter dem Motto:
„In einem Land vor unserer Zeit“
Liebe Grüße
Saskia und Beate
Wechsel in der Leitung bei den Albvereins-Senioren
Im Zeichen eines Wechsels in der Leitung der Albvereins-Senioren stand die Adventsfeier, am 11.12.19 mit der das Wanderjahr beendet wurde. Nach 13 Jahren als Leiter gab Walter Haller sein Amt im jüngere Hände und dankenswerter Weise stellte sich Wolfgang Hertler als Nachfolger zur Verfügung. Ein halbes Hundert Gäste konnte der scheidende Leiter im schön dekorierten Farrenstall-Saal begrüßen, darunter besonders die frühere Leiterin Ruth Kromer, Bürgermeister Sascha Krötz und die Vertreter der Vorstandschaft. Mit Otto Kälberer, Werner Pfeiffer, Rosel Buchele, Maria Seeberger und Gerda Merkle mußte fünf verstorbener Wanderfreunde gedacht werden.
Dem scheidenden Leiter wurde extra ein Lied gedichtet und der Wanderstab an Wolfgang Hertler weitergereicht. Es konnte wieder von einem erfolgreichen Wanderjahr berichtet werden bei meist schönem Wetter, doch ausgerechnet bei der Tagestour in die Schweiz hatte man einen vollen Regentag erwischt. So konnte der Gipfel des Säntis nur im Nebel erahnt werden, dafür entschädigte das malerische Städtchen Appenzell mit seinen tollen farbigen Fachwerkhäusern. Zwar ging die Teilnehmerzahl etwas zurück, aber es konnten in den 25 Mittwochstouren trotzdem ca. eintausend Lang- und Kurzläufer, Nur-Einkehrer und Radler begrüßt werden. In Reimen wurde das Wanderjahr in Erinnerung gerufen und natürlich durfte auch die Kaffeepause nicht fehlen. Mit gemeinsam gesungenen Lieder und besinnlichen Vorträgen verging schnell die Zeit. Bürgermeister Sascha Krötz erfreute die Senioren mit einem „Gipfelwasser“ und als auch noch der Nikolaus und Knecht Rupprecht auftauchten und jeden Gast beschenkten blieb nur noch Dank zu sagen an alle Mitwirkenden für die Gestaltung des unterhaltsamen Nachmittags.
Jahres-Abschluß in Kirchheim beim Burger King
Zum Abschluß unseres Jahresprogramms der Kinder- und Jugendgruppe fuhren wir am vergangenen Donnerstag 05.12.19 mit einem Sonderbus zum Burger King nach Kirchheim. Dort konnten wir uns wie jedes Jahr gut verköstigen. Überraschend kam auch noch der Nikolaus vorbei und verteilte an alle unsere Kinder einen Schoko-Lolli. Anschließend fuhren wir wieder nach Schlierbach und beendeten unseren Jahresabschluß mit einer schönen Fackelwanderung. Es war wieder ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer.Wir wünschen allen Kindern und deren Familien und Freunden noch eine schöne Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Familiengruppe
Auf große Fahrt mit dem Nostalgie-Dampfzügle und Nikolaus – Ein wunderschöner Tag.
Am Sonntag,01.12.19 haben wir unseren 130 Teilnehmern einen wunderschönen erlebnisreichen Tag erleben lassen bei der Fahrt mit dem Nostalgie-Dampfzügle von Gerstetten nach Stubersheim und dem Erscheinen des Nikolaus. Im historischen weihnachtlichen dekorierten Lokschuppen in Gerstetten konnte Speis und Trank genossen werden, bevor es auf große Fahrt mit der Dampflokomotive in reservierten Wagen ging. Auf freier Strecke auf der Albhochfläche hielt dann der Zug und plötzlich tauchte der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht in jedem Wagen auf. Er setzte sich zu jedem Kind und verteilte seine Geschenke an alle Kinder. Nach einem kurzen Stopp am Bahnhof Stubersheim mit wärmenden Getränken und begleitet mit weihnachtlicher Livemusik ging es auf die Rückfahrt. Nach zwei Stunden war man wieder in Gerstetten.Und wenn auch der Schnee fehlte, kehrten alle Teilnehmer in dem Bewußtsein heim, ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis genossen zu haben.
Familiengruppe – Viel Spaß bei der Weihnachtsbäckerei am 23.11.2019
Viel Spaß hatten 15 Albvereinskinder letzten Samstag mit Oma,Opa,Mama und Papa bei unserer Weihnachtsbäckerei im Rathaus-Bürgersaal. Butterkekse wurden mit Puderzuckerguß geklebt und verziert und natürlich auch viel genascht. Hexenhäuser, Schneemänner, ein Dominozug, Kerzen aus Herzlebkuchen, tolle Tannenbäume aus Eiswaffeln wurden mit Streusel und Glitzerkugeln bestrichen. Als Höhepunkt kam ein Hexenhaus aus Lebkuchen mit Hänsel und Gretel dran. Unser Bäckermeister Wolfgang Hertler hat sich spontan entschlossen uns zu besuchen und hat uns mit seiner professionellen Art am Hexenhaus gezeigt wie man die Puderzuckerzapfen aufträgt .Vielen Dank Wolfgang für deine großartige Hilfe und für das tolle Ergebnis. Jedes Kind bekam dann seine Erzeugnisse auf einem Backblech mit nach Hause. Allen Kindern und natürlich auch den Erwachsenen hat die Aktion “ Es duftet nach Weihnachten “ sehr viel Spaß gemacht.
2-Tages-Tour zur Teck
Zu einer 2-Tages-Tour mit Übernachtung auf der Teck machten sich am Freitag 25.10.19 12 Wanderer auf den Weg. Von Schlierbach aus ging es bei idealem Wanderwetter über den Grund und den Schafhofweg der Alb entgegen. Schnell wurde Jesingen erreicht, wo sich zwei Hungrige noch eine Wegzehrung in Form eines Leberkäswecken gönnten. Unter der Autobahn hindurch und an einem Brückenbauwerk der neuen Schnellbahntrasse vorbei führte der Weg nach Nabern. Immer das Ziel, die Burg Teck, vor Augen war man auch bald in Bissingen, wo noch eine kleine Einkehr zur Stärkung erfolgte, bevor dann der Anstieg hinauf zur Teck in Angriff genommen wurde. Pünktlich um 18 Uhr trafen sich alle Teilnehmer im Burghof, wo schon vorher sechs mit dem Auto Angereiste auf die Wanderer warteten. Ein Nachzügler traf kurz danach direkt von Unterlenningen kommend auf der Burg ein.Noch vor dem gemeinsamen Abendessen wurden die neu renovierten Zimmer auf der Teck bezogen. Für die meisten war es die erste Übernachtung hier oben und alle waren positiv überrascht über die gut eingerichteten Zimmer mit Dusche und WC.Danach ersetzte ein üppiges Mahl die während der Wanderung verbrauchten Kalorien und etliche Weizen brachten den Flüssigkeitsverlust wieder ins Lot.Ein grandioser Sonnenuntergang über dem Hohenneuffen wies auch auf einen nächsten schönen Tag hin. Schnell brach die Dunkelheit herein und ein Lichtermeer erstreckte sich über das ganze Albvorland bis zum Horizont. In der Ferne blinkte der Fernsehturm und gleißendes Licht erhellte den Flughafen vor den Toren Stuttgarts.Ein gemütlicher Abend mit Spielen, Gesang und einigen lustigen Vorträgen ließ die Anstrengung der ca. 15 km langen Wanderung von Schlierbach zur Teck schnell vergessen. Obwohl der Kellner seinen Feierabend herbei sehnte, wurde immer wieder eine „letzte Runde“ Getränke bestellt. Erst nach Mitternacht wurden die Nachtlager aufgesucht.Der nächste Morgen begann mit einem herrlichen Sonnenaufgang. Aus dem Nebelmeer im Tal erstrahlten die Albhöhen wie Breitenstein und Hohenneuffen bereits im leuchtenden Sonnenschein. Vor dem Frühstück wurden die Rucksäcke wieder gepackt und nach dem obligatorischen Gruppenbild machten sich die Schlierbacher Wanderer wieder auf den Heimweg. Ein besonderes Erlebnis fand nach der Ankunft in Schlierbach am Mittag sein Ende.Ein herzliches Dankeschön für die gute Organisation gilt unseren Wanderführern Ralf Janovsky und Gerd Stark, den Fahrerinnen, die die Nichtwanderer mit ihren Autos wieder gut nach Hause brachten. Für nächstes Jahr ist bereits ein ähnliches Event auf dem Wasserberghaus geplant.
Zünftige Busausfahrt am Sonntag, 13.10.19 – D’Alb nauf, nom ond na
Um 7.15 Uhr startete der vollbesetzte Bus zur diesjährigen Zünftigen Busausfahrt des SAV in RichtungHerrenberg. Der 35m hohe Schönbuchturm im Naturpark Schönbuch war das erste Ziel, der mit seiner interessanten Architektur beeindruckte und ein wunderbares Rund-um-Panorama bot. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmer mit einem sehr ausgiebigen und leckeren Vesper stärken – an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Vesper-Macher. Weiter ging es bei strahlendem Sonnenschein nach Tübingen zur Stocherkahnfahrt auf dem Neckar. Wir erfuhren sehr viel Interessantes über Tübingen und seine ältere und neuere Geschichte und manch einer durfte sich auch als Kapitän versuchen. Nächste Station war der sehr unterhaltsame und informative Besuch beim schwäbischen Cowboy Willi Wolf in Meidelstetten mit seinen ca. 300 Albbüffeln, der so manchen aus seinen Illusionen herausholte zum Thema „Wer hat das Sagen in der Herde bzw. in der Familie?“. Nach all dem interessanten und kurzweiligen Programm meldete sich doch der Hunger bei den Teilnehmern und so waren alle froh, als wir endlich den Albstadl in Engstingen erreichten. Für Unterhaltung sorgten zum einen die Besitzer selbst, aber auch unsere „eigenen“ Musiker „D’Albmusi“ und so hatten wir einen sehr schönen und stimmungsvollen Abschluss auf der Alb, um schließlich gegen 20.30 Uhr wieder wohlbehalten – auch Dank unseres umsichtigen Busfahrers – in Schlierbach anzukommen. Ein sehr herzliches Dankeschön an unseren Reiseleiter Ralf Janovsky, der wieder einmal eine sehr interessante, abwechslungsreiche, lustige und informative Ausfahrt organisiert hat: Es war ein grandioser Tag bei schönstem Wetter.
Wanderung durch das idyillische Roggental / Magental.
Gemeinssam mit den Wanderfreunden aus Benningen am Neckar wanderten wir bei bestem Herbstwetter am Sonntag, 29. September 2019 durch das idyllische Roggental bis zum Mordloch. Ein kleines Stück der Höhle konnten die Wanderer erkunden, weiter gings über die Burgruine Ravenstein auf die Albhochfläche nach Böhmenkirch. Dort staunten wir nicht schlecht über die große Anzahl von Sraußen auf dem Lindenhof. Der Rundwanderweg führte uns dann über Steinenkirch zurück durch das wildromantische Magental zur Oberen Roggenmühle.
Wanderführer: August Leins
24. Hochgebirgstour des Schlierbacher Albvereins.
36 Gebirgswanderer des Schlierbacher Albvereins machten sich am Donnerstag 19. September 2019 auf den Weg nach Südtirol. Ziel war das Bergdorf Pfunders auf der Südseite der Zillertaler Alpen, wo im Gasthof Brugger und in der Pension Wieserhof Quartier bezogen wurde. Nach dem Bezug der Zimmer ging es zum Einlaufen von Pfunders 1159 m zur Bodenalm 1692 m wo wir gegen 16.00 Uhr ankamen. Die Eggerbäurin Lea und Ihr Team versorgten uns mit Südtiroler Spezialitäten und einem guten Wein. Nachdem eine Steirische Harmonika organisiert war, spielte Sepp Rathner flott auf, bevor gegen 18.00 Uhr zwei Pfunderer Musikanten auf die Alm kamen und für uns aufspielten. Gegen 20.00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg nach Pfunders. Einigen gefiel es auf der Bodenalm so gut, dass sie sich erst zur späten Stunde bei Nacht auf den Weg nach Pfunders machten.Am Freitag wurden zwei Gruppen gebildet. Gruppe 1 maschierte von Dun 1480 m über die Bodenalm 1692 zur Valsalm 2200 m und weiter über die Valser Scharte 2451m zum Eisbruggsee . Andrea und Matthias stiegen weiter zur Edelrauthütte 2545 m und von dort auf die Napfspitze 2888 m. Alle waren gegen 17.00 wieder in Pfunders.Gruppe 2 maschierte auf dem Pfunderer Höfeweg zur Graf Mühle, einer noch voll funktionsfähigen Wassermühle, wo uns der Besitzer einen Einblick in die Mühle gewährte.Von hier aus erfolgte der Aufstieg zum Pfunderer Wasserfall und auf der anderen Talseitezurück nach Pfunders um von dort zur Untergasseralm 1629 unseres Freundes Luis Ebner zu wandern. Dort wurden wir von Luis und Carlie schon erwartet, die die Musikinstrumenteder Schlierbacher Alb Musi und Essen und Getränke auf die Alm transportiert hatten. Zur Begrüßung spielte uns Luis auf der Steirischen, dann legten Karin, Beate, Ralf, Erich und Sepp richtig los. Als dann noch Robert auftauchte war die Gaudi perfekt. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir schöne Stunden auf der Alm um gegen 18.00 Uhr wieder zurück nach Pfunders zu wandern.Am Samstag bestieg Matthias zusammen mit drei Pfunderern den Hohen Weiszint 3371 m.Eine Gruppe mit unserem Pfunderer Freund Thomas stieg von Dun aus durch die Duner Klamm und das Engbergtal zur oberen Engbergalm 2123 m , dann weiter zum Grindelberg See 2485 m und zum Weitenberger See 2496 m um von dort zur Weitenberger Alm 1958 m abzusteigen und dann zurück nach Pfunders zu wandern. Eine andere Gruppe lies es gemütlicher angehen und wanderte direkt auf die Weitenberger Alm um sich bei Kaiserschmarren, Speck und Wein verwöhnen zu lassen. Gerd führte eine Gruppe zur Pichler Alm 1992 m wo er zuvor 3 ½ Wochen als Senner gearbeitet hatte.Kurt fuhr mit seiner Gruppe nach Meransen und mit der Seilbahn zur Nesselhütte 2114 m der Bergstation am Gitschberg um dann zur Gitschhütte 2210 zu wandern. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir einen gewaltigen Rundum Blick von den Drei Zinnen über die Marmolada , Geislerspitzen, Langkofel , Schlern bis zu den Ötztaler Alpen.Am Abend ließen wir unsere Bergtour mit den „ Lustigen Pfunderern“ Luis, Robert und Erich zünftig ausklingen.Kurt Moll hatte diese Tour wie immer super vorbereitet, durch seine Freundschaft zu vielen Pfunderen konnte er vieles organisieren und uns drei tolle Tage bereiten.Ein herzliches Danke sagen wir Wolfgang Vester, der uns seine Sprinter kostenlos zur Verfügung gestellt hat, sowie unseren Busfahrern Wolfgang, Carlie und Kurt.Am Sonntag machten wir uns nach dem Frühstück und der Verabschiedung von unseren Gastgebern und Freunden auf den Heimweg. Gegen 18.00 Uhr waren alle im Gasthof Albblick versammelt, wo wir diese 4 tage ausklingen ließen.
PS: Wir Teilnehmer von der Hochgebirgsgruppe möchten uns beim Leiter Kurt Moll recht herzlich bedanken für diese tolle organisierte und wunderschöne 4 Tage, die wieder zu einem richtigen schönem Erlebnis wurden.
Sportliche Wanderung (32 km) Sonntag 08. September 19
„Wir warten auf Regen!“,
meinte der ältere Ehrenamtliche, der am Sonntag, 8. September 2019, die Umgebung des Altenbergturms sauber hielt, als die sechs Teilnehmer der diesjährigen sportlichen Wanderung den 2007 mit Spenden der Bevölkerung errichteten Aussichtsturm auf dem Altenberg aufsuchten. Nun, sein Wunsch sollte an diesem Tag – zum Leidwesen der Wanderer – in Erfüllung gehen: zunächst als immer wieder einsetzender leichter Regen, später dann in Form eines Landregens und schließlich – da saßen die Wanderer allerdings schon zur Einkehr im Gasthof „Krone“ in Hinterbüchelberg – in der Gestalt eines Starkregens. Der Wanderung tat dies indes keinen Abbruch – mit einer Ausnahme: die überwältigende Rundumsicht vom Altenbergturm (die Aussichtsplattform liegt 600 Meter über N.N.) blieb ebenso verwehrt wie der Blick auf die Stauferberge und das Band der blauen Mauer am Horizont. Die Wanderung selbst führte nach dem Start in Sulzbach-Laufen, Ortsteil Laufen, durch sehr abwechslungsreiches Gebiet: an der Kocher entlang bis Sulzbach, von dort durch das waldreiche Gebiet zwischen Kocher und Bühler mit dem Altenberg und zahlreichen Rodungsinseln mit Gehöften oder kleinen Weilern, über die „Kohlenstraße“, über die früher Holzkohle aus den Kohlenmeilern nach Schwäbisch Hall und nach Aalen transportiert wurde, vorbei an der unscheinbaren Quelle der Bühler („Berrothsbrunnen“), welche allerdings schon wenige Kilometer weiter Seen zu füllen vermag, und auf dem Büchelberger Grat entlang, der an diesem Tag allerdings leider auch keine Aussichtsmöglichkeit bot. Der Wanderführer Heiner Buchele bedankt sich bei allen Mitwanderern für die schöne gemeinsame Wanderung und freut sich auf eine Neuauflage der sportlichen Wanderung im kommenden Jahr wohl im Raum Blaubeuren bei hoffentlich besserem Wetter.
Albvereins-Senioren hatten Pech: Regentour in die Schweiz
Die Albvereins-Senioren haben meistens Glück mit dem Wetter, doch ausgerechnet bei der Bus-Tagestour in die Schweiz hatten sie Pech, einen vollen Regentag hatten sie erwischt.
Schon als der mit 53 Senioren vollbesetzte Fischer-Bus in Schlierbach abfuhr, goß es wie aus Kübeln. Glück dann, als man auf der Strecke nach Stuttgart und weiter Richtung Singen ohne Stau zügig weiterkam. Brezelpause gab es dann an der Hegau-Raststätte, doch auch auf der weiteren Strecke über Schaffhausen und Winterthur hörte der Regen nicht auf. Malerisch dann das Appenzeller Ländle, bis man dann die Schwägalp, die Talstation der Säntis-Bahn erreichte. Bange Blicke von dort nach oben, doch die Auffahrt mit der Seilbahn zum voll im Nebel stehenden Säntis-Gipfel wurde als sinnlos erachtet. So legte man die Mittagspause in der Talstation ein und wurde dort mit für die Schweiz moderaten Preisen überrascht. Dort konnte auch die halbe Schweizer Armee beobachtet werden, die dabei war, den Festplatz herzurichten für das „Schwinger-Fest“, das dort einige Tage später stattfand. Der Höhepunkt des Tages war dann der Aufenthalt in dem schönen Städtchen Appenzell. In der tollen Fußgängerzone konnte man dann bei nur leichtem Regen die wunderschönen, bunt bemalten Fachwerkhäuser bewundern, in jeder Ecke ein anders Motiv. Natürlich konnte auch der Appenzeller Käse genossen werden, ehe die Heimfahrt über Bregenz teilweise wieder bei wolkenbruchartigem Regen angetreten wurde. Der Dank von Walter Haller galt seinen Mitfahrern, die sich trotz des miesen Wetter die Stimmung nicht verdrießen ließen. Sein Dank galt auch dem Busfahrer Klaus für seine umsichtige Fahrweise bei diesen widrigen Verhältnissen.
Sommerfest am See des Schwäbischen Albvereins
Am vergangenen Sonntag 23.06.19 feierten wir erneut unser Sommerfest am Schlierbacher See bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Das Oldtimer- und Schleppertreffen zog wieder über 120 Teilnehmer und Interessierte aus nah und fern an und so gab es viele interessante Fahrzeuge zu begutachten. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an den Besitzer der Wiese, der für das Abstellen der Fahrzeuge seine Wiese zur Verfügung gestellt hat. Lebhaft ging es auf dem Fest zu und zur Erfrischung bzw. Stärkung gab’s auch reichlich zu essen und zu trinken. Wenn es beim Anstehen mal länger dauerte, brachten unsere Besucher viel Geduld mit, auch dafür vielen Dank! Die Akrokids unter der Leitung von Beate Haller und ihrem Team begeisterten wieder einmal die zahlreichen Zuschauer. Vaiana, Mickey Maus und schließlich König der Löwen waren plötzlich am Schlierbacher See zu finden, der Auftritt mit den tollen Kostümen der Kinder und Jugendlichen war wieder einmal begeisternd. Vielen Dank für den unermüdlichen Einsatz und das fleißige Trainieren, so dass wir immer wieder in den Genuss der tollen Auftritte kommen. Auch die seit letzten Herbst gestartete Hip-Hop & Breakdance-Gruppe unter der Leitung von Caner Turan zeigte eindrucksvoll, was sie in der kurzen Zeit schon gelernt hat und wir freuen uns schon heute auf weitere Auftritte. Es war ein rundum gelungenes Fest und wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Ausstellern, allen Besuchern, bei den Anwohnern für die Akzeptanz der Straßensperrung und bei allen Helfern, Kuchenbäckern und Kartoffelsalatschnipplern für Ihren tollen Einsatz herzlich bedanken – denn ohne diese engagierte Unterstützung, wäre das Fest nicht so erfolgreich verlaufen. Herzlichen Dank und bis zum nächsten Mal!
Tosender Applaus für unsere Akro-Kids beim Sommerfest am See
Mit einem Auftritt unter dem Motto „Disneyland“ mit Ausschnitten aus Vaiana, Micky Mouse und König der Löwen und den tollen Kostümen begeisterten wir wieder das Publikum, das hin- und hergerissen war. Auch unsere neu gegründete Hip-Hop & Breakdance-Gruppe präsentierte sich zum ersten mal zum Allerbesten. Alle Mädels und Jungs waren einfach Klasse. Tosender Applaus war der Lohn für sie. Ein riesengroßes Lob , ihr ward Spitze. Dank auch an alle Eltern für die tolle Unterstützung . Ein besonderer Dank geht noch an unsere Betreuer die einen unermüdlichen Einsatz für den Auftritt aufbrachten.
Tolle Erlebniswanderung
18 Wanderer machten sich vergangenen Sonntag,16.06.19 unter der Leitung von Wanderführer .W.erner Taxis auf den Weg nach Stgt-Botnang. Dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln angekommen, ging es erstmals steil die Eltinger Steige bergauf. Entlang des Kirchhaldenwegs im schattigen Wald erreichten wir nach kurzer Zeit das Schloss Solitude.Nach Besichtigung des Solitudefriedhofs , auf dem unter anderem die Eltern von Altbundespräsident Richard von Weizäcker, dem Künstler Fritz von Grävenitz und Tanzregisseur und Choreograf John Cranko beigesetzt sind, ging es weiter Richtung Schloss Solitude. Ein kurzer Abstecher ins ehemalige Wohnhaus und Werkstätte von Fritz von Grävenitz gab uns Informationen über die Werke des Künstlers.Unter anderem erschuf er das Rössle auf dem Kirchheimer Roßmarkt. Nach wenigen Schritten erreichten wir das Schloß Solitude. Hier hatte unser Wanderführer eine besondere Überraschung vorbereitet: Empfangen wurden wir von den Hofdamen von Herzog Carl Eugen. Die Kostümgruppe Bellissima unterhielt mit kleinen Schauspielszenen und das Teatro Veneziano zeigte Tänze nach Mozarts „Kleiner Nachtmusik“. Aufgrund des offenen Schloßerlebnistage hatten wir die Gelegenheit das Schloß von oben bis unten zu besichtigen. Nach kurzer Rast ging es über das Gerlinger Tor, die Gerlinger Heide auf den Engelberg. Hier hatten wir die Gelegenheit den Turm mit seinen 243 Stufen zu besteigen, und wurden mit einem grandiosen Rundblick für die Mühen belohnt. Nach nochmals 486 Stufen, allerdings abwärts, machten wir bei Kaffee und Kuchen auf dem Leonberger Marktplatz halt. Zum Abschluss bestaunten wir noch den berühmten Pomeranzengarten am Leonberger Schloss, bevor wir wieder die S Bahn Richtung Kirchheim bestiegen. Für alle Teilnehmer war es ein sehr schönes Erlebnis bei angeregten Gesprächen.Großes Lob für die perfekte Vorbereitung und Durchführung erntete Werner von der geselligen Wandergruppe.
Familiengruppe – Kein Kletterspaß in Plochingen bei Dauerregen
Letzten Samstag am 04.05.19 machten sich über 40 Teilnehmer bei unserer Familienaktion auf in den Kletterwald nach Plochingen. Bei der Abfahrt in Schlierbach nieselte es, doch in Plochingen angekommen regnete es in Strömen. Wir versuchten trotzdem zu klettern. Bevor es los ging, wurden Helm und Klettergurt gemeinsam mit einem Trainer angelegt und auf den richtigen Sitz kontrolliert. Nach der Einweisung standen insgesamt zehn Kletter-Parcours zur Verfügung, die mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet waren und somit leicht zu identifizieren. Sie endeten alle mit einer kurzen und spaßigen Seilbahnfahrt,aber es war bitter kalt. Einige mußten schon bald aufgeben, da die Hände eiskalt waren. Aber einige Mutige machten den Parcours zweimal durch.Durchnäßt fuhren wir nach Hause, aber die Kids hatten trotzdem Spaß.
Wir hoffen, daß wir bei unserer nächsten Familientour am Sonntag, 14. Juli, besseres Wetter haben wenn es heißt: “ Raus aus den Schuhen-rein in das Vergnügen“ bei unserer Barfuß-Wanderung und bedanken uns, daß ihr bei diesem widrigen Wetter so durchgehalten habt.
Rückschau Blütenwanderung
Vergangenen Sonntag am 28.04.19 trafen sich trotz widriger Wettervorhersage knapp über 60 Wanderfreunde zur gemeinsamen Veranstaltung des Schwäbischen Albvereins mit dem Obst- und Gartenbauverein. Der Weg unseres Wanderführers und Vorsitzenden des OGV Peter Rapp führte uns bei anfangs durchwachsenem Wetter zunächst zum Gewann Brühl um dann durch den Wald, auf schmalem Pfad Richtung Tannenhöfe. Dort erwartete uns zur Überraschung aller, Familie Höfle mit einem Buffet, das feine Destillate sowie landwirtschaftliche Milchprodukte beinhaltete. Dafür nochmals unseren herzlichen Dank. Nach ausgiebiger Verköstigung führte uns der Weg über den Guten Mann zur Friedenslinde. Dort angekommen, erläuterte Peter Rapp unter anderen die Entwicklung des Streuobstwiesenbaus in unserer Region. Danach führte der Weg und dies zwischenzeitlich bei schönstem Wetter l zu einer Scheuer im „Gräben“, wo man die Veranstaltung bei einem gemütlichen Hock ausklingen ließ.
Unser aller Dank für diese gelungene Veranstaltung gilt dem Wanderführer Peter Rapp sowie dem gesamten Bewirtungsteam.
Familiengruppe – Zweite Familienaktion mit über 100 Teilnehmer
„Was für ein Tag“: Über 100 Teilnehmer, so viel wie kaum einmal in einer unserer Aktionen fanden sich am Sonntag ein zu unserer Tour „Ei, Ei, wo kommst du her“. Eine lange Kolonne mit Kinder- und Bollerwagen mit Wanderfreunden von einem bis 91 Jahren machten sich auf zum Rauhwiesenhof Keyl nach Roßwälden, wo wir bei einer Hofführung Wissenswertes über die Hühner und deren Haltung erfahren durften. Damit die Strecke nicht langweilig wurde, waren viele Stationen für die Kids eingebaut. Entlang der Straße mußten die Kids sich an der Zauberschnur festhalten, was zu einer Gymnastik wurde. Mit einem Eierlauf ging es in den Wald hinein und mit einer Bewegungsgeschichte von „Zick und Zack“, durfte gesprungen und gehüpft werden und alle waren begeistert. Mit einer Stunde Verspätung traf die große Schar dann auf dem Hühnerhof Keyl ein und staunte auf 9000 freilaufende Hühner. Familie Keyl erklärte uns alles über das Futter und deren Haltung.Staunen war angesagt, als in der Eierhalle das Förderband in Gang kam und die Eier nach Größe sortiert wurden.Zum Schluß durften alle Kinder noch eine Schachtel mit bunten Eiern mitnehmen. Die Hofführung war ganz toll und der Familie Keyl gilt unser allerherzlichsten Dank.
Auf dem weiteren Weg zur einer Wiese im Maienwald gab es für die Kids noch ein Eis zur Stärkung. An der Wiese angekommen wurden die Rucksäcke ausgepackt und die Grillstellen wurden förmlich belagert mit allerlei Köstlichkeiten. Kaum war der Hunger gestillt wurde noch aus einem Eierkarton ein Huhn gebastelt, das mit Kresse bestückt war. Spielmöglichkeiten gab es auf der Wiese genug und man staunte über die Ausdauer der Kids,von Müdigkeit war nichts zu spüren. Überglücklich nach einem so erlebnisreichen Nachmittag ging es dann vollends nach Hause.
Vielen Dank an Bernd und Ralf für die Vorbereitung auf der Wiese und das Lagerfeuer. Wir sind überwältigt, daß die Familienaktion so gut angekommen ist.Es war wieder richtig schön mit euch zu wandern und den Tag zu verbringen und freuen uns auf unsere nächste Aktion am 4. Mai mit dem Motto: „Abenteuer & Kletterspaß“.
Liebe Grüße Saskia und Beate
Kinderfasching erneut ein großer Erfolg!
Voll besetztes Haus am Kinderfasching Sonntag, 03.03.19
Letzten Sonntag stürmten ca. 250 Gäste in die Dorfwiesenhalle bei unserem Kinderfasching, davon auch viele Gäste aus Nachbargemeinden. Das abwechslungsreiche Programm für die vielen schön kostümierten Kinder sorgte für eine riesen tolle Stimmung. Zudem sorgten verschiedene Spielmöglichkeiten wie Dosen werfen, Malecke, eine Station mit Bällebad für die Allerkleinsten , so dass keine Langeweile aufkommen konnte. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem großen Kuchenbuffet, heißen Würstchen und kühlen Getränken. Einen Höhepunkt war neben diversene Tänzen, Spielen und regelmäßigen Bonbonregen, präsentierte die Tanzgruppe Hip-Hop-Gruppe der Tanzschule Pöthig,eine rasante Tanzshow, die auch letztes Jahr Deutscher Meister wurden. Tosenden Applaus und Zugabe gab es für diesen Auftritt. Wir danken unseren vielen Gästen für die tolle Stimmung, insbesondere den Papas, die dieses Jahr auf der Bühne mit ihren Kids tanzen durften und für noch mehr Stimmung sorgten. Ein besonderer Dank geht an allen fleißigen Helfer, den Kuchenbäckern und an die Betreuer der Kinder- und Jugendgruppe für ihren riesengroßen Einsatz. Wir Betreuer sagen DANKE! Danke für tolle Gäste, für gute Stimmung und für wundervolle Augenblicke.
Schlierbacher Runde.
Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Wanderwetter trafen sich am Sonntag,24.02.19 um 14.00 Uhr 33 Wanderfreunde und drei Hunde zur Schlierbacher Runde unter der Leitung der beiden Wanderführer August Leins und Roland Wild. Es handelt sich dabei um eine vom Landkreis eingerichtete sehr schöne Rundwanderung mit einer Gesamtlänge von ca. 14 km, bei deren Entstehung August Leins und Roland Wild mitgewirkt haben. Am Sonntag wanderten wir den nördlichen Teil der Schlierbacher Runde über Maienwald, Rosswälden, Rossrain, Lindenhof und zurück nach Schlierbach mit einer Länge von ca. 9 km. Die beiden Wanderführer waren sehr gut vorbereitet und boten während der Wanderung noch viele interessante Informationen zum herrlichen Alb-Panorama, zu Rosswälden und dem Wengert – dem Weinbaugebiet am Rossrain mit nachgewiesenem Neuanbau von Weinreben anno 1686. Und obwohl der Einkehrschwung erst am Ende der Runde angekündigt war, konnte, wer wollte, sich bereits in der Bäckerei in Rosswälden zwischenstärken. In gemütlichem Tempo und guter Stimmung erreichten alle wohlbehalten gegen 17.30 Uhr Schlierbach und ließen den Tag noch beim Einkehrschwung gemütlich ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an die beiden Wanderführer für die sehr schöne und informative Wanderung, die allen sehr viel Freude bereitet hat. Wir freuen uns schon wieder auf die nächste Wanderung am 14.04.19 von Marbach über den Galgen nach Steinheim mit Werner Taxis. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.
Gründung einer Familiengruppe – 1.Familienaktion ein großer Erfolg
Zu einem großen Erfolg wurde unsere Familienaktion, die am vergangenen Sonntag,17.02.19 bei traumhaftem Wetter zum ersten Mal durchgeführt wurde. Fast 70 Teilnehmer, vom Kleinkind im Kinderwagen bis zum Opa, trafen sich am Sportplatz auf der Bergreute. Unter dem Motto: „Ahoi, wir gehen auf Schatzsuche“ ging die Wanderung los, vorbei am Baumgärtle und dem Schieferesch der Kreuzeiche zu. Alle Kinder wurden ausgestattet mit Piratenhut, Kompass, Schatzkarte und Schatztasche, um unterwegs die Schätze reinzutun. Voller Eifer ging es den Pfeilen und Luftballons nach. An fünf Stationen mußten die Kinder ihre Schätze suchen. An der Kreuzeiche angekommen freuten sie sich, als die versteckte große Schatztruhe mit der Beute gefunden war. Überglücklich erhielten die Kids auch noch selbstgebastelte Piratenschiffe.Zu Kaffee und Kuchen wurden die Eltern eingeladen und die Kinder stärkten sich mit Stockbrot. Der Heimweg war für alle sehr kurz.Spiele mit dem Fallschirm, mit Seilen und dazu Gummibärchen ließen keine Müdigkeit aufkommen. Am Parkplatz angekommen, waren die Teilnehmer total begeistert; die Kinder wollten gleich nochmal eine Schatzsuche machen. Großes Lon ernteten die Organisatoren, „wir kommen alle wieder“ war das Echo.
Nach so viel Begeisterung und Ausdauer bei unserer ersten Familienwanderung möchten wir uns herzlich bedanken und freuen uns schon mit euch auf unsere nächste Aktion.
Liebe Grüße Saskia und Beate.
Auftaktwanderung 03.02.2019
Am Sonntag, 03.02.19 startete der Albverein in Schlierbach mit seiner Auftaktwanderung in die neue Wandersaison 2019. Zur ersten Wanderung trafen sich 18 tapfere Wanderfreunde um 13.30 Uhr bei der Schlierbacher Bank bei recht ungemütlichem Wetter – und weitere wackere Wanderfreunde folgten: Am Ortsausgang und bei den Tannen-Höfen schlossen sich je zwei Wanderfreunde an– letztere gaben sogar noch eine kleine Trinkstärkung mit auf den Weg. Nach knapp zwei Stunden gemütlicher Wanderung erreichten wir das Ziel: das Vereinsheim der Gartenfreunde in Bünzwangen. Alles war perfekt vorbereitet: ein warmes Vereinsheim mit lecker Speis und Trank und so kam auch der gemütliche Teil mit interessanten Gesprächen und einigen lustigen Anekdoten nicht zu kurz. Zurück ging es etwas kürzer, mancher versuchte noch sein Glück beim Balancieren auf Baumstämmen und gegen 18.00 Uhr erreichten alle – nach einer weiteren kleinen Trinkstärkung – wohlbehalten Schlierbach. Es war eine sehr schöne und von unserem Bernd Haller prima organisierte Wanderung – ein herzliches Dankeschön hierfür! Und alle waren sich einig, dass die Bewegung an der frischen Luft sehr gut getan hat. Die nächste Wanderung, nämlich die „Schlierbacher Runde“, eine vom Landkreis Göppingen ausgeschilderte Wegstrecke, findet am Sonntag, 24.02.19 mit den Mitorganisatoren dieser Runde Roland Wild und August Leins statt, zu der wir bereits jetzt alle Interessierten herzlich einladen.
Jahreshauptversammlung am 26.01.2019
Großes Lob und ein herzliches Dankeschön für das große Engagement an all die engagierten ehrenamtlichen Helfer, Mitgliederehrungen sowie Neuwahlen zeichneten die Jahreshauptversammlung des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Schlierbach am Samstag, 26.01.2019 in den Räumlichkeiten des Musikvereins Harmonie Schlierbach aus. 61 Mitglieder und Gäste, Bürgermeister Sascha Krötz sowie den stellvertretenden Gauvorsitzenden Norbert Rumberger begrüßte der 1. Vorsitzende Bernd Haller. Den verstorbenen Mitgliedern wurde in einer Gedenkminute gedacht. In seinem Bericht blickte Bernd Haller erneut auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Absoluter Höhepunkt war das 111-jährige Jubiläum der Ortsgruppe, das dank der Unterstützung und des großartigen Einsatzes der vielen Helfer ein eindrucksvolles Fest im November letzten Jahres war. Allen Helfern und Gönnern an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank. Für das Jahr 2019 ist wieder ein umfangreiches Paket an Aktivitäten geplant: Hauptverein, Seniorengruppe, Akro-Kids und Outdoor-Kids haben für 2019 ein vielfältiges Jahresprogramm auf die Beine gestellt. Neu im Programm sind Angebote speziell für Familien. Sie sind entsprechend gekennzeichnet und werden explizit im Blättle beworben.Die Verteilung des Jahresprogrammes erfolgt an die Mitglieder, das Programm kann aber auch auf der Homepage eingesehen werden. 499 Mitglieder zählt aktuell der Verein und von gesunden Finanzverhältnissen konnte der Rechner Alex Radl berichten. Es wurden 2018 20 Wanderungen von 15 Wanderleitern angeboten. Leider mussten 3 Wanderungen abgesagt werden. Durchschnittlich nahmen 24 Wanderer an den Wanderungen mit insgesamt 364 Wanderkilometern teil. Einen Teilnehmerrekord konnte die Blütenwanderung zusammen mit dem OGV verzeichnen mit stolzen 93 Teilnehmern. Mit insgesamt ca. 1000 Teilnehmern konnte die Seniorengruppe bei ihren 14-tägigen Ausflügen aufwarten. Es ist immer wieder schön, mit welcher Begeisterung die Angebote der Seniorengruppe auch im 42. Jahr ihres Bestehens angenommen werden. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren und Teilnehmer. Auch die Jugend kommt im Verein nicht zu kurz: Die Akro-Kids für 4 –27Jährige mit 60 Teilnehmern pro Woche und die Outdoor-Kids für die 7 – 14 Jährigen mit 10 – 20 Teilnehmern pro Veranstaltung. Die Akro-Kids unter der Leitung von Beate Haller sind seit 19 Jahren im Verein aktiv und erlangen immer größere Bekanntheit, die sich in zunehmenden Anfragen nach Auftritten zeigt, wie z.B. beim Landesfest in Kirchheim. Die Outdoor-Kids mit Armin Kaiser und Giovanni Capozio an der Spitze sind eine coole Truppe mit dem Motto „Wir helfen uns gegenseitig“ und organisierten 2018 10 abwechslungsreiche und interessante Veranstaltungen in der Natur. Der Amphibienschutz steht unter der Obhut von Waltraud Wild. Mehr als 25 Jahre wird Amphibienschutz mit viel Einsatz bei Wind und Wetter betrieben. Die 2017 angebrachten Leiteinrichtungen und die Durchlässe an der Straße nach Hattenhofen haben Wirkung gezeigt, so dass nun dort die „Frosch-Schutz-Aktion“ eingestellt werden kann. Nach der Entlastung der gesamten Vorstandschaft durch die Versammlung wurden 17 Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft durch den stellv. Gauvorsitzenden Norbert Rumberger sowie die beiden Vorstände Bernd Haller und Ralf Janovsky geehrt. Für 75 Jahre: Gertrud Beutelschieß. Für 50 Jahre: Helmut Deuschle, Christa Hummel, Armgard Maunz, Claudia Seyfang. Für 40 Jahre: Maria Boffenmayer, Adelheid Hagenthurn, Stefan Hagenthurn, Wolfgang Hertler, Siegrid Kälberer, Irene Kerner, Marion Pfisterer, Walter Weissinger. Für 25 Jahre: Elli Leitenberger, Wolfgang Leitenberger, Marga Lorch, Werner Taxis.
Turnusgemäß standen umfangreiche Wahlen unter der Leitung von Roland Wild Bei offener Abstimmung wurden folgende Positionen für 2 Jahre gewählt: 1. Vorsitzender: Bernd Haller, Rechner: Rita Schäuffele (für drei Jahre), Schriftführer; Petra Erzberger, Beisitzer: Irma Zink, Michael Zink, Matthias Moll, Franz Rudolf, Leiter Kind & Jugend-Gruppe: Beate Haller, Naturschutzwart: Armin Kaiser, Kassenprüfer: Alex Radl. Die Position des Logistikwarts wurde nicht besetzt. Ein Highlight für den Verein war an diesem Abend noch die Gewinnung des500. Mitgliedes – ein herzliches Willkommen an dieser Stelle und viel Freude bei unseren Aktivitäten. Nach der Vorstellung des Jahresprogrammes 2019 verbunden mit einem ausdrücklichen Dank an die Sponsoren und der Verabschiedung der ausgeschiedenen Ausschuss- und Vorstandsmitglieder dankte Bernd Haller den Anwesenden für ihre Aufmerksamkeit und beschloss die Versammlung. Für einen gemütlichen Ausklang sorgten die Bilderschauen der Outdoor-Kids, des Hauptvereins und der Hochgebirgsgruppe.
Flieger gucken mal ganz anders… Flughafenführung am Stuttgarter Airport!
Wir erlebten diese Tour und das Geschehen hautnah und aus nächster Nähe. Letzten Samstag 19.01.2019 machten sich 30 Teilnehmer auf den Weg zum Flughafen Stuttgart. Einen Koffer hatte jedoch keiner dabei, für die Kinder- und Jugendgruppe erwartete keine Reise, sondern eine Flughafenführung auf dem Gelände des Flughafens.
Der Einstieg der Tour begann mit einem ersten Eindruck über die Größe des Flughafens und samt ihren Flugzeugen. Weiter ging es, durch die Terminals 1 und 2, wobei wissenswerte Informationen über die Architektur und die Abläufe erklärt wurden. Im Besucherkino wurde noch ein Film, weitere Zahlen und Fakten genannt. Wussten Sie beispielsweise, dass das Flughafengelände 1000 ha umfasst und im Jahr rund 11.797.200 Fluggäste befördern? Vom Kino aus führte uns der Weg durch die Sicherheitskontrolle, was für alle sehr spannend war, danach ging es in einen Bus, der über das Rollfeld fuhr. Die Teilnehmer erlebten die Abfertigung der Flugzeuge auf dem Vorfeld. Von dort aus waren viele verborgene Arbeitsschritte zu beobachten. Es ging an der Feuerwehrwache und an Privatjets vorbei. Unsere letzte Station entlang der Förderbänder für Koffer führte eine 2 stündige Führung zu schnell sein Ende.
Alle Kids bekamen noch als Erinnerung ein großes Plakat vom Flughafengelände, Luftballone und Aufkleber mit nach Hause. Die Flughafenführung, nach vielen wissenswerten Informationen, tollen neuen Einblicken und einem Sicherheitscheck ganz ohne Koffer war für alle Teilnehmer ein ganz tolles Erlebnis. Auf diesem Wege möchten wir uns noch bei allen Fahrern bedanken die unsere Kids zu diesem tollen Event gefahren haben.
111 Jahre Schwäbischer Albverein Schlierbach
An welchem Datum könnte ein 111. Geburtstag wohl besser gefeiert werden als an einem 11.11.? So war die Idee im Vorfeld – und es hat sich zum Glück auch bestätigt! Zuallererst EIN HERZLICHES DANKESCHÖN AN ALLE BESUCHER.
Mit so einer tollen Resonanz war nicht zu rechnen gewesen. Darüber hinaus ein weiteres HERZLICHES DANKESCHÖN AN ALL DIE FLEISSIGEN HELFER, die von Samstag bis Montag zum Gelingen des Festes mit großem Einsatz beigetragen haben. Die Pfunderer aus Südtirol eröffneten stimmungsvoll mit Musik das Fest, bevor ab 14.oo Uhr das Programm begann eingeleitet mit Ansprachen vom ersten Vorstand Bernd Haller sowie Herrn Bürgermeister Sascha Krötz. Für eine unterhaltsame und kurzweilige Moderation sorgte Armin Kaiser. Fast dreieinhalb Stunden dauerte das abwechslungsreiche und lustige Programm mit „Modenschau der besonderen Art“, „Der Berg ruft“, „Droben auf dem Berge, da tanzen die kleinen Zwerge“,„Bauer sucht Frau“, die „Poolnudeln“ präsentiert von den Akro-Kids, der Seniorengruppe und der Männergruppe des SAV und einstudiert von Beate Haller. Ebenso boten die Theaterstub und das Chörle beste Unterhaltung – auch hierfür noch ein HERZLICHES DANKESCHÖN für diese tollen Beiträge und für die Unterstützung unseres Festes. Besondere Erwähnung hat die Band „D‘Albmusi“ verdient, die erst im Juli 2018 gegründet worden ist. Beate Haller und Ralf Janovsky erlernen die Steirische erst seit knapp einem Jahr und die Leistung war einfach super! Und auch die fleißigen Kuchenbäcker sollen an dieser Stelle nichtvergessen werden – die Kuchen waren wie immer einfach lecker! Fazit: Ein brillantes Fest, eine Bombenstimmung in vollem Haus sorgten für einen unvergesslichen Tag.
https://www.filstalwelle.de/video/2018-11-14-111-jahre-albverein-schlierbach
Zünftige Busausfahrt wieder ein tolles Erlebnis.
Am Samstag, 29.09. um 7.00 Uhr starteten 45 Teilnehmer zur diesjährigen Zünftigen Busausfahrt des SAV in Richtung Heilbronn. Ausnahmsweise ohne Stau um Stuttgart kamen wir zügig durch und erreichten das Salzbergwerk in Bad Friedrichshall schon frühzeitig. Doch zum Glück konnte die Wartezeit mit einem leckeren Vesper überbrückt werden. Der ca. 1,5 km lange Rundgang durch das Salzbergwerk war sehr beeindruckend: 580 km Gänge mit 1100 Kammern in 180 m Tiefe, seit 125 Jahren wird konventioneller Abbau betrieben. Die Zeit unter Tage verging wie im Flug. Es gab viele interessante Informationen zur Geschichte des Salzbergbaus, aber auch Nachdenkliches / Mahnendes in der Gedenkstätte KZ-Kochendorf, und der Spaß kam beim Rutschen auch nicht zu kurz. Zurück an der Sonne ging es mit dem Bus weiter nach Bachenau. Alexander Mühlbeyer führte uns bei schönstem Wetter durch die Weinberge und wir erfuhren viel Wissenswertes über den Weinanbau und zum Glück gab’s auch leckeren Wein zum Verkosten! Lustig ging es bei der anschließenden zünftigen Einkehr in der Kuhberg-Schenke zu und der Aufbruch zur Heimfahrt kam viel zu früh. Dank unseres tollen Busfahrers (Bernd) trafen alle Teilnehmer wohlbehalten gegen 19.30 Uhr wieder in Schlierbach ein. Ein herzliches Dankeschön an Ralf Janovsky für die tolle Idee und super Organisation des Ausfluges. Wir sind schon gespannt, wohin es nächstes Jahr gehen wird.
Dorffest am Sonntag, 23.09.18
Zuerst machte das Wetter am frühen Morgen wenig Hoffnung auf ein schönes Fest, doch es hatte ein Einsehen und pünktlich zum Start hörte es fast ganz aufzu nieseln. Das Bobby-Car-Rennen war wieder einmal ein Highlight und gipfelte im Duell zwischen Bürgermeister Krötz und Altbürgermeister Schmid, welches letzterer aufgrund seiner Erfahrung für sich entscheiden konnte. Das Wetterwurde immer besser, auch wenn der Wind nicht nachlassen wollte. Es kamen immer mehr Besucher und wir hatten ordentlich zu tun, um Durst und Hunger zustillen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei den geduldigen Gästen bedanken und bei unseren Helfern für den tollen Einsatz. Es hat richtig Spaß gemacht mit der Helfertruppe. Es war ein tolles Fest und glücklicherweise waren wir pünktlichzum Regensturm mit dem Abbau fertig.
22.Hochgebirgstour des Schlierbacher Albvereins nach St. Jakob im Pfitschertal. Hochfeiler 3510 m bestiegen.
35 Gebirgswanderer des Schlierbacher Albvereins, darunter 10 Frauen waren bei der 22.Hochgebirgstour vom 13. – 16. September in St. Jakob im Pfitschertal in Südtirol.Nach der Ankunft am Donnerstagnachmittag ging es zum einlaufen auf dem Hintertalweg vonSt. Jakob nach Stein, wo auf der Terrasse des historischen Gasthauses Stein guter Speck und Käse und der Blick auf die Berge des inneren Pfitschtales genossen wurde.Am Freitagmorgen wurden 3 Gruppen gebildet.Gruppe 1 stieg von St. Jakob zur Beilsteinalm 2019 m auf und weiter auf dem TirolerHöhenweg zur Landshuter Hütte 2693 m die um die Mittagszeit erreicht wurde.Nachdem der Hunger und Durst gestillt war, erfolgte der steile Abstieg nach St. Jakob.Gruppe 2 stieg vom Parkplatz an der Pfitscherjoch Straße zur Griebelalm 2037 m auf und wanderte über den Landshuter Höhenweg zum Nusserkopf 2354 m und dann auf dem TirolerHöhenweg vorbei an den Jochseen zum Pfitscher Joch 2243m und zum Pfitscherjoch Haus2276m wo sie von Gruppe 3 bereits erwartet wurden. Diese war über die Oberbergalm unddas Sopramentetal mit herrlichen Blicken auf den Weisspitz 3395 und den Hochferner 3471 mzum Pfitscherjoch Haus aufgestiegen. Der Wind pfiff über die Jöcher und trieb die Wolkenund Nebelschwaden vom Zillertal herüber. Nach einem guten Mittagessen erfolgte der Abstieg und Rückmarsch nach St. Jakob.Am Samstag wagten Andrea und Matthias zusammen mit dem Pfunderer Bergführer Thomas Weissteiner die Besteigung des Hochfeiler 3510 m der höchste Berg der Zillertaler Alpen.Von Stein aus ging es über die Unterbergalm zur Hochfeiler Hütte 2710 m, die dieses Jahrleider nicht bewirtschaftet ist, dann entlang des Weißkarferners über den Nordgrat zumGipfel, wo die Württemberg Fahne gehisst wurde. Stolz trafen die drei gegen 18.00 Uhrwieder in St. Jakob ein. Sie hatten für diese Besteigung und den Rückweg 8 ½ Stundengebraucht.Gruppe 1 marschierte von St. Jakob 1456 m zum Pfitscherjoch Haus 2276 m, dann auf dem Tiroler und Landshuter Höhenweg zum Nusserkopf 2354 m . Der Abstieg erfolgte über denWipptaler Höhenweg und die Beilsteinalm 2019 m nach St. Jakob.Gruppe 2 stieg von Grube zur Grubbergalm 2002 m und weiter zum Flatschjoch 2395 m Auf dem Rückweg wurde auf der Grubbergalm ausgiebig gerastet und gesungen.Der Abstieg erfolgte nach Kematen und dann zurück nach Grube und St. Jakob.Kurt mit den Senioren und den von den Freitagstouren etwas mitgenommenen ( Blasen ) fuhr zu einem Altstadtbummel nach Sterzing und anschließend mit der Seilbahn auf denRosskopf wo in ca. 2000 m eine Almwanderung mit herrlichem Blick auf das Eisacktal unddie Bergwelt bis in die Dolomiten gemacht wurde. Im Sterzinger Haus wurde auf der Terasse gut gegessen und ein Roter genossen.Am Abend wurde mit den „ lustigen Pfunderern „ getanzt, gesungen und gelacht. Ralf hatte seinen ersten öffentlichen Auftritt mit der Steirischen. Die letzten gingen kurz nach 3.00 Uhr ins Bett.Die Rückfahrt am Sonntag wurde in Sterzing unterbrochen, wo eine Besichtigung der Altstadt und ein Bummel über einen Flohmarkt auf dem Programm stand.Gegen 18.00 Uhr waren alle im Gasthaus Albblick versammelt, wo ein gemütlicher Ausklang gemacht wurde.Die beiden ältesten Teilnehmer waren 81 Jahre, der jüngste 22 .Fazit :Es waren 4 tolle Tage in einem schönen Tal und einer herrlichen Bergwelt.Kurt Moll der Leiter der Hochgebirgsgruppe hatte diese Tour wieder wie immer gut vorbereitet. Mit dem Hochfeiler 3510 m wurde der höchste Berg während der 22 Gebirgstouren bestiegen.Herzlichen Dank an die Firma Wolfgang Vester für die Bereitstellung der Busse, Dank an unsere Fahrer Wolfgang , Gerd , Carlie und Kurt die uns wohlbehalten wieder zurück nach Schlierbach brachten.
Den Lünersee im Sonnenschein erlebt
Jeden zweiten Mittwoch eine Halbtagstour in der näheren Umgebungund einmal im Jahr eine Tagestour – so ist das Programm der Schlierbacher Albvereinssenioren. Die Tagestour ging diesmal ins österreichische Montafon, wo die halbe Hundertschaft Senioren den Lünersee im schönsten Sonnenschein erlebte. Doch danach sah es zunächst gar nicht aus, denn bei der Brezelpause an der Illertal-Raststätte setzte prompt starker Regen ein, der auf der Weiterfahrt anhielt und der Stimmung natürlich nicht förderlich war. Doch desto mehr man gegen Süden fuhr, hellte es sich auf und durch den Pfänder-Tunell, über Dornbirn, Feldkirch und Bludenz ging es zügig ins Brandnertal. Auf der kurvenreichen Bergstrecke bis zur Lünersee-Seilbahn war der Busfahrer stark gefordert, was er mit Bravour meisterte. Schnell ging es mit der Bahn nach oben bis zum fast auf 2000 m hoch gelegenen See. Eine herrliche Aussicht bei schönstem Sonnenschein war den Ausflüglern gewährt, von der Schesaplana über die Schweizer Kirchlispitzen bis zur Drusenfluh. Auch der Schweizer Torweg bis zur Lindauer Hütte beginnt dort, den einige der Senioren in jüngeren Jahren schon bewältigt hatten. Nach einem Spaziergang am See entlang und der Einkehr in der Douglashütte ging es wieder talwärts. Nach staufreier Fahrt wurde in Wangen im Allgäu ein Halt eingelegt und die schöne Altstadt mit ihren historischen Stadttoren genossen. Natürlich wurde auch Einkehr beim bekannten Fidelisbäck gehalten, wo eine deftige Brotzeit den gelungenen Tag abrundete.
Albvereins-Landesfest in Kirchheim – Auch der Albverein Schlierbach war dabei
Viele Gäste aus dem ganzen Ländle waren am Wochenende beim Landesfest des Schwäbischen Albvereins, dem größten Wanderverein Deutschlands, in Kirchheim dabei. Darunter waren auch wir Schlierbacher Albvereinler, aber nicht nur als Gäste, sondern auch als Mitwirkende. Und dies schon bei der Hauptversammlung in der Stadthalle, die Partnergruppe unserer Akro-Kids mit ihren Vorführungen auflockerten. Und dies mit einer tollen Vorführung, die sogar den Präsidenten Dr. med. Rauchfuß zu einem Sonderlob hinreißen ließ.
Überall waren am Samstag und Sonntag Auftritte der Ortsgruppen aus dem ganzen Ländle. Der Höhepunkt war wohl der Wimpel-Festzug vom Postplatz zum Marktplatz, der zeigte, wie viele Ortsgruppen aus dem ganzen Ländle sich in Kirchheim präsentierten.
Alle drei Gruppen unserer Akro-Kids mit ihren 55 Mitwirkenden hatten am Sonntagnachmittag ihren Auftritt auf der Markplatz-Bühne. Unter dem Motto: „Auf der Akro-Farm ist was los“ waren zuerst die Jüngsten als liebliche Kühe kostümiert, dann die nächste Gruppe als Vogelscheuche, Raben im Maisfeld und zum Schluß unsere „Großen“ als akrobatische Spitzenkönner mit Bauer und ihre Küken. Tosender Beifall lohnte sie für ihre tollen Vorführungen und auf unzähligen Smartphones der vielen Zugucker wurden diese festgehalten.
Das große Lob für die gelungenen Vorführungen auf der glühend-heißen Matte gebührt allen unseren Akteuren. Und nicht nur diesen, sondern auch unserem Arbeitsteam, das beim Aufbau- und Bühnen-Aufbau sich engagierte.
Die Köhlerei „ein altes traditionelles Handwerk“ 65 Quellen und ein dampfender Meiler am Sonntag, 27.05.2018
Bereits um 11.00 Uhr trafen sich 23 Teilnehmer an der Schlierbacher Bank zur Exkursion ins Nassachtal mit Wanderführer Bernd Haller. Wir wurden von Gerhard Wörner begrüßt, der die Quellen im Nassachtal betreut, es handelt sich hierbei um ca. 65 Quellen. Diese Quellen versorgen seit 1903 Göppingen mit Trinkwasser. Dabei wurden die Wasserleitungen nach Göppingen so konstruiert, dass es keinerlei Pumpen bedarf, eine tolle Ingenieursleistung Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Wegstrecke führte durch den Wald und war nicht zu lang, aber es war ganz schön heiß und so waren wir froh, dass wir uns erstmal beim Hock der Köhlerprojekttage stärken konnten, bevor wir sehr viel Interessantes von der einzigen noch im Nassachtal verbliebene Köhlerfamilie Hees erfuhren. Bereits seit über 300 Jahren wird dieses alte, schweißtreibende Handwerk in der Familie betrieben. Bei diesen Projekttagen wird gezeigt, wie ein Meiler angelegt wird und nach ca. einer Woche ausgenommen wird und die Kohle fertig zum Verkauf ist. Gemütlich wanderten wir nach ausgiebiger Rast zu den Fahrzeugen zurück und ließen in Schlierbach den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Es war eine tolle und lehrreiche Exkursion, bei der wir viel Interessantes über unsere Heimat erfahren haben.
Nachlese „Frauen on (Kul) Tour“ Sonntag, 13.05.2018
Dem Himmel entgegen… auf das höchste Bauwerk in Baden-Württemberg: den Thyssen-Krupp-Turm. Der bei der Ankunft bereitstehende Ruf-Bus brachte uns zügig zum Turm, sodass wir die ersten Besucher am Morgen waren. Nach dem üblichen Sicherheits-Prozedere katapultierte uns der Aufzug in 30 Sek. auf die Besucher-Plattform in 232 m Höhe.Der Himmel war eingetrübt, doch reichte die Aussicht auf Stadt und Umgebung, die höchsten Albberge und zum Hohentwiel. Höhenluft macht hungrig und es wurde eine gemütliche Mittagspause eingelegt. Das Wetter war entgegen der Vorhersage trocken und zeitweise sonnig! Beim Rundgang am Nachmittag durch die historische Altstadt mit ihren Winkeln und Gassen konnten wir uns davon überzeugen, dass die Rottweiler ihre Stadt lieben.Mittelalterliche Bauwerke, eine beeindruckende Kulisse von stattlichen blumengeschmückten Bürgerhäusern mit ihren Krangiebeln, verspielten Erkern und Handwerkshäuser mit prächtigen Stechschildern – einfach schön. Und natürlich das allseits bekannte „Schwarze Tor“ mit staufischen Buckelquadern erbaut, erweist sich als Zentrum der Altstadt. Hier beginnt das Spektakel an „Fasnet“ mit dem historischen Narrensprung. Beim „nuff und nab“ konnten wir der Verlockung eines gemütl. Cafe in einer der Gassen nicht widerstehen. Überraschung zum Abschluß: vor dem alten Rathaus konnten wir dem Muttertags-Konzert der Stadtkapelle lauschen. Kleine „Kavaliere“ verschenkten zum Ehrentag der Mütter an alle Rosen.Beschwingt und begeistert von RW, bei dem Tradition und Moderne einhergehen, haben wir den Heimweg angetreten.
Margot Hertler
Rückschau Blütenwanderung Sonntag, 15.04.18
Vergangenen Sonntag trafen sich knapp 100 Wanderfreunde darunter auch die beiden Bürgermeisterkandidaten Achim Rapp und Sascha Krötz zur gemeinsamen Veranstaltung des Schwäbischen Albvereins mit dem Obst- und Gartenbauverein.Der Weg unseres Wanderführers und Vorsitzenden des OGV Peter Rapp führte uns bei herrlichem Wetter zunächst zum Gewann Bolzhauser um dann durch den Wald, auf schmalem Pfad am Baumgärtle vorbei Richtung Grund fortzusetzen. Oberhalb des Bergwaldes erläuterte unser Wanderführer die Situation des aktuellen Insektensterbens, und wies darauf hin, wie wichtig diese kleinen Lebewesen für unser Ökosystem sind.Weiter ging es über den Schiefer Ösch an prächtig blühenden Obstbäumen vorbei zu unserem Endziel „Laubiges Hölzle“, wo man die Veranstaltung bei einem gemütlichen Hock ausklingen ließ.Unser aller Dank für diese gelungene Veranstaltung gilt dem Wanderführer Peter Rapp sowie dem gesamten Bewirtungsteam.
Stuttgart zwischen Wald und Reben Sonntag, 24.03.18
Vergangenen Sonntag trafen sich bei schönstem Wetter 19 Wanderfreunde um unter der Leitung von Wanderführer Werner Taxis einen Teil von Stuttgarts Grüner Lunge zu erkunden.
Die Wanderung hatte Ihren Ausgangspunkt in Stuttgart Hedelfingen.Kaum zu glauben, dass man schon nach wenigen Gehminuten aus dem Industrieteilort Stuttgarts sich mitten in der Natur befindet. Entlang der Hedelfinger Weinberge tauchten wir in das urromantische Dirbachtal ein.Nach Schweißtreibendem Aufstieg erreichten wir die Wangener Höhe mit dem Naturdenkmal Schillereiche, wo wir einen herrlichen Ausblick bis weithin ins Remstal genießen konnten.Gestärkt mit Riesenschnitzel bei „Onkel Otto“ führte unsere Wanderung auf dem Rennweg entlang von früheren Flagstellungen zurück zum Ausgangspunkt nach Hedelfingen.Unser aller Dank für die wunderschöne Wanderung war unserem Wanderführer Werner Taxis gewiss, der uns einmal mehr Stuttgart zeigte, wie es viele von uns noch nicht kannten.
Auftaktwanderung auf bewährten Pfaden Sonntag, 04. 02. 2018
Um 13.30 Uhr trafen sich 27 Wanderfreunde an der Schlierbacher Bank, um das Wanderjahr 2018 mit Wanderführer Bernd Haller einzuläuten. Bei kühlem leichten sonnigen Wetter ging es über die Luisenhöhe am Obstlehrpfad mit seinen alten Obstsorten entlang zu den unter Naturschutz stehenden Bäumen Schillerlinde, Luthereiche und Friedenslinde. Waltraud Wild schilderte auf sehr interessante Weise Wissenswertes rund um die schönen alten Bäume, speziell aber die Luthereiche, die zum 300-Jährigen Lutherjubiläum gepflanzt worden ist. Solch schöne alte Bäume haben eine tolle Ausstrahlung und lassen einen gerne innehalten, sie müssen aber auch gepflegt und bewahrt werden. Weiter ging es in fröhlicher Stimmung über feuchte Felder hinauf zum Rossrain. Über die Tennisplätze von Rosswälden und in leichtem Zickzack durch den Wald verlief unser abwechslungsreicher Weg bis wir nach fast 2 Stunden unser Zwischenziel erreichten. In der urigen Hütte von Helmut Deuschle, mitten im Wald gelegen, wurden wir bestens bewirtet und es wurde bei angeregter Unterhaltung viel gelacht. Gerne wären wir noch länger in der gemütlichen Hütte geblieben, aber irgendwann mussten wir uns doch auf den Heimweg begeben, der erst Richtung Wellingen und dann über Wiesen hinauf zum Bühlweg führte. Leicht frierend näherten wir uns Schlierbach, doch uns sollte schnell wieder warm werden – Beate überraschte uns kurz vor Schlierbach mit hochprozentig Schnapsigem. Nach dieser leckeren Stärkung trafen wir schließlich gegen 18:00 Uhr wieder in Schlierbach ein. Ein herzliches Dankeschön für diese tolle Auftaktwanderung an unseren Wanderführer Bernd Haller sowie das tolle und engagierte Bewirtungsteam sowie Waltraud Wild. Es war ein rundum gelungener Nachmittag! Wir freuen uns bereits heute auf unsere nächste Wanderung, zu der wie immer auch Gäste herzlich eingeladen sind.
Abschlusswanderung am 17.12.2017 mit Abenteuerzuschlag
Mit 8 Kiddis machte sich die Outdoor Kids Truppe, trotz wechselhaftem Wetter auf den Weg zu unserem alljährlichen Abschlussgrillen an die Kreuzeiche. Dort angekommen schafften es die Übungsleiter (mit moralischer Unterstützung der Kids) nach ersten Startschwierigkeiten, das Lagerfeuer zu entfachen. Ausgestattet mit einer Biertischgarnitur, Dreibein mit Grillrost, genügen roten Würsten, Wecken sowie Punsch, genoss die Gruppe den Aufenthalt an der Kreuzeiche. Zwischendurch bekam jeder Teilnehmer als Erinnerung an das ablaufende Jahr, einen kleinen Rucksack sowie eine Tüte mit weihnachtlichem Inhalt. Bevor es wieder zurück ging schlossen die Kids den Aufenthalt am Grillplatz mit einer süßen Runde Marshmallows ab.Man sah, dass die Kids zwischenzeitlich Übung darin hatten, denn es musste praktisch keinverkokelter Marshmallow im Lagerfeuer zurückgelassen werden.Durch die ausgelassene Stimmung verging der Aufenthalt wie im Flug. Gegen 16:30 Uhr machte sich die Gruppe auf den Rückweg. Am Waldrand angekommen, zündete sich jeder Teilnehmer eine Fackel an. Just in dem Moment wurden die Outdoor Kids von einem plötzlich auftretenden Schneegestöber überrascht.Bald sah die ganze Gruppe wie kleine Schneemänner aus. Dieses nicht geplante Abenteuer hielt Gott sei Dank nur kurz an, so dass die Kids es genießen konnten, durch den frisch gefallenen Schnee zu stapfen. Gegen 17:30 Uhr kamen die Kids wohlbehalten am See an und wurden bereits von Ihren Eltern empfangen, die vorab von den Übungsleitern informiert wurden.Mit diesem nicht geplanten „Abenteuerzuschlag“ sowie einem Abschluss Bild, dass Sie wieder mitnehmen durften, verabschiedeten die Übungsleiter die Outdoor Kids Gruppe in die Winterpause. In diesem Zusammenhang wünschen wir allen Outdoor Kids und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und einen entspannten Start ins neue Jahr. Wir sehen uns in 2018
Die Vereine als gemeinschaftlicher Halt im Dorfleben
„Die Vereine sind der gemeinschaftliche Halt im Dorfleben der Gemeinde“, dies betonte Bürgermeister Paul Schmid bei der Adventsfeier am 13.12.2017 der Albvereins-Senioren, mit der traditionell im festlich dekorierten Bürgersaal im Farrenstall das Wanderjahr abgeschlossen wurde. Daß dazu auch die Albvereinssenioren beitragen, konnte Walter Haller feststellen, der bei der Feier neben dem Ortsoberhaupt besonders mit der früheren Leiterin Ruth Kromer, den ältesten Wanderfreunden Ella Pape (97), seinen Namensvetter Walter Haller (95) und den Vertretern der Ortsgruppenleitung über 50 Senioren begrüßen konnte. Abschied genommen wurde in einer Gedenkminute von den verstorbenen Mitgliedern Klara Müller, Hildegard Maute und Lore Boffenmayer. In seinem Rückblick konnte Walter Haller wieder von einem regen Wanderjahr auch im 41. Jahr des Bestehens der Seniorengruppe berichten. In 26 Unternehmungen wurden wieder über 1000 Wanderfreunden erlebnisreiche Tage bereitet mit Touren in die nähere und weitere Umgebung. Meistens hatte man auch Glück mit dem Wetter und besonders bei den beiden Ganztagstouren zum „Ochs am Spieß“ in Bretzfeld-Siebeneich und an den Bodensee mit Pfänder-Besuch und Rundfahrt auf dem See.
In gereimten Versen wurde vom Wanderjahr berichtet. Vom Herrenbach-Stausee bis zum Hohenneuffen, von Schlat bis zur Bissinger Viehweide und besonders natürlich die Besentouren vom Unterbauers Besen in Waldhausen bis zum Sonna-Besen in Strümpfelbach, Langeweile ließ sich dabei nie aufkommen, auch nicht bei der Adventsfeier, bei der viele Akteure mit besinnlichen und lustigen Vorträgen für Kurzweil sorgten. Natürlich durfte auch eine Kaffeepause mit gestiftetem Kuchen nicht fehlen. Natürlich wurde auch gesungen und nach dem Dank des Leiters an seine Mitarbeiter und dem Ausblick aufs neue Wanderjahr, das bereits am 10. Januar mit der Tour um Schlierbach und der Einkehr im Musikerheim beginnt, endete mit dem Lied: „Ein schöner Tag war uns beschert“ der harmonische Nachmittag. ll
Weihnachten am See – mit Schnee!
Sonntag, 10.12.2017
Pünktlich zum Aufbau der Dekoration unserer Veranstaltung am letzten Sonntag begann es zu schneien. Petrus sorgte somit für den passenden Rahmen. Um 16:30 Uhr trafen die ersten Gäste bei Fackelschein und an der festlich geschmückten Hütte am See ein. Glühwein, Kinderpunsch und viele Leckereien waren bereits gerichtet, so dass sich die Besucher gleich verköstigen konnten. Gegen 17:00 Uhr begann der offizielle Teil mit der Begrüßung von Beate Haller. Sie führte auch durch das Programm des späten Nachmittags. Dieses begann mit musikalischer Unterhaltung mit Trompetenspieler Ivonne, Lina, und zwei Jungbläser vom Posaunenchor und Giada, Claudia mit Flöten. Anschließend durften wir uns über Elenia`s wunderschönen Gesang freuen.Pfarrer Georg Steffens stimmte uns mit einer bemerkenswerten Geschichte vom Förster und seinen Waldameisen auf die Adventszeit ein. Im ersten Augenblick hatte das wenig mit Weihnachten zu tun, der Übertrag auf Advent und Weihnachten wurde aber sehr verständlich von ihm hergestellt, Vielen Dank für diesen schönen Beitrag. Nach einer weiteren musikalischen Einlage kam hoher Besuch in Person von Nikolaus, Knecht Ruprecht und zwei Engeln in die Hütte am See. Ruprecht und Nikolaus trugen ein schönes und lustiges Gedicht vor und überreichten den anwesenden Kinder kleine Geschenke. Mit einem weiteren musikalischen Beitrag und gemeinsame Weihnachtsliedern ging das Programm der Veranstaltung zu Ende. Das war aber kein Grund sich gleich auf den Heimweg zu machen. Bei Crêpes, Kartoffelpuffern, Krautschupfnudeln und roter Wurst ließ es sich noch eine ganze Zeit in der tollen weihnachtlichen Atmosphäre aushalten.Vielen Dank an alle fleißigen Helfer und aktiven Gestalter des Programms. Nur mit eurer Unterstützung war es möglich eine so schöne Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Herzlichen Dank auch an unsere großen und kleinen Gäste an diesem Nachmittag. Euch allen wünschen wir eine besinnliche Adventszeit, schöne Weihnachten und einen guten Rutsch in ein frohes und gesundes neues Jahr.
Viel Spaß bei der Weihnachtsbäckerei am 25.11.2017
Viel Spaß hatten 17 Albvereinskinder bei unserer Weihnachtsbäckerei im Rathaus-Bürgersaal. Mit Butterkeksen wurden an verschiedenen Stationen mit Puderzuckerguß geklebt und verziert und natürlich auch viel genascht. Hexenhäuser, Schneemänner, ein Dominozug, Kerzen aus Herzlebkuchen, tolle Tannenbäume mit Streusel und Glitzerkugeln wurden gebastelt . Als Höhepunkt kamen die selbstgemachten Schneekugeln dran. Total begeistert füllten die Kinder das Glas mit dem Nikolaus, dem Schnee und viel Glitter. Geschmückt noch mit Bändern und Glaskugeln wurden die Gläser geschüttelt und alle waren begeistert, wenn es darinnen dann schneite. Jedes Kind bekam dann seine Erzeugnisse in einem Backblech nach Hause und natürlich auch seine Schneekugel. Allen Kindern und natürlich auch den Betreuern hat die Weihnachtsbäckerei viel Spaß gemacht.
Stein-Zeit bei den Outdoor-Kids
Letzten Samstag war wieder Outdoor-Kids-Zeit. Um 14:00 Uhr trafen sich 12 Jungs und Mädels an der Hütte am See. Auf Grund der kühlen Temperaturen wurde die Aktion kurzerhand in die Hütte verlegt. Gut geheizt lies es sich an einem langen Tisch wunderbar basteln. Die Betreuer hatten jede Menge große und kleine Kieselsteine besorgt. Zusätzlich lagen Farben und Pinsel bereit, auch Klebstoff war vorhanden. Einige der Kids liesen sich von den Vorlagen inspirieren, was man alles Schönes mit Kieselsteine machen kann, andere hatten ganz eigene Ideen was sie basteln wollen. So wurde also sehr konzentriert geklebt, gemalt und lackiert. Die Trockenzeit der Farbe wurde von den Kids auf dem Spielplatz überbrückt. Nachdem die kleinen Kunstwerke mit Klarlack angesprüht wurden waren alle mit ihren Werken sehr zufrieden. Am Schluss lagen Marienkäfer, Schildkröten, Frösche und jede Menge andere „Edelsteine“ auf dem Tisch. Es war ein sehr schöner Nachmittag, allen hat es viel Spaß gemacht. Wir freuen uns jetzt schon auf unseren Jahresabschluss am 16.12. Dann wandern wir traditionsgemäß an die Kreuzeiche zum grillen und danach mit Fackeln wieder zurück an den See.
Die Kürbisse sind los
Letzten Samstag trafen sich die Outdoor-Kids und die Akro-Kids zu einer gemeinsamen Aktion an der Hütte am See. Herbstzeit ist Kürbiszeit und deshalb stand Kürbisse schnitzen auf dem Programm. Im überdachten Bereich der Hütte waren bereits mehrere Tische aufgebaut an denen, teilweise mit Unterstützung der Eltern und den Betreuern der Outdoor-Kids, an den großen Halloween Kürbissen geschnitten, ausgehöhlt und geschnitzt wurde. Zuvor wurden aber die orangenen Kolosse zugelost. Die Kürbisse waren durchnummeriert und die Kinder zogen zu Beginn ein Los mit der Nummer ihres Kürbis. Zuerst musste ein Deckel abgeschnitten werden um den Kürbis auszuhöhlen, danach wurde mit einem Filzstift das Gesicht oder das Motiv aufgemalt. Nach und nach entstanden so aus dem unförmigen Gemüse kleine und größere Kunstwerke. Nachdem alle damit fertig waren kam eine kleine Stärkung in Form einer leckeren Kürbissuppe oder eine Waffel mit Puderzucker genau richtig. An dieser Stelle vielen Dank an die Übungsleiterinnen der Akro-Kids, die unter anderem für das leibliche Wohl sorgten. Anschließend überbrückten wir die Zeit bis zum Einbruck der Dunkelheit mit einen spannenden Vampir-Geschichte oder auf dem Spielplatz. Als es langsam Dunkel wurde brachen wir zu unserer Fackelwanderung auf, für viele der Kinder das Highlight des Abends. Als wir nach unserem Rundgang zum See zurückkehrten waren die Kürbisse mit Teelichtern erleuchtet und im Dunkel der Hütte aufgestellt worden. Ein toller Anblick die über 30 lustigen und gruseligen „Köpfe“ orange in der Dunkelheit leuchten zu sehen. Selbstverständlich durfte zum Schluss jeder sein Kunstwerk mit nach Hause nehmen um es dort aufzustellen. Bis zum Abschluss unserer Veranstaltung hatte das Wetter zum Glück durchgehalten, erst beim Abbau begann es zu regnen. Allen Teilnehmern hat es unheimlich viel Spaß gemacht. Vielen Dank an alle fleißigen Helfern, die diese Aktion möglich gemacht haben. Wir freuen uns schon auf unsere Aktion am 18. November. Dann werden wir aus Steinen kleine Kunstwerke und Geschenke basteln.
Weinbergwanderung
Bei schönstem Wetter trafen sich vergangenen Sonntag um 13.30 Uhr 21 Wanderfreunde an der Schlierbacher Bank, um mit Wanderführer Klaus Schäffer den Wein-Rundwanderweg zwischen Obertürkheim und Uhlbach zu erkunden. Mit den PKWs ging es zum Startpunkt am P&R-Parkplatz in Obertürkheim. Am Bahnhof konnten wir auf einer Karte einen Überblick über den Weg gewinnen, der uns zunächst einmal ordentlich ansteigend zum Steinernen Kreuz und der Petruskirche, die aus dem 15. Jahrhundert stammt, führte. Weiter aufwärts erreichten wir die bunt gefärbten Weinberge, von wo wir einen schönen Ausblick auf Stuttgart und Umgebung hatten, und kamen schließlich nach Uhlbach, wo wir uns zuerst einmal im Weinbaumuseum, welches in der 1907 erbauten Kelter untergebracht ist, mit einem guten Tropfen erfrischten. Das Rathaus aus dem Jahr 1612 und die ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert stammende Andreaskirche sind zwei sehr attraktive Sehenswürdigkeiten dieses noch ländlich geprägten Stadtteils. Die Rast war fröhlich,aber etwas zu lange mit dem guten Tropfen und so marschierten wir auf direktem Weg zur Grabkapelle auf dem Württemberg in Stuttgart‘s Stadtteil Rotenberg. Dort konnte selbst leichter Regen der guten Stimmung nichts anhaben. Abwärts gehend wurde der Wunsch nach einem Besenbesuch immer größer und so war die Freude groß, als wir schließlich einkehrten. Der Wein schmeckte sehr gut, aber leider mussten wir auch wieder weiter. Doch alles wurde gut, denn in Obertürkheim kamen wir zum Abschluss der Wanderung erneut auf unsere Kosten. Die Stimmung wurde immer ausgelassener und so gaben einige Wanderfreunde das Südtirol-Lied im Besen zum Besten. Gut gelaunt brachen wir schließlich auf und trafen gegen 21.00 Uhr wieder in Schlierbach ein. Ein herzliches Dankeschön an Klaus Schäffer für eine interessante, stimmungsvolle Wanderung und die schönen Einkehrmöglichkeiten.
Vom Plochinger Jubiläumsturm in den Schurwald
Vergangenen Sonntag trotzten 10 Wanderer sowie Wanderführer Jürgen Rösel dem vermeintlich schlechten Wetter und fuhren gegen 13.30 Uhr nach Plochingen zum Jubiläumsturm. Von dort starteten wir durch herrliche Wälder und sogar hin und wieder bei Sonnenschein unsere Halbtageswanderung. Jürgen Rösel nahm die Halbtageswanderung beim Wort und „scheuchte“ uns durch den herrlichen Bannwald, denn er hatte sich eine etwas längere Strecke ausgesucht. Leider konnten wir den Forscherpfad nicht begehen, da dieser zu matschig war, wie unser Wanderführer am Vortag feststellen musste, so dass wir mit kleinem Umweg im Lützelbachtal bei Reichenbach herauskamen. Von dort ging es wieder ansteigend Richtung Baltmannsweiler. Auf der Ebene angekommen passierten wir den ehemaligen königlichen Wildpark auf dem Schurwald und folgten weiter dem Weg durch den Wald. Zunehmend durstig sehnten wir uns so langsam nach Plochingen zurück, zuvor kamen wir allerdings noch an tollen Holzskulpturen vorbei. Außerdem erfuhren wir wieder viel über Wälder, Pflanzen und Plochingen, so dass wir einen schönen und abwechslungsreichen Nachmittag verbringen konnten. Als wir dann schließlich den Jubiläumsturm in Plochingen erreichten, waren wir alle zufrieden und stillten unseren Durst bei einem kurzen Einkehrschwung in Plochingen. Dem Spender an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank. Da auch der Hunger plagte, kehrten wir noch in Schlierbach gemütlich ein und waren gegen 20.00 Uhr wieder zufrieden zu Hause. Ein herzliches Dankeschön an unseren Wanderführer Jürgen Rösel, der uns einen tollen Wald und dazu viel Hintergrundwissen präsentierte.
Zünftige Busausfahrt
Am Samstag Morgen brachen wir im vollbesetzten Reisebus um kurz vor 7.oo Uhr unter der Leitung von Ralf Janovsky zur zünftigen Busausfahrt Richtung Allgäu auf, darunter wie schon seit Jahren, Freunde aus der Schweiz und aus Köln. Erstaunlicherweise war wenig Verkehr auf der Autobahn und so konnte die eingeplante Frühstücksunterbrechung am Rasthof Allgäuer Tor ausgiebig begangen werden. Nächstes Ziel war die Pfarrkirche in Seeg, eine der schönsten Rokoko-Kirchen im Allgäu, bevor es dann zur Käserei Weizern weiterging. Hier haben sich 6 Milchbauern zusammengeschlossen, deren Milch täglich zu Käse verarbeitet wird und zu 95% vor Ort oder neuerdings auch über das Internet verkauft wird. Die Erlöse für die Milchbauern liegen über dem üblichen Preis, dennoch wird der Käse zu fairen Preisen verkauft, wie wir während der Führung erfuhren. Weiter ging es bei prächtigem Herbstwetter nach Buching. Ein Teil der Gruppe nahm den Sessellift, der restliche Teil wanderte gemütlich zur Buchenbergalm hinauf, wo wir uns mit den leckeren Speisen aus frischen regionalen Produkten stärken konnten. Von der Alm hatten wir einen fantastischen Ausblick auf die umliegenden Schlösser, Kirchen, Berge und Seen und alles bei schönstem Herbstwetter. Da wollte man schon gar nicht mehr aufbrechen, aber der Bus wartete auf uns und so ging es schweren Herzens wieder zur Talstation zurück. Kaum im Bus – unser Organisator, Ralf Janovsky, hatte einen optimalen Draht zu Petrus – fing es an zu regnen. Es kam aber keine traurige Stimmung auf, denn unser DJ Beate Haller brachte Stimmung in die Gruppe, es wurde gesunden und geschunkelt, so dass unser Busfahrer Stephan sogar seinen Bus zum Schunkeln brachte. Nach staufreier Fahrt, was ja bekanntermaßen selten genug vorkommt, trafen wir gegen 19.oo Uhr in Schlierbach ein und ließen den Abend gemütlich im Bürgerkeller ausklingen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Ralf Janovsky für die tolle Organisation und das super Wetter. Es war ein sehr gelungener Ausflug und wir sind schon gespannt, wohin es nächstes Jahr wieder gehen wird.
Sportliche Wanderung
Durch eine liebliche Landschaft unternahmen 12 Wanderer ihre diesjährige sog. sportliche
Wanderung. Die Umgebung von Steinheim auf der Ostalb war am 10. September das Ziel.
Vor etwa 15 Mio. Jahren aber war es der Ort eines Infernos: mit einer Geschwindigkeit von
etwa 20 bis 25 Km pro Sekunde schlug ein Meteorit mit etwa 80 Metern Durchmesser und
einem Gewicht von etwa 900.000 Tonnen im Bereich des heutigen Steinheim ein. Trotz der seither abgelaufenen geologischen Prozesse (Bildung eines Sees, Sedimentierung,
Neigung der Albtafel und Ausräumung des Sees) sind die Spuren der Kollision – insbesondere Zentralhügel und Kraterrand – noch heute deutlich zu erkennen. Die
Wanderung führte auf der Schäfhalde beginnend auf dem Meteorkraterweg entlang, der
auf dem Kraterrand Steinheim umrundet und immer wieder schöne Ausblicke, aber auch
geologische Besonderheiten bietet. An der Verbindungsstelle des Gnannentals mit dem
Kraterweg bogen die Wanderer in dieses Tal ab und erreichten durch das anschließende
Wental mit seinem Wentalweible und weiteren sehenswerten Felsformationen das
Felsenmeer mit seinen imposanten Felsen – ehemalige Schwammriffe, die beim Rückzug
des Jurameeres vor etwa 150 Mio. Jahren ausgewaschen wurden. Bei dem
nahegelegenen Gasthof gab es dann eine kleine Stärkung, ehe der Weg durch die
einsamen Wälder fortgesetzt wurde und über die frühere Ansiedlung Klösterle das
Gnannental in der Nähe eines alten Staudammes wieder erreicht wurde. Von dort aus
wurde der Meteorkraterweg wieder aufgenommen und vorbei am Hirschfelsen und
zahlreichen Aussichtspunkten, vorbei an einem Grabhügelfeld und einer Hülbe fortgesetzt,
bis bei Sontheim, einem Ortsteil von Steinheim, der kurze Abstieg vom Kraterrand erfolgte.
Am Ortsrand von Sontheim wurde dann gleich der markante Felsen Burgstall erklommen,
Teil des Kraterrandes und früher Sitz einer Burg. Der Felsen bot herrliche Ausblicke, aber
auch Einblick in die geologischen Prozesse und die Urgewalt des Meteoriteneinschlages.
Weiter auf Wiesen am Kraterrand entlang führte der Weg dann durch das Knillwäldchen
und nach einem kurzen Abstieg und anschließendem kurzen, aber steilen Anstieg wieder
zur Schäfhalde, wo die Wanderer in einer in der Nähe des Ausgangspunktes gelegenen
Ausflugsgaststätte abschließend einkehrten. Da die Wanderung wegen der geringen
Höhenunterschiede etwas früher als erwartet endete, konnte ein erstes
Erfrischungsgetränk noch im Freien bei inzwischen herrlichem Sonnenschein
eingenommen werden.
Der Wanderführer bedankt sich wieder herzlich bei seinen Mitwanderern, es hat wieder
Spaß gemacht! Den von Bedauern getragenen Äußerungen der Mitwanderer über die
geringen Höhenunterschiede wird beim nächstjährigen sportlichen Wandern Rechnung
getragen werden…
Durch drei Täler im Landschaftsschutzgebiet um Eybach
Am vergangenen Sonntag,16.07.17 um 12.30 Uhr trafen sich acht Wanderer an der Schlierbacher Bank zur Wanderung rund um Eybach. Für manchen war diese Uhrzeit ungewohnt, so dass zwei Wanderfreunde persönlich zu Hause abgeholt worden sind. Selbst vor Ort stieß noch ein Wanderfreund zu uns, so dass wir uns schließlich zu elft auf den Weg machten. Bereits nach kurzer Zeit erreichten wir das Roggental mit Roggenstein und Roggennadel. Auf Höhe der Unteren Roggenmühle führte uns der Weg ins Magental, ein wildromantisches „Schluchtental“, in dem wir immer wieder stehen blieben, um die wunderschöne Natur zu bewundern. Ebenfalls durften wir auch vom Pflanzenwissen unseres Wanderfreundes Werner Kick profitieren, der uns auf verschiedene Pflanzen aufmerksam machte. Das Wetter war super, aber fast schon zu heiß und so machten wir alle dankbar eine Rast in einem Biergarten in Waldhausen. Frisch gestärkt ging es auf das letzte Stück durch das reizvolle Felsental. Auch hier zeigte sich die Natur von ihrer schönsten Seite und mittendrin, quasi auf einer Lichtung durften wir eine Schmetterlingswiese bestaunen mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Schmetterlingsarten, wie es so mancher von uns noch nie gesehen hatte. Es war wunderschön. Bald darauf erreichten wir den Ausgangspunkt und ließen die tolle Wanderung in der Oberen Roggenmühle ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an unseren Wanderführer Bernd Haller, der uns wieder einmal eine wunderschöne Gegend in unserer Heimat gezeigt hat.
Liebe Wanderfreunde, wir machen nun eine Sommerpause. Weiter geht es mit unseren Wanderungen am Sonntag, 03.09.2017 – kommen Sie mit, wir freuen uns auf Sie!
Am 07.07. – 09.07. 2017 fanden die ersten KöSchlie Days auf dem Hohenreisach in Kirchheim statt. Die Jugendfreizeit ist benannt nach den beiden Albverein Ortgruppen Köngen und Schlierbach, die dieses Wochenende gemeinsam organisiert und durchgeführt haben. Die Gruppe aus Schlierbach startet am Freitag um 15:30 Uhr zu Fuß nach Kirchheim, das Gepäck wurde mit einem Anhänger nach Kirchheim transportiert. Bei heißen Temperaturen und noch vor dem drohenden Gewitter kamen wir nach zwei Stunden in Kirchheim an und trafen uns dort mit den Teilnehmern aus Köngen. Nach der Begrüßung wurden die Kinder in die Zimmer verteilt und das super ausgestattete Haus in Beschlag genommen. Die insgesamt 35 Personen hatten sich schnell eingefunden und während der Kennenlern-Spiele am Abend wurden schon die ersten neuen Freundschaften geschlossen. Kein Wunder also, dass der Abend lang und die Nacht kurz wurde. Am Samstag starteten wir nach den Frühstück mit dem Batiken von T-Shirts. Dazu hatte sich jedes Kind ein weißes T-Shirt mitgebracht, die unter der Anleitung der Betreuer zu wahren Kunstwerken wurden. 6 verschiedene Farben standen zur Verfügung und nach bis zum Mittag hatte jeder ein tolles Unikat geschaffen. Die Wartezeiten zwischendurch überbrückten wir mit tollen Action-Spielen, die alle total begeisterten. Nach diesem anstrengenden Programm kam das Mittagessen gerade recht. Die Verköstigung der Teilnehmer lies im übrigen keine Wünsche offen. Die Begleitpersonen aus Köngen und Schlierbach wechselten sich in der Küche ab und verpflegten alle auf das köstlichste. Am Nachmittag steigerten sich die Temperaturen vom Freitag noch und ließen nur eine sinnvolle Tätigkeit zu: Wasserschlacht! Mit Schwämmen, Eimern und Spritzpistolen wurde alles abgeschossen was sich nicht schnell genug in Sicherheit brachte. Innerhalb kürzester Zeit waren bis auf wenige Ausnahmen alle nass bis auf die Haut. Was für ein toller Spaß. Den anschließenden kurzen Gewitterschauer nutzen die Teilnehmer um sich auf ihren Zimmern ein bisschen auszuruhen. Am späten Nachmittag stand dann noch eine Runde Minigolf auf dem Programm. Der Platz lag unweit von unserer Unterkunft und wir hatten das Gelände fast für uns alleine. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Firma Sanitär Klaus Schäuffele,die uns mit einer Spende das Minigolf spielen und ein anschließendes Eis für alle finanziert hat. Zurück in der Unterkunft wurde nochmal Gebrauch von Spritzpistolen und Schwämmen gemacht und dann waren auch schon bald die roten Würste auf dem Grill fertig. Auf diese Weise gestärkt konnte der Disco-Abend im großen Saal starten. Strahler, Nebelmaschine, gute Musik, was will man mehr. Aber der aktionsgeladene Tag war noch lange nicht vorbei. Ein Teil der Betreuer hat am Nachmittag eine Nachtwanderung vorbereitet und so starteten wir um 22:30 Uhr bei angenehmen Temperaturen mit unseren Taschenlampe auf unsere „Reflektor-Tour“. Ziel war es, den Weg anhand der aufgehängten Reflektoren mit den Taschenlampen zu finden. Das gelang sehr gut und so waren wir um kurz vor Mitternacht wieder im Haus. Zeit langsam ins Bett zu gehen. Nach kürzester Zeit war Ruhe im Haus eingekehrt und die Betreuer ließen den Abend noch am Grill ausklingen.Der Sonntag kam viel zu schnell. Nach dem Frühstück wurden die Koffer gepackt und das Haus auf Vordermann gebracht. Der Spaß kam aber auch dabei nicht zu kurz. Zwischendurch wurden noch Bilder von den Teilnehmern mit ihren toll gestalteten T-Shirts und ein schönes Gruppenbild gemacht. Zur Stärkung gab es zu Mittag Hot-Dogs und anschließend blieb noch genug Zeit für ein paar Partien „Wickinger-Schach“. Viel zu früh ging dann die Freizeit dem Wochenende entgegen. Gegen 13:30 Uhr kamen alle nochmal zusammen um das Wochenende Revue passieren zu lassen. Die Teilnehmer wurden offizielle verabschiedet und jeder bekam noch einen Ausdruck seines Bildes und einen kleinen Rucksack als Andenken an diesen tollen Event mit auf den Weg. Um 14:00 Uhr standen dann auch schon die Eltern vor der Tür um ihre begeisterten Sprösslinge mit ihren vielen schönen Erinnerungen abzuholen.Vielen Dank an alle Teilnehmer, Betreuer und Begleitpersonen, die zum Gelingen dieser Freizeit beigetragen haben. Wieder einmal haben wir als Team einen schönen Event auf die Beine gestellt. Alle waren sich einige: es war ein tolles Wochenende, dass allen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Die Organisatoren denken jetzt schon über eine Wiederholung in 2018 nach. KöSchlie Days reloaded 2018.
(Wasser-) Bomben-Stimmung bei den Akro- und Outdoor-Kids
Ein besseres Wetter hätte es für den Wasserspiele-Abschluss der Kinder- und Jugendgruppe nicht geben können. Trotzdem sich letzten Donnerstag ein Gewitter mit dunklen Wolken und Donnergrollen angekündigt hatte, blieb es trocken und sehr heiß. Die besten Voraussetzungen also um einen Nachmittag mit viel Wasser und guter Laune zu gestalten. Über 40 Kinder waren dazu in Sommer- und Badekleidung an den Spielplatz am See gekommen. Unter viele meist kleinere Akro-Kids hatten sich auch ein paar Outdoor-Kids gemischt, die sich diesen Spaß auch nicht entgehen lassen wollten. Auch die Betreuer waren anwesend und so konnte der feucht fröhliche Nachmittag seinen Lauf nehmen. Die unterschiedlichsten Spiele rund ums Thema Wasser waren vorbereitet. Staffellauf mit Bechern zum Beispiel, oder ein Staffelspiel mit Schwämmen bei dem es darauf ankam, dass die wettstreitenden Gruppen mit Hilfe von Schwämmen so viel wie möglich Wasser von A nach B transportierten. Selbstverständlich mündet alles in einer großen Wasserschlacht bei der zum Schluss wirklich alle nass wurden. Selbst die wasserscheue Beate konnte sich nicht in Sicherheit bringen und war genauso patschnass wie alle anderen. Wasser von außen ist klasse, Wasser-Eis von innen noch besser. Deshalb bekam jeder Teilnehmer zur Erfrischung ein köstliches Eis spendiert. Es war ein sehr gelungener Abschluss vor den Sommerferien und ein toller Spaß. Wir wünschen allen unseren Kids Akro und Outdoor und ihren Geschwistern und Eltern und auch unseren Betreuern und Übungsleitern schöne und erholsame Sommerferien und freuen uns auf das erste Training nach den Ferien am 14.9.2017 und die erste Outdoor-Kids Aktion am 23.9.2017
Sommerfest am See des Schwäbischen Albvereins
Am Sonntag, 18. Juni 2017 feierten wir unser Sommerfest am See mit Oldtimer und Schleppertreffen. Dank schönstem Wetter konnten wir über 150 Oldtimer und Schlepper aus der Umgebung, aber auch aus Reutlingen, Plüderhausen, Schwäbisch Gmünd, Lorch oder Gruibingen begrüßen. Es war faszinierend, diese Vielfalt an interessanten Fahrzeugen aus den Fünfzigern und aufwärts zu betrachten. Dankenswerterweise bekamen wir noch kurzfristig eine Wiese zur Verfügung gestellt, ohne die wir die Fahrzeuge nicht untergebracht hätten – dafür noch ein herzliches Dankeschön an den Besitzer. Bei Speis und Trank konnten sich die angereisten Teilnehmer wie auch alle Besucher erfrischen und stärken oder sich einfach nur angeregt unterhalten. Nachmittags boten die Akrokids unter der Leitung von Beate Haller mit Ihrem Team ein unterhaltsames Programm mit über 45 Kindern. Thema war der Bauernhof und alle Kinder zeigten ihr tolles Können vor den begeisterten Zuschauern. Es war ein sehr schönes Fest und wir bedanken uns nochmals bei allen Ausstellern für ihre zur Verfügung gestellten Fahrzeuge, allen Besuchern für ihre Geduld, falls es einmal länger dauerte, den Anwohnern für die Akzeptanz der Straßensperrung, den vielen Kuchenbäckern und allen Helfern für ihre engagierte Unterstützung, ohne die das Fest nicht so erfolgreich verlaufen wäre. Herzlichen Dank.
Tag des Wanderns – Sternwanderung Burg Teck
Am Sonntag, 14.05.17 machten sich 6 Wanderer unter Wanderführer Bernd Haller zu Fuß von der Schlierbacher Bank auf zur Burg Teck. Diese Sternwanderung fand anlässlich des Tags des Wanderns statt. Hierbei organisierten unterschiedliche Ortsgruppen unseres Gaus verschiedene Wanderungen zur Burg Teck. Das Wetter war optimal zum Wandern und selbst ein kleiner Regenschauer konnte der guten Laune nichts anhaben. Trotz forschen Schrittes genossen wir die Wanderung und die tolle Landschaft und erreichten schließlich – durchaus verschwitzt – unser Ziel. Wir kamen pünktlich zum Auftritt unserer Akrokids an und bewunderten die tolle Vorstellung der Römer und Cleopatras (hierzu an anderer Stelle mehr). Auf der Teck trafen wir noch zwei Wanderfreunde aus Schlierbach, die den Weg bis Bissingen mit dem Rad und anschließend zu Fuß bewältigten. Nach ausgiebiger Pause machten sich drei unserer kleinen Gruppe zu Fuß auf den Rückweg, während die restlichen drei die Rückfahrt nach Schlierbach nutzten. Wir bedanken uns bei Bernd Haller für die tolle Wanderung gespickt mit allerlei interessanten Informationen, so dass die Zeit wie im Fluge verging. Es war ein sehr schöner Tag, der Lust auf weitere Veranstaltungen macht.
Tosender Applaus für unsere Akro-Kids auf der Teck
Zum Tag des Wanderns lud der Teck-Neuffen-Gau zur Sternwanderung auf die Teck ein.Ein buntes Programm wurde im Teckhof den vielen Gästen geboten, wobei auch unsere Akro-Kids mitwirkten. Mit ihrem Auftritt „Cäsar und Cleopatra“ in römischer Kostümierung begeisterten sie das Publikum, das hin- und hergerissen war. Unsere Mädels und Jungs waren einfach Klasse; da noch ein Kind ausgefallen ist, haben sie ihre Aufführung schnell abgeändert wie Profis. Tosender Applaus war der Lohn für sie. Ein riesengroßes Lob , ihr ward Spitze. Dank auch an alle Eltern und Betreuern für die tolle Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an unseren Armin, der kurzfristig alle Matten zur Teck hochtransportieren mußte.
Frauen on (Kul) Tour am Muttertag 14.05.17 – Sigmaringen war eine Reise wert
„Der frühe Vogel fängt den . . . „ – über allzu menschliche Unzulänglichkeiten konnten wir am frühen Morgen herzlich lachen. Hellwach und ausgeschlafen startete unsere große Frauengruppe mit der Bahn in Richtung Sigmaringen. Das frische Mai-Grün beim Durchfahren der Albtäler, die Sicht auf den Hohenzollern, Lochenstein, Schafberg und Plettenberg, dort wo die Alb am Höchsten ist, hat begeistert. Die lieblich mäandernde Schmeie kündigte bald unser Ziel, Sigmaringen, an.Beim Anblick der Altstadt mit ihren dicht stehenden Häusern in engen Straßen und Plätzen und dem alles überragenden Schloß werden Märchenträume aus der Kindheit gegenwärtig. Einen Streifzug durch die Geschichte des Hauses Hohenzollern konnten wir beim Rundgang durch die prachtvoll ausgestatteten Räume machen. Die Schloßführerin brachte uns das höfische „Schreiten“ auf der Treppe bei und führte durch die unverstaubten interessanten Gemächer der Fürstin Josephine (1813-1900). In ihrem „Boudoir“ – mit fast neuzeitlicher Ausstattung, mit Chaiselongue und Ankleide – könnte sie gerade erst den Raum verlassen haben . . . Durch verschiedene Salons mit prachtvollen Möbeln, Porzellan, Gemälden, Kronleuchtern und teuren Wandverkleidungen verließen wir über den Hubertussaal das Schloß. Nach soviel fürstlichem Reichtum ließen wir uns am gemütlich gedeckten Tisch in der „Traube“ nieder. Die Würdigung des Muttertags erfolgte im Schloß wie auch im Gasthof in Form von Rosen für alle. Eine nette Geste.Beim Besuch der barocken Josefskapelle auf dem Josefsberg konnte nur kurz die grandiose Aussicht auf die Stadt genossen werden. Donnergrollen und Regen begleitete uns beim Abstieg. Ein Tipp für die richtige Handhabung für ein schnelles und sicheres Aufspannen eines Schirmes inklusive. Ein Teilstück des Gartenschaugeländes vom Jahr 2014 an der Donau wurde bei kräftigem Regen begangen, bevor wir den Nachmittag in gemütlicher Runde und sonnigem Wetter ausklingen ließen.
M . H.
10 Jahre Jubiläumsweg SAV OG Schlierbach
Ein herzliches Dankeschön an über 60 Wanderfreunde, die am Sonntag, 07.05.2017 dem schlechten Wetter trotzten und sich an der Schlierbacher Bank zur Begehung des Jubiläumsweges mit Wanderführer und Vorstand Bernd Haller einfanden. Bernd Haller begrüßte die Anwesenden und ging in einem Rückblick auf die Entstehung des Jubiläumsweges ein, der vor 10 Jahren zum 100jährigen Jubiläum der Ortsgruppe Schlierbach des Schwäbischen Albvereins angelegt worden war. Zum 10jährigen Jubiläum wurde der Weg erneut in Eigenleistung durch die Mitglieder bei über 200 Arbeitsstunden teilweise neu eingeschottert und neu ausgeschildert. Für die Unterstützung durch die Volksbank Kirchheim die Firmen Vester sowie Digiterra sowie die Bürgerstiftung und die Gemeinde bedankte sich Bernd Haller ausdrücklich, bevor sich die Gruppe schließlich auf den Weg machte. Unterwegs gab es immer wieder Informationen oder kleine Anekdoten, so dass es bei anhaltendem Regen für die Wanderer dennoch unterhaltsam war. An der Kreuzeiche wurden die mittlerweile schon durchnässten Wanderer mit einem kleinen Aufwärmer überrascht, bevor sie sich auf das letzte Stück aufmachten, um sich schließlich im Rathaus endlich wieder aufwärmen zu können. Bei Kaffee und Kuchen oder auch einem Viertele unterhielten sich die Wanderer und weitere Gäste und verbrachten noch schöne und unterhaltsame Stunden im Bürgersaal des Rathauses.
Die Vorstandschaft möchte allen Beteiligten, die sich im Vorfeld, aber auch am Tag des Jubiläums eingebracht haben, sei es mit Kuchenspenden und …recht herzlich danken, denn ohne die Unterstützung der Mitglieder ist ein solches Unterfangen nur schwer zu stemmen, dafür geht im Team die Arbeit leichter von der Hand.
Außerdem laden wir die Bevölkerung ein, den Jubiläumsweg zu begehen – selbstverständlich gerne bei schönem Wetter .
Akro-Kids im Alexanderstift zu Gast
10 Jahre Alexanderstift wurde am vergangenen Samstag, 06.05.17 gefeiert – auch unsere Akro-Kids waren dabei. Die Jüngsten unserer Gruppen hatten sich hübsch kostümiert mit dem Thema “ Auf der Akro-Farm ist was los“ und zeigten in schwungvollen Übungen ihr schon beachtliches Können. Ob Rad oder Purzelbaum oder schwungvolle Tänzchen, der Beifall der vielen Gäste belohnte sie. Belohnt wurden sie danach mit Süßigkeiten und es war eine Freude, wie die Augen der Senioren aufleuchteten, wenn gar der eine oder andere Enkel bei den Kids zu entdecken war. Ein besonderes Lob geht an unsere Akro-Kids ihr ward spitze.Wir Betreuer bedanken uns auch recht herzlich für die Gastfreundlichkeit im Alexanderstift.
Am Sonntag, 23.04.2017 trafen sich um 13.30 Uhr über 60 Interessierte an der Schlierbacher Bank zur Blütenwanderung mit Wanderführer Peter Rapp. Nach einer Woche mit typischem Aprilwetter und frostigen Temperaturen freuten sich alle an dem herrlich sonnigen Wetter. Die Wanderung führte über die Bauernbrücke zu den Eichwaldhöfen, weiter über Graswang Richtung Roßrain und schließlich vorbei am Gräben zur Hochstatt. Peter Rapp nahm die Wetterlage der vergangen Tage zum Anlass und erklärte uns in seinem interessanten Bericht, wie sich der Frost auf die Pflanzenwelt auswirkt und was in den Zellen der Pflanze passiert. So wurde uns schließlich gezeigt, dass vermeintlich noch gut aussehende Blüten im Kern leider doch erfroren waren und dass sich damit die Befürchtungen bezüglich des Obstausfalls in manchen Regionen durchaus bewahrheiten können. Wie immer kamen die Geselligkeit und vor allem das leibliche Wohl nicht zu kurz und so konnten wir auf einer Wiese bei bester Bewirtung und schönstem Wetter den Ausblick auf unsere Albkante genießen. Die Blütenwanderung, die gemeinsam vom Schwäbischen Albverein sowie dem Obst- und Gartenbauverein durchgeführt wird, erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr mit hoffentlich „unfrostigem“ Berichtsthema. Ein herzliches Dankeschön an unseren Peter Rapp und an alle Helfer und wie immer – kommen Sie mit zu unseren Veranstaltungen, wir freuen uns über jeden Mitwanderer.
Besuch auf einer Alpaka-Farm
Am Samstag, 01.04.2017 trafen sich über 30 Interessierte von 2 – 67 Jahren an der Dorfwiesenhalle bei bestem Wetter, um sich unter der Leitung von Beate Haller auf den Weg zur Alpaka-Farm Schaber in Neckarhausen zu machen. Die schön angelegte großzügige Farm liegt oberhalb von Neckarhausen mit tollem Blick auf die Anhöhen der Schwäbischen Alb.Alle waren schon gespannt, was auf sie zukommen würde. Zuerst gab es eine kurze Einführung durch Frau Schaber, bei der auf die Regeln der Farm, Wissenswertes über Alpakas und vor allem auf den Respekt gegenüber den Tieren eingegangen wurde. Alpakas stammen aus Südamerika, speziell aus Bolivien, Chile und Peru und gehören zur Familie der Kamele. Sie sind nicht so kräftig wie Lamas und dienen daher nicht zum Lastentransport. Ihre feine Wolle, die in drei Kategorien eingeteilt wird und bis zu 50 cm lang werden kann, ist vergleichbar mit Kaschmir. Auf der Farm gibt es incl. der Fohlen 158 Tiere. Alpakas werden aufgrund ihrer feinfühligen Art auch zu Therapiezwecken eingesetzt.Nun ging es endlich auf die Trekking-Tour. Wer wollte durfte ein Alpaka führen. Dass die Alpakas ihren eigenen Kopf haben, zeigte sich schnell. Das eine wollte gar nicht laufen, das andere nur vorne, das Gras am Wegesrand lockte so manches Tier und so hatten wir Teilnehmer alle Hände voll zu tun, mit den Tieren auf respektvolle Weise zurechtzukommen. Im Zweifel schritt Frau Schaber ein und brachte wieder Ordnung in die Truppe. Insgesamt war es eine schöne und entspannende Tour zusammen mit den Tieren, deren wolliges Fell immer wieder zum Streicheln verleitete.Zurück auf der Farm konnten wir bei Kaffee und Kuchen die Sonne genießen und die Kinder tobten in der Indoor-Strohhüpfburg. Zum Abschluss gab es noch Treckersurfen, bei der alle Kinder begeistert dabei waren – auch so mancher Erwachsene hätte gerne mitgemacht – und nach erneutem Toben im Stroh, ging es so langsam wieder heimwärts. Es war ein wunderbarer erholsamer und entschleunigender Tag auf der Farm. Ein herzliches Dankeschön an Beate Haller für die tolle Organisation und wir sind schon gespannt, was sie sich für das nächste Jahr wieder einfallen lässt.
Auf roten Socken unterwegs am 26. März 2017
Am vergangenen Sonntag um 12.30 Uhr fanden sich 30 Neugierige an der Schlierbacher Bank ein, die Stuttgart auf dem roten Sockenweg erkunden wollten. Mit dem Zug sollte es ab Ebersbach nach Stuttgart gehen, doch wie so oft spielte uns die Bahn einen Streich und wir mussten von Plochingen starten. Doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch, denn das Wetter war herrlich und unser Wanderführer Werner Taxis kümmerte sich perfekt um seine Gruppe. Startpunkt war der Marienplatz in Stuttgart. Von dort machten sich 26 Wanderer auf den stetig ansteigenden Weg über die Liststaffel ins Lehenviertel vorbei an reizvollen und interessanten Häusern aus der Jugendstil- und Gründerzeit. Fachkundig machte uns Werner Taxis immer wieder auf die Besonderheiten der Häuser genauso wie auf die jüdischen Stolpersteine aufmerksam. Weiter ging es durch den Landschaftspark Wernhalde in Serpentinen – mittlerweile durchaus schweißtreibend – aufwärts. Wunderschön waren die vielen Frühlingsblüher anzusehen, die uns weiter in die Fangelsbachklinge begleiteten, eine der vielen Schluchten, die in den Keuperhängen rund um Stuttgart zu finden sind. Kaum zu glauben, dass wir uns immer noch in Stuttgart befanden. Und weiter ging es wieder aufwärts an um 1860 gepflanzten Mammutbäumen vorbei bis auf den Haigst. Um sich den Anstieg zu ersparen, kann man mit der Zacke, der Stuttgarter Zahnradbahn, bis zu diesem Punkt fahren, so wie dies 4 unserer Mitwanderer taten. Vom Santiago-de-Chile-Platz hatten wir einen wunderbaren Blick auf Stuttgart bei bester Sicht. Über das Königssträßchen und durch Wald zur Bopserhütte gelangten wir schließlich zum Aussichtspunkt Schillerhöhe. Die Schillereiche wurde 1865 in Erinnerung an die erste Lesung aus Friedrich Schillers „Die Räuber“ gepflanzt. Abwärts über den Weißenburgpark erreichten wir das wunderschöne Teehaus mit seinem Marmorsaal und einer weiteren tollen Aussichtsplattform mit Blick auf den Stuttgarter Süden. Hier konnten wir uns mit Kaffee und Kuchen stärken und wanderten weiter abwärts u.a. an der Markuskirche vorbei zurück zum Marienplatz. Mit dem Zug fuhren wir schließlich zurück nach Plochingen und waren gegen 19:30 Uhr wieder in Schlierbach.
Nach Feinstaub und Stuttgart 21 Debatten zeigte uns Werner Taxis unsere Landeshauptstadt von einer ganz anderen, dafür umso schöneren Seite. Wunderbares Wetter, beste Stimmung, viele Informationen, Gespräche und Gelächter machten diesen Sonntag zu einem gelungenen Start in den Frühling. Ein herzliches Dankeschön an unseren Wanderführer Werner Taxis für diese rundum gelungene Tour.
Voll besetztes Haus am Kinderfasching Sonntag, 26.02.17
Letzten Sonntag stürmten ca. 300 Gäste in die Dorfwiesenhalle bei unserem Kinderfasching, davon auch viele Gäste aus Nachbargemeinden. Das abwechslungsreiche Programm für die vielen schön geschminkten Kinder sorgte für eine riesen tolle Stimmung. Zudem sorgten verschiedene Spielmöglichkeiten dafür, dass keine Langeweile aufkommen konnte. Ein besonderer Programmpunkt war wieder der Auftritt der Hip-Hop-Gruppe der Kirchheimer Tanzschule Pöthig, die wie jedes Jahr mit zwei Gruppen auftraten. Tosender Applaus gab es für diesen Auftritt.Wir danken unseren vielen Gästen für die tolle Stimmung, insbesondere den Papas die dieses Jahr auf der Bühne mit ihren Kids tanzten und für noch mehr Stimmung sorgten. Besonderer Dank geht an Werner Kick für die Spende der Äpfel, allen Helfer, den Kuchenbäckern und an die Betreuer der Kinder- und Jugendgruppe für ihren riesengroßen Einsatz. Wir Betreuer sagen DANKE! Danke für tolle Gäste, für gute Stimmung und für wundervolle Augenblicke.
Akro-Kids-Auftritt in Neckartailfingen mit tobenden Beifall
Am Sonntag, 12.02.17 waren unsere Akro-Kids zu einem Auftritt beim Familiennachmittag der Albvereins-Ortsgruppe Neckartailfingen eingeladen. Mit zwei Gruppen, Podest- und Partner-Kinder führten wir mit 28 Kindern die „Römer- und Cleopatra“-Darbietung auf. Unsere Kids haben dabei das Publikum so begeistert, daß sie sogar eine Zugabe geben mußten. „Ihr könntet auch im Zirkus auftreten“ war das Lob einer Besucherin. Auf diesem Wege möchten wir den Kindern ein riesengroßes Lob aussprechen; ihr ward „Spitze“. Danke auch an die Ortsgruppe Neckartailfingen für die Gastfreundlichkeit, an alle Helfer im Hintergrund und an die Eltern für die Unterstützung.
Auftaktwanderung am 5. Februar in den Maienwald
Um 13:30 Uhr trafen sich 32 Wanderfreunde incl. Hund Emil an der Schlierbacher Bank, um das Wanderjahr 2017 mit Wanderführer Roland Wild einzuläuten. Bei trockenem und leicht frühlingshaftem Wetter ging es über die Bauernbrücke Richtung Eichwaldhof. Dort erklärte Werner Kick die sich aneinanderreihenden Berge angefangen von der Teck über den Bossler bis zum Grünenberg. Weiter ging es in fröhlicher Stimmung über Felder bis hinein in den Maienwald. Nach knapp einer Stunde über Stock, Stein und Geäst erreichten wir unser Zwischenziel. In einer urigen und gemütlichen Hütte von Helmut Deuschle, mitten im Wald gelegen, wurden wir bestens bewirtet und es wurde bei angeregter Unterhaltung viel gelacht. Gerne wären wir noch länger geblieben, aber irgendwann mussten wir uns dann doch auf den Heimweg begeben, der erst Richtung Wellingen und dann über Wiesen hinauf zum Bühlweg führte, bis wir schließlich gegen 17:45 Uhr wieder in Schlierbach eintrafen. Ein herzliches Dankeschön für diese tolle Auftaktwanderung an unseren Wanderführer Roland Wild sowie das freundliche und engagierte Bewirtungsteam, denn der Weg war auch für einige Schlierbacher „Neuland“ gewesen. Wir freuen uns bereits heute auf unsere nächste Veranstaltung am 25.03.2017, zu der wie immer auch Gäste herzlich eingeladen sind.
Viel Spaß beim „Seife selbst herstellen“ 2017
Letzten Samstag trafen sich 25 Kinder zum Seife selbst herstellen“ im Bürgerraum im Rathaus. Vier Stationen wurden für die Kinder aufgebaut. Eine Station mit Seifenflocken, wo sie schöne bunte Seifenkugeln kneten konnten. Zweite Station mit Seifeglycerin für Seifenförmchen, Glitzer, Farben, Seifenduft, Kuchenförmchen, alles wurde hergestellt. Dritte Station: Seife filzen, da wurde fleißig mit Wasser und Seife gearbeitet. In der 4. Station durften die Kinder sich aus einem Waschlappen entweder einen ausgestopften Hasen oder einen Schneemann basteln. die Zeit verging wie im Fluge und den Kids hat rießig Spaß gemacht. Sie haben so viel selbstgemachte Seife produziert, die für ihre Hände bestimmt ein halbes Jahr reicht. An allen Helfern unser aller herzlichen Dank.
Albvereins-Seniorengruppe
Gemütvoller Abschluß unseres 40er-Jubiläumsjahres 2016
Einen gemütvollen Abschluß unseres 40er-Jubiläumsjahres konnten wir bei unserer Adventsfeier begehen. Walter Haller konnte dabei im festlich geschmückten Bürgersaal im Farrenstall besonders Bürgermeister Paul Schmid, die Vertreter der Vorstandschaft, die ehemalige langjährige Leiterin Ruth Kromer sowie die ältesten Wanderfreunde Elli Pape und Walter Haller Sen. begrüßen. Seit 1976 besteht die Gruppe und hat sich seither über mangelnden Zuspruchs nicht beklagen können. Dieses Engagement der Senioren wurde sowohl vom Bürgermeister als auch der Vereinsleitung gewürdigt, von letzterer mit gar mit einer Jubiläumstorte. Gemeinschaft pflegen und andern Freude schenken solle auch weiterhin das Motto sein.
Auch im Jahr 2016 konnten bei fast jeder Mittwoch-Nachmittags-Wanderung einem halben hundert Senioren frohe Stunden bereitet werden., also wieder über 1200 Wanderfreunden. Allerdings mußte auch von drei verstorbenen Wanderfreunden Abschied genommen werden. Es sind dies: Gerd Pape, Gerda Eberle und Eugen Kromer, derer in einer Gedenkminute gedacht wurde. Mit gemeinsam gesungenen Liedern, weihnachtlichen Vorträgen und einer Kaffeepause mit selbstgespendeten Kuchen herrschte gemütvolle Atmosphäre im Saal. Natürlich durfte ein Rückblick auf das Wanderjahr nicht fehlen. In gereimten Versen wurde dies nacherlebt, wobei man wieder vorwiegend gutes Wetter genießen durfte. Vom Besen in Waldhausen über das Kutschenmuseum in Bühlerhausen, den Tachenhäuser Hof, im Remstal oder in der näheren Umgebung wurde gewandert. Aber ausgerechnet, die Jubiläumstour ins Tannheimer Tal/Berwang war total verregnet. Es war interessant, diese 25 Wandertouren nachzuerleben, wobei auch das Radler-Quartett für seine „Schweißtouren“ seine Würdigung fand. Mit einem Ausblick auf das neue Wanderjahr und dem Dank an alle Mitwirkenden schloß der Nachmittag mit dem Lied: „Ein schöner Tag war uns beschert“, dem wohl alle zustimmen konnten.
Jahres-Abschluß in Kirchheim beim Burger King 2016
Zum Abschluß unseres Jahresprogramms der Kinder- und Jugendgruppe fuhren wir am vergangenen Donnerstag mit einem vollen Bus zum Burger King nach Kirchheim. Dort konnten wir uns wie jedes Jahr gut verköstigen. Überraschend kam auch noch der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht und verteilte an alle unsere Kinder einen Schoko-Lolli. Anschließend fuhren wir wieder nach Schlierbach und beendeten unseren Jahresabschluß mit einer Fackelwanderung. Es war wieder ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer.Wir wünschen allen Kindern und deren Familien und Freunden noch eine schöne Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Im Nostalgie-Dampfzügle mit Nikolaus – Ein wunderschöner Tag 2016
48 Teilnehmern haben wir einen wunderschönen Tag erleben lassen bei der Fahrt mit dem Dampfzügle von Gerstetten nach Amstetten und dem Erscheinen des Nikolaus. Zuerst ging es in das Märklin-Museum nach Göppingen, danach auf die große Fahrt. In Gerstetten wurde der Nostalgiezug mit seiner Dampflokomotive im reservierten Wagen bestiegen, wo der Musikschaffner mit allen Fahrgästen Weihnachtslieder sang. Auf freier Strecke auf der Albhochfläche hielt dann der Zug und plötzlich tauchte der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht in jedem Wagen auf. Er setzte sich zu jedem Kind und verteilte seine Geschenke an alle Kinder. Nach einem kurzen Stopp in am Bahnhof Stubersheim ging es auf die Rückfahrt und nach zwei Stunden war man wieder in Gerstetten. Im historischen Löschschuppen dort konnte Speis und Trank genossen und ebenso eine große Modellanlage besichtigt werden. Und wenn auch der Schnee fehlte, kehrten alle Teilnehmer in dem Bewußtsein heim, eineinmaliges Erlebnis genossen zu haben.
Spendenaktion der Volksbank 2016 – Wir sagen Danke!
im Rahmen der Spendenaktion „Gemeinsam mehr bewegen!“ hat die Volksbank Kirchheim-Nürtingen eG ihre Mitglieder aufgerufen Vereine, Einrichtungen und Institutionen für eine Förderung vorzuschlagen. Auch wir haben einen Förderantrag zur Pflege unseres Jubiläumsweges, welcher im Jahr 2017 sein 10- jähriges Bestehen feiert, eingereicht. Dieser wurden mit einem Geldbetrag in Höhe von € 1.000,– gefördert.Hierfür gilt unser Dank der Volksbank Kirchheim Nürtingen.
Auf dem Bild vl. Jochen Knapp Regionalleiter der Volksbank Kirchheim,Bernd Haller und Oliver Wied vom Schwäbischen Albverein sowie Wolfgang Ungerer von der Schlierbacher Bank
Zünftige Einkehr im Kloster Andechs 2016
Schon lange gehört eine Bus-Ausfahrt mit zünftiger Einkehr zum Jahresprogramm des Schlierbacher Albvereins. Diesmal war dabei Bayerns „Heiliger Berg“ das Kloster Andechs das Ziel. In zügiger Fahrt fuhr der vollbesetzte Bus, darunter wie schon seit Jahren, Freunde aus der Schweiz und aus Köln, über Augsburg, Landsberg, nach Utting am Ammersee. Schon dort erfreute die Seepromenade mit Sonnenschein, allerdings mit eingetrübtem Blick auf das Alpenpanorama. Mit dem Schiff ging es über den Ammersee nach Herrsching, von wo die Gehfreudigen nach Besuch auf dem Kunsthandwerker-Markt zum Klosterberg wanderten, die anderen mit dem Bus dorthin kamen. Die Besichtigung der prächtigen Klosterkirche durfte natürlich nicht fehlen. Zünftig konnte man sich mit den dortigen Spezialitäten, wie Haxen, Wammerln oder auch Steckerlfisch stärken und natürlich auch das „Dunkle“ vom Faß genießen. Unter den schattigen Bäumen verging die Zeit wie im Fluge, ehe man auf der Heimfahrt in bester Stimmung den schönen Tag ausklingen ließ. Der Dank der Teilnehmer galt am Schluß Bernd Haller und dem Busfahrer Ingo für die gute Organisation.
Die Hochgebirgsgruppe im Schwäbischen Albverein Schlierbach 2016
Bergführer Kurt Moll Haldenweg 20 73278 Schlierbach
Tel. 07021 – 971417 E-Mail KurtMoll13@aol.com
Vorstellung der Hochgebirgsgruppe
Im Vorfeld des 90.-jährigen Jubiläums im Jahr 1997 wurde von verschiedenen
Albvereinsmitgliedern angeregt, eine besondere Jubiläumswanderung durchzuführen.
Da ich mit Freunden schon viele tolle Touren in den Dolomiten gemacht hatte,
bot ich an, eine 3 Tagestour zu organisieren.
Als Ziel suchte ich eines der schönsten und eindrucksvollen Gebiete in den
Dolomiten , die Drei Zinnen aus.
Für 22 Wanderer war dies bei herrlichem Wetter ein unvergessliches Erlebnis.
Zinnen Hütte, Büllelejoch Hütte , Zsygmondi Hütte , Sextenstein , Toblinger Knoten und die Umrundung der Drei Zinnen waren die Stationen dieser Wanderung.
Aus dem von vielen Mitwanderern ausgesprochenen Wunsch , im nächsten Jahr wieder solch eine Tour zu unternehmen ging die jetzt bestehende Hochgebirgsgruppe hervor.
Seit dem Jahr 1997 wurde dann jedes Jahr eine Hochgebirgstour durchgeführt,
ab 1999 wurde diese auf 4 Tage ausgedehnt .
Ab dem Jahr 2004 kam dann noch eine 4 Tages Tour über Fronleichnam dazu.
Diese Touren führen in niedrigere Regionen und sind auch für weniger
gebirgserfahrene Wanderer geeignet.
Bisher durchgeführte Hochgebirgs-Touren.
1997 Drei Zinnen Zinnen Hütte
1998 Rosengarten Vajolet Hütte
1999 Piz Boe Sella Boe Hütte
2000 Geißler Spitzen Peitlerkofel Schlüter Hütte
2001 Schlern Schlern Häusser
2002 Kreuzkofelgruppe Laverella Hütte
2003 Ultental Zufrittspitze Höchster Hütte
2004 Geißler – Puetz Gruppe Regensburger Hütte
2005 Martelltal Monte Cevedale Marteller Hütte
2006 Sextener Rotwand Alpinisteig Zsygmondi Hütte , Rotwandwiesen Hütte
2007 Sulden am Ortler Düsseldorfer Hütte
2008 Paternkofel, Dreischusterspitze Zinnen Hütte
2009 Langkofel , Plattkofel Langkofel Hütte
2010 Nevesjoch Hütte,Edelraut Hütte Hotel Mühlwald
2011 Schnalstal,Pfossental,Stettiner Hütte Hotel Schwarzer Adler
2012 Pfelders, Spronser Seen,
Zwickauer Hütte, Stettiner Hütte Hotel Alpenblick
2013 Rein in Taufers, Kassler Hütte Hotel Alpenrast
2014 Steinhaus im Ahrntal Hotel Neuwirt
2015 Pfunderer Tal, Eisbruggjoch Hütte
Tiefrastenhütte Gasthof Brugger
Gebirgswanderungen in Frühling
2004 Ultental Ultner Hof
2005 Villnösstal Drei Mädel Haus
2006 Hornbachtal , Hinterhornbach Gasthaus Alpenrose
2007 Kaisers Lechtal Alpenhof Kienberg
2008 Seis am Schlern Hotel Waldrast
2009 Pragser Wildsee Hotel Pragser Wildsee
2010 Antholzer Tal Hotel Antholzer Hof
2011 Passeier Tal Hotel Bergland
2012 Sarntal , Pens Hotel Penser Hof
Im Durchschnitt nehmen zwischen 25 – 30 Personen an den Touren Teil.
Bis heute haben über 70 verschiedene Personen an den Touren teilgenommen.
Der älteste Teilnehmer war bis jetzt 75 Jahre und die jüngste Teilnehmerin
16 Jahre.
In unserer Gruppe herrscht wie unter Bergfreunden üblich, eine tolle Kameradschaft,
auf den Hütten wird viel gesungen und manche Geschichte erzählt.
Bei unserer Touren hatten wir tolle Erlebnisse, an die sich viele von uns
noch lange erinnern werden.
Der Trientiner Bergsteiger Chor auf der Zinnen Hütte , der Besuch bei Peppi
auf der Medalges Alm , Rita auf der Schlüter Hütte die mit uns Südtiroler Lieder
sang, oder der Nachmittag auf der Tufer Alm im Ultental bei Zilla , Louis und
Wastl .
Wir alle freuen uns auf noch viele Touren in den Dolomiten und in Südtirol.
Neue Mitwanderinnen / wanderer sind immer willkommen.
Das 10-jährige Bestehen unserer Gruppe feierten wir mit einen „ Südtiroler Abend“
am 28. Oktober 2006. im Bürgerhaus.
Zum 20-jährigen Jubiläum im Jahr 2016 lassen wir uns auch noch etwas einfallen.
Die Hochgebirgsgruppe
Kurt Moll , Bergführer